Oorkonden en regesten 1500-1599

Regestenlijst van “de Duffelt” (1500-1599).

587. 1500 um Januar 1,

Aufzeichnung über die in den Weihnachtstagen 1499 und Neujahr 1500 stattgefundene Verhandlung zwischen dem Stift Xanten und Jan van Wetteren: Die Stiftsherren sollen den Hof haben, den Jan van Wetteren zu Niel in der Düffel besessen hat, und daraus zahlen. Etwa 31 oder 32 Mg. Land sollen frei sein. Die Stiftsherren sollen Jan und seiner Frau auf Lebenszeit jährlich 20 G. geben. Stirbt einer der beiden, soll der überlebende 15 G. bekommen. Die Stiftsherren sollen ihm [Jan ?] 25 G. sofort auf die Hand geben. Die Stiftsherren haben 40 G. an sich genommen, die Jan an Herrn Corneliss vander Heess schuldete. Teilnehmer der Verhandlung waren alle Kapitelsherren sowie Jan Hoeeff, Priester zu Keeken (Kecken), Gaeert van Boemell, früherer Landrentmeister, Fredryck Hawsteyn sowie Magister (meyster) Jan van Gaelen. – (Nachtrag): Die Zahlung soll auf St. Martin erfolgen. Notiz/Konz., Pap. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band III: 1491-1541, nr. 2419,1.

588. 1500 Januar 10 (des satersdaiges post Epiphanie),

Vor Gairt Kix, Richter, sowie Bernt van Hoen und Wilhim vande Wald, Schöffen zu Mehr und Niel, verkaufen die Gebrüder Swer, Johann und Derck Ringenberg (dieser mit seinem erwählten Momber Henrick van Ringenberg) an Elbert van Palanth, Erbmarschall des Landes Kleve und Amtmann zu Huyssen, eine Rente von 20 oberl. rhein. Goldgulden aus einem Hofe im Kirchspiel Niel, den zur Zeit Jakob Daems bewohnt und bebaut. Siegler: Richter und Schöffenamt. Kopiar II 140*. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 464, Carl Wilkes und Rudolf Brandts

589. 1500 Februari 17,

Notaris Adam de Lacu, secretaris van mr. Goisswinus Pyze, pastoor van Deyll en Netterden, officiaal voor den bisschop in het aartsdiakonaat Embrica in het schrikkeljaar, tevens officiaal van mr. Johannes Kirckhoff, proost van St. Martinus te Embrica, aartsdiaken van Trajectum, instrumenteert, dat ten verzoeke van Wilhelmus de Schrieck, kastelein van Hedell aan de Mosa, gemachtigd in den brief van 1499 September 26 (reg. no. 1546), hierin opgenomen, door Margareta van Boxmeer, laatstelijk weduwe van heer Petrus de Vartain, heer van Heeswick, hoogschout van Buscum Ducis, voor genoemden officiaal mr. Gerhardus ther Hoeven van Doesborch, oud-pastoor van St. Martinus te Bymmen, in Duyfflia, getuigenis aflegt aangaande zekere verklaringen van heer Guido de Bruymouz, heer van Hombecourt, tijdens diens gevangenschap te Ghent. Datum et actum in conventu sororum sancte Ursule Altinensis Inferioris sito infra limites et districtum dicti archidiaconatus Embricensis dicte Trajectensis diocoesis sub anno indictione mense die et pontificatu quibus supra (anno a nativitate ejusdem Domini nostri Jhesu Christi millesimo quingentesimo indictione tercia die vero mensis Februarii decima septima pontificatus sanctissimi in Christo patris et domini nostri domini Alexandri divina providencia pape sexti anno ejus octavo). Oorspr. (Inv. no. 1119), met de signatuur van den notaris. N.B. De akte is op papier in een perkamenten kaft. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, tweede stuk (1490-1552), nr. 1557.

590. 1500 Februar 28,

Derick van Bronckhorst und van Baittenborch vanden Roen sowie die Gebrüder Carcellis und Warner van Pallant bekunden: Bisher erhielten sie wie auch vordem ihre Eltern von Dechant und Kapitel des Stifts Xanten eine erbliche Jahresrente von 10 oberländ. rhein. Gg. Aus deren Hof und Gut Steynacker im Gericht Niel (Nyll). Nun verkaufen sie gegen eine Summe Geld diese Rente an Dechant und Kapitel im Beisein Hermans van Apelthoeren, zur Zeit Bürgermeister von Xanten, und Gaerts van Bemell als Gerichtsleute (dedingxluyde). Die Verkäufer müssen alle bezüglichen Urkunden übergeben. Gleichzeitig quittieren sie für den Erhalt von 5 G., die das Stift für ein Jahr an Derick, und von 10 G., die das Stift für zwei Jahre an Carcellis und Warner schuldig war. Die Rückstände hatten sie durch ihren Bevollmächtigten Eylbert van Hoen vom Stift eingefordert. Carcellis und Warner verprechen, dass sie binnen eines Monats die Zustimmung ihrer Eltern zu dem Verkauf beibringen werden. Siegler: Derick, Carcellis, Raeb van Thoeven für Warner sowie die Schöffen der Stadt Xanten auf Bitten der drei verkäufer. – op vridach nae sente Mathias dach apostell. Ausf., Perg., mit 4 Sgg. Rvv.: a.f.cellerarie. – Niel … 27. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band III: 1491-1541, nr. 2408.

591. 1500 März 4,

Werner van Pallant, Herr zu Breitenbend (Breidenbent), Drost zu Wassenberg und zu Boslar (Boisseler), und Adriaen van Alpen, Herrin und Drostin daselbst, bekunden, dass sie ihren beiden Söhnen Carselis und Werner eine Erbrente von 5 G. übertragen haben, die sie jährlich aus dem zur Zeit von Johan van Wetteren bebauten Hof Steinacker bezogen und die das Kapitel von Xanten nun abgelöst hat. Siegler: die beiden Aussteller. – up Eschdach. Ausf., Pap., mit 2 aufgedr. Sgg. (Spuren). Rv.: Niel … 40. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band III: 1491-1541, nr. 2409.

592. 1500 März 17 (op sent Gertrudis dach dynxdachs nae Reminiscere, noot: Hand um 1500, undatiert. Nur in den Jahren 1489, 1495 und 1500 fiel der Dienstag nach Reminiscere auf den 17. März).

Das Kapitul von Cleue, h. Bartolt opten Houwe und h. Derick van Lorenwardt wollen einen Hof, gel. im Kirschspiel von Loet, geh. Den hoff toe Loet, vormals Pachtgut des Derick van Loet, danach des Hermen Frederix, in Erb- oder Leibpacht austun. Bedingungen: Derick van Leut und s. Frau Aleid haben auf Lebenszeit ein Stück Land, etwa 8 hont gross. Der Käufer muss bares Geld oder sichere Renten im Lande C. bieten. Die Besitzer versprechen die gleiche Wahrschaft wie seit mehr als 100 Jahren. Wer bei der Versteigerung den Hof erhält, muss 200 rh. Gulden bar oder Renten im gleichem Wert sofort erlegen und den Rest aus dem Hof verschreiben und zwar für je 100 Rh. Gulden einen unlösbaren Erbzins von 5 Goldgulden oder einen lösbaren Erbzins von 6 Gulden. Johan Spaen und Johan van den Grave haben den Zuschlag erhalten für 580 Rh. Goldgulden und darauf 40mal gesteigert, jede Steigerung mit 1 Goldgulden; geschehen am Gertrudentag, Dienstag nach Reminiscere (17. März). Der endgültige Verkauf ist 14 Tage später. Die Verkäufer können sich, wenn der Höchstbietende nicht sicher genug ist, an den nächstfolgenden halten; der Höchstbietende ist dann für die Unkosten haftbar. Ein Drittel der Steigerung nach dem Schlag erhält der Steigerer, zwei Drittel erhalten die Verkäufer. Den Weinkauf in Höhe von 6 Goldgulden muss der Käufer bezahlen. – Beglaubigte Abschrift des Notars Bernhardus Haffen. Kopiar B fol. (neu) 144, eingelegtes loses Blatt. D Curtis in Loet. F. Gorissen, Stift Monterberg-Kleve, regestnr. 2279.

593. 1500 März 21 (des saterdach na sent Gertruden dach der heiliger jonfferen).

Vor Johan van Holthuysen, Richter in Duyffel, und vor Herman Kail und Henrick Otten Schöffen zu Duyffelwart, zu Keken und zu Bymmen, bekennt h. Johan van Wijlack Ritter, dass † Johan van Bijlant, † Ott van Bijlant und † Johan van Benthem, Herr zu Spaldorp dem Dechanten und Kapitel der U.L.F. binnen C. eine Erbrente von 6 alten franz. Goldschilden verkauft haben aus einem Kamp Landes und der Fischerei, gel. im Gericht von Rieneren, geh. den Voshael, zahlbar jährlich halb Petri Stuhlfeier halb Maitag gem. Schöffenbriefen von Rynderen von 1433 Aug. 11 (reg. 1289, 1290). Das Kapitel hat an Zins und Unterpfand Schaden gelitten und will sich bei den Erben erholen. h. Johan van Wijlack Ritter gestattet nunmehr dem Kapitel für den Fall, dass sie ihren Zins aus dem gen. Unterpfand nicht erhalten, 14 Tage nach dem Zahlungstermin zu pfänden aus einem Hof gel. im Kirchspiel von Keken, worauf zur Zeit Henrick Johanss. wohnt (der den Bauhof mit Ländereien und Weiden in Pacht hat); das Geld ist ohne Abzüge für Schatzung und dergl. frei C. zu bringen. Er gelobt, sobald Roelman van den Bilant, Herr zu Spaldorp, Sohn des h. Henrick van den Bilant, mündig wird, diesen zu veranlassen, dass er die Verschreibung aus dem Bauhof zu Keken bestätigt und wiederholt. Sobald das geschehen ist, wird h. Johan van Wijlack entlastet. h. Johan ist Vormund des Roelman van den Bilant. – Siegler: Johan van Holthuysen; Schöffenthum. Kopiar A, 182. F. Gorissen, Stift Monterberg-Kleve, regestnr. 2280.

594. 1500 Mai 18,

Derick van Monster und seine Frau Alyt Pricken quittieren, dass sie von Portarius und Kapitel des Stifts Xanten 34 kurfürstl. Rhein. Gg. Empfangen haben, die von Johan van Wetteren herstammen und die Derick gerichtlich zugesprochen bekommen hat (gerichtlicken yngewonnen ind geworven heefft). Siegler: für die Aussteller ihr “Vater” Raeb van Thoeven. – op manendach nae den sondach Cantate. Ausf., Pap., mit aufgedr. Sg. Rv.: super curtem in Niel 20. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band III: 1491-1541, nr. 2414.

595. 1500 September 21,

Vor den Schöffen von Xanten (Ysbolt, Hotman) bekunden Johan van Wetteren und seine Frau Geessken: Vordem sind sie von Portarius und Kapitel des Stifts Xanten wegen einer seit vielen Jahren rückständigen Erbrente von jährlich 8 alten Schilden aus dem Gut opgen Steenacker zu Niel in der Düffel (Nyell yn Duyffell) vor Gericht gezogen worden, wo man das Gut gepfändet und dem Stift gerichtlich zugesprochen hat. Allerdings hat dabei das Stift, um weiteren Streit und Ärger zu verhüten, auf Rat von Freunden aus besonderer Gunst den Eheleuten die lebenslange Zahlung einer Rente von 20 oberländ. kurfürstl. Rhein. Gg. jährlich versprochen, die als Leibzucht gelten und auf St. Martin [11. Nov.] fällig sein sollen. Jedoch war ausgemacht, dass beim Tode eines der Ehegatten die Rente um 5 G. gekürzt werden sollte. Dafür verzichten diese jetzt gegenüber dem Stift auf alle Ansprüche auf das besagte Gut. Weiter verpflichten sie sich gegenüber dem Stift, dieses schadlos zu halten gegen etwaige Angriffe des Junkers Derick van Bronckhorst und van Baittenborch, der Kinder van Palant und der Jungfer van Keken, denen die Eheleute die Verfechtung ihrer Ansprüche mit übertragen hatten. Wenn das Stift in irgendeiner Weise von den Eheleuten Schaden erleidet, wird deren Rente und Leibzucht entsprechend gekürzt. Siegler: das Schöffenamt. – in die Mathei apostoli. Ausf., Perg., mit Sg. Rv.: Niel. Slitbrief von 8 schilt tho Niell und gehort nu der heell hof dem capittell (16. Jh.). 4. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band III: 1491-1541, nr. 2419.

596. 1501,

Copie van transport van een stuck landts tot Loeth buijtendijcks, ongeveer 2 Hollandsche mergen groot aen Jacob Donkerspoel. Dat. 1501, postridie S.Laurentij. Kerck in Loeth, KK nr. XXI.6. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

597. 1501 Juli 13 (op sente Margrieten dach),

Johan van Holthusen, Richter in der Düffel, Hermen Kail und Henryck van der Moelen, Schöffen zu Duyffelward, Bimmen und Keeken, bekunden, dass der Junker Derick von Bronckhorst und Batenburg van gen Ron dem Derick Vaeck eine Jahrrente von 5 currenten Gulden verkauft hat, zahlbar aus der sog. Tyben (?) Hofstatt, gelegen im Kirchspiel Keeken, grenzend mit einer Seite an das Land des Bernt dye M….. ind Bylants und mit beiden Enden an die gemeine Strasse, ferner aus einem Grundstück, genannt dat hoichvelt, gelegen im Kirchspiel Keeken, grenzend mit einer Seite an das Land der Frau van Alpen, mit der anderen Seite an die der Alyt Jans zugehörende Hofstätte und mit beiden Enden an die gemeine Strasse. Richter und Schöffen siegeln.- Gegeven ….1501 op sente Margrieten dach.- Orig. Perg., kanzelliert, 2 Siegel, wovon das 2. beschädigt. II 186/2. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 429 (Orginal urk. nr. 80).

598. 1503 Juli 31 (up s. Peters avende ad vincula),

Johann Herzog von Kleve, Graf von der Mark und von Catzenelnbogen, belehnt Dietrich von Bronkhorst und Batenburg, Drosten zu Kleve, als ältesten Sohn seiner Mutter, einer Tochter des † Ritters Johann von Alpen, mit dem Hof Beinheim, mit 50 Morgen Land und 14 Hofstätten zu Keeken in der Herrlichkeit Düffel, wie damit der † Ritter Johann von Alpen belehnt war, dazu mit dem Gute Bocholz bei Geldern, mit dem der † Ritter Johann pfandweise belehnt war. Zeugen: Heinrich Stael von Holstein, Ritter, klev. Hofmeister, Jost von Kassel, Amtmann zu Cranenburg und in der Düffel, und Dietrich von Hönnepel, Waldgraf zu Nergena. Abschr. (16. Jh.), Kopiar Bl. 77-78. Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln (INA 21), regestnr. 844, door Günter Aders,

599. 1503 August 14,

Vor Gerit van Boerkel u. Gaert van Myegen, Erbpächtern zu Millingen, übertragt Arnt Lueff ein Stück Land zu 6 holländischen Morgen im Gericht Millingen, gelegen zwischen der gemeinen Strasse sowie dem Land Warnhers van Palant u. Junker Scheyffartz. Siegelankündigung Arnt Lueffs und der Erbpächter. In den jar unss Heren 1503 up unsser liever vrouwen aevent Assumsio. Ausf.-Pgt., 3 anhängende Siegel: 1) ab. 2) zerdrückt. 3) stark beschädigt. Im Schriftrund Schild mit steigendem Löwen. M. Sagebiel, Das Hausarchiv der Fürsten zur Lippe “Biesterfelder Archiv” (INA 10), Urk. Nr. 11.

600. 1503 December 23,

Oisswailt, graaf van den Berg, heer van den Bylant, Frederick, heer tot Bronckhorst en Borckloe, Frederick, jonggraaf van den Bergh, heer tot Hedell, ter eenre en Margarete, vrouwe tot Boxmer en Haips, weduwe van heer Wilhem, broeder tot Egmont, heer tot Haips en Boxmer, Ott Schenck van Nydeggen, ridder, heer tot Walbeck, drost van Gelre, en zijn broeder Arnt Schenck van Nydeggen, heer tot Hillenrade, ter andere zijde, maken huwelijksvoorwaarden voor het huwelijk van Wilhem, jonggraaf van den Bergh, Oisswailts oudsten zoon, met Anna van Egmont, dochter van heer Wilhem, waarbij zij aanbrengt slot en heerlijkheid van Haips en goederen op de Veluwe, Nederbetuwe en Overbetuwe, terwijl hij aanbrengt het slot Bylant, de kerspelen Pannerden en Millingen, het slot Ulft, de kerspelen Genderingen en Etten, het slot Diedam en het kerspel Westervoort, en terwijl zij de verplichting op zich nemen, na den dood van vrouwe Margriete voorz. haar oudste dochter Maria tot zich te nemen en te doen verplegen. Gegeven in den jaren ons Heren viifftienhondert ind drie upten neysten Saterdagh na sunte Thomas’ dagh des helligen apostels. A. Oorspr. (Inv. no. 243); de zegels van de oorkonders zijn verloren. B. Oorspr. (Inv. no. 243); de zegels van de oorkonders zijn verloren. C. Concept (Inv. no. 313). D. Afschrift in Inv. no. 313. Fol. 9. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, tweede stuk (1490-1552), nr. 1689.

601. 1505 Dezember 31 (op nyen jairs avent),

Herzog Johann von Cleve belehnt Derick von Bronckhorst und Batenburg an gen Roen mit zwei Lehen, nämlich mit der demselben teilungshalber zugefallenen Homoedschen Mühle in der Düffel und mit einer Jahrrente von 175 rhein. Gulden, zahlbar am 1. Mai aus den Warden gen. Scheynden und anderen Gütern, gelegen bei der Stadt Griethausen. Mit der Mühle war bisher Johann Scheiffart, ältester Sohn Scheiffarts van Merode Herrn zu Hemmersberg und Cleirmont, als Vormund der drei Töchter des † Elbert van Alpen belehnt, nämlich seiner Mutter Marie van Alpen und van Hemmersberg, der Adraine van Alpen, Gattin Werners van Pallant Herrn zu Bredement, und der † Aleyd van Alpen, Witwe des † Derick von Bronckhorst und Batenburg, Mutter des jetzt Belehnten. Lehenträger der Rente waren bisher der † Elbert van Alpen und nach ihm der † Ritter Johann van Alpen und Werner van Pallant als Vormund seiner Gattin Adriane und von Aleyd, der Mutter Derick. Der Herzog behält sich die “beteringe” des letztgenannten Lehens und der Stadt Griethausen die derselben zustehenden Rechte vor. Zeugen: Ott van Galen Feldküchenmeister und Johann van Meverden. Der Herzog siegelt.- Gegeven … 1505 op nyen jairs avent.- 1) Orig. Perg. Siegel. 2) Abschrift Anholt Hs. II S. 31 No 22. II 30/3. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 430.

602. 1504 Mei 7,

Item Hermenvan Kellen gewonnen op Jan Reymer schoenmeker van Duyffelwardt 3 gulden 5 stuver. Stadtarchiv Kleve, Bestand A VI 1 (schuldbekentenissen).

603. (1505 Juli 13?),

D(erick) Zegerss schrijft aan jonker (Willem van den Bergh), dat hij met den heer van Hedell te Beymen is aangekomen, en dat de koning van Castilien bevolen heeft, dat jonker Willem direct aan de stad Zutphen moet schrijven, en ten spoedigste, op straffe van ongenade, naar Beymmen moet komen. Gescreven myt groeter haest op Sonnendach nachtz ombreynt twe oeren. Oorspr. (Inv. no. 250). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van brieven, tweede stuk (1494-1511), nr. 2418.

604. (15)05 Augustus 4,

(Jonggraaf) Wilhelm (van den Bergh) verzoekt aan Henrick van Hekeren, burggraaf te Persingen, de onderdanen van Millingen, die te Nymegen gegijzeld zijn, op een niet te hoog losgeld te stellen. Datum up Manendag post Petri ad vincula anno 5to. Minuut (Inv. no. 250). . (Inv. no. 250). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van brieven, tweede stuk (1494-1511), nr. 2430.

605. 1506 September 23,

Idem Hermen van Kellen op Jan Reymar van Duyffelward 38 stuver. Stadtarchiv Kleve, Bestand A VI 1 (schuldbekentenissen).

606. 1507 März 1,

Vor Johan van Langevelt, Richter in der Düffel (in Duyffell), sowie Bertgen Janssoen und Johan Bless, Schöffen zu Mehr und Niel (Meer ind Nyell), verkaufen in der Gerichtssitzung Wyllem van Lendt gen. Prangh, Mechtelt, Wwe. von Wylhem van Hoickelem, zusammen miet ihrem vom Gericht bestellten Momber Johan vanden Grave, Richter zu Kleve, und Claess van Hoickelem, Sohn des gen. † Wylhem van Hoickelem, zusammen mit seinem Momber Hermen van Hoickelem an das Kapitel zu Xanten ein die Gheer gen. Landstück im Kirchspiel Niel. Das Landstück grenzt mit den Seiten an die alte Wässerung (aelde weterongh) und an die Gemeindestrasse (gemeyne strat) sowie mit den Enden an das kleine Bruch (op die kleyn brugh) und an Land des Xantener Kapitels und die alte Wässerung. Siegler: der Richter und das Schöffenamt. Ausf., Perg., mit 2 Sgg. (2 sogen. Älteres Schöffensg. von Mehr und Niel). Rv.: Niel. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band III: 1491-1541, nr. 2486.

607. 1507 April 23,

Vor Johan van Langevelt, Richter in der Düffel (in Duyffell), sowie Bartken Janssoen und Johan Bless, Schöffen zu Mehr und Niel (Meer ind Nyell), erklärt Derick Luebe, geschworener Gerichtsbote ebendort, dass er für (van wegen) den Priester Johan Houfft als den bevollmächtigten Prokurator des Stiftskapitels von Xanten auf ein den Geyr (Geer) gen. Landstück Pfandklage erhoben hat, das zum Stiftshof Niel gehört und das früher der † Johan van Wetteren in Nutzung hatte. Aus dem Hof bezieht das Kapitel jährlich 8 alte Schilde, zu denen auch das gen. Landstück entsprechend seines Anteils an Morgen beitragen muss. Nachdem das Landstück öffentlich vom Gerichtsboten feilgeboten worden ist, wird es auf Weisung der Gerichtsschöffen dem schuldigen derzeitigen Inhaber Evert (Eiffart) van Ryen (Reyen) abgesprochen und von Derick Smullinck als dem Aufkäufer für den Prokurator erworben sowie dann vom Gericht endgültig dem Stift übertragen. Siegler: der Richter und das Schöffenamt. – op Georgius dach. Ausf., Perg., mit 2 Sgg. (1 Spuren, 2 sehr besch.; 2 sogen. Älteres Schöffensg. von Mehr und Niel). Rv: N. Adiudicatio. Niel de Geer. 28. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band III: 1491-1541, nr. 2488.

608. (15)07 Mei 8,

(De graaf van den Bergh) schrijft aan den richter te Kiecken in de Duyffell, dat van een zijner onderdanen te Millingen eenig vee is afgenomen, en verzoekt om teruggave. Gescreven up Saterdage na Johannes ante portam Latinam anno septimo. Minuut (Inv. no. 252). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van brieven, tweede stuk (1494-1511), nr. 2545.

609. 1507 Juni 3 (Xanten),

Johanna (venerabilis et generosa domina), Wwe. des † (quondam valibus) Judocus de Lassall, Drost zu Kranenburg (-borch), verzichtet auf all ihre Anrechte auf ein Landstück gen. die Geer, das zum Hofe Steenacker in Niel in der Düffel gehört . Verhandelt im Kreuzgang der Xantener Kirche vor den Zeugen Theodericus van Oy, Bürger der Stadt Xanten, und Hermannus then Raid, Kleriker der Diözese Köln. Für Portarius und Kapitel des Stifts Xanten beurkundet vom Notar J. vander Weyden. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band III: 1491-1541, nr. 2366,1, zie ook nr. 2366 d.d. 4 februari 1496.

610. 1508 maart 24 (Xanten, op frydach o.l. frauen avent Annunc).

Derck van Bronckhorst-Batenburg angen Roen, Marscall, und Elbert van Paland schliessen einen Erbteilungsvertrag über die Nachlassenschaft von Dercks Mutter Aleyd van Alpen und Elberts Mutter Adriana van Alpen, Frau zu Bredebenth, der beiden Töchter Elberts van Alpen, die dem Elbert van Paland in der Erbteilung mit seinen Brüdern zugeteilt worden ist (nr. 522) und auch dem Derck zu gleichen Teilen zusteht. Derck erhält aus der Stadt Greythuysen “van Schenden” 175 Goldgulden, Den hof und “Zeclandt”, auf dem Jan van Loet wohnt, sowie den Zehnten und “Zecland” mit der Herrlichkeit, taxiert auf jährlich 50 Goldgulden; den Hof zu Niel, bewohnt von Gaedert Zeegers und taxiert auf 25 Goldgulden; 2 Goldgulden sowie 10 Raderabus und 4 Hühner im Wert von 23 Stüber auf Martinsdag aus der Hofstatt zu Niel, auf der Joh. Rickartz wohnt, die Hofstatt, auf der die Erben des Raboth Janssoen wohnen, taxiert auf 4 Goldgulden; den “Bergelen” zu Niel, taxiert auf 3½ Goldgulden; Engelbertz Hofstatt, taxiert auf 1½ Goldgulden; eine Hofstatt zu Loet, bewohnt von Thunnis von Lobyth und taxiert auf 1½ Goldgulden; Den Zehnten zu Loeth, taxiert auf 6 Goldgulden, 6 Goldgulden die Willim van Hoen “van den Heymmynge” zahlt; eine hofstatt zu Bymmen, verpachtet an Mechtels Erben und taxiert auf 5 Ort Gold; Gyeben-Hofstatt zu Keken, taxiert auf 1 Goldgulden ½ Ort Gold; Den Burchartz Kamp zu Meer, taxiert auf 3½ Goldgulden; den Krystacker, verpachtet an Derck Lueb und taxiert auf 2 Goldgulden; 1 morgen Land zu Meer “yngen Gou (oder Gon)” taxiert auf ½ Goldgulden; ebendort ein Stück Land genant “die Mefelt” und taxiert auf 5 Ort Gold; 5 Hont Land zu Meer “by den Vicarien” taxiert auf ½ Goldgulden, 2 stücke Land bei Cleve gelegen “by den alde Brart” bezw., by den Honerkamp” taxiert auf 2 Goldgulden; “op die Hart” jährlich je 10 Malter Roggen und Hafer Kalkarer Mass, taxiert auf 11½ Goldgulden; ferner den dritten Teil der Heubende zu Cuwalberch, genannt “die Ynschiete” deren beide anderen Teile der Landdrost Derck von Bronckhorst-Batenburg, Freiherr zu Rymberch, besitzt. Elbert erhält das Hempken samt dem Hof zu Kapellen und Lange-Peter-Hof mit Rhemmers-Gut, taxiert auf 206½ Goldgulden; einen Hof zu Niel, bewohnt von Joh. Reyntkens und taxiert auf 25 Goldgulden; den Drostenkamp zu Niel, taxiert auf 5 Goldgulden und belastet mit 2½ Goldgulden an Joh. van Ringenberch; aus dem Loetschen Hof zu Meer 13 Goldgulden; aus dem Gut des Henneken (Jenneken?) van Ryne zu Keken 7 alte Schilde bezw. 10½ Goldgulden; 2 Stücke Land zu Keecken, die die Erben Arnt die Waell in Pacht haben genannt die Ryeveler bezw. die Heymmengen und taxiert auf 6 Goldgulden; zu Keeckerdom aus Daem Benthoms Gut 10 Goldgulden; aus Peter Ziebertz Gut zu Keecken 6 alte Schilde bezw. 9 Goldgulden; 3 stücke Land zu Mer, genannt die “Wuest Hofstatt”, die “Lange Hofstatt” bezw. der “Hagenbuess” und taxiert auf 2 Goldgulden; 1 Stück Land zu Mer genannt die “Santfort” verpachtet an Derck Dasse und taxiert auf 1½ Goldgulden; 1 Renoldusgulden und 2 Hühner zu Mer aus Elbert Weessels Crysacker, taxiert auf 3 Ort Goldgulden; eine Hofstatt zu Meer bei der Küsterei, verpachtet an Derck vanden Kuyppen für 3 Ort Goldgulden; ein Stück Land zu Meer, genannt “der Baegynnen Landt” und taxiert auf  3 Ort Goldgulden; eine Hoffstatt zu Niel, bewohnt von Henr. Albertz und taxiert auf 1½ Goldgulden und 4 Hühner; eine Hofstatt ebendort, bewohnt von Geryt Snoecks Erben und taxiert auf 1½ Goldgulden sowie ein stück Land ebendort, genannt “dat Lichteholt” verpachtet an dieselben Erben und taxiert auf 2½ Goldgulden; ein stück Land zu Keecken, genannt “die Bloemynghe” und taxiert auf 2½ Goldgulden. Elbert erhält auch die Erb und Zins güter bei Sonsbeck und im Venne, wie sie der † Elbert van Alpen an Joh. van Glynde und dessen Frau Gryet auf Lebenzeit verpachtet hatte. Alle nicht aufgeführten Güter bleiben gemeinsames Eigentum. Derck tauscht seinen Hof zu Niel auf dem Gaerdt Zeegers wohnt, gegen Elberts Hof mit “zeclandt” auf dem Jan Reyntkens wohnt. Beide übergeben sich gegenseitig auf die Güter bezüglichen Siegel, Briefe, Rechnungen, Register, Zettel und alle anderen Scheine und Beweismittel oder diese verbleiben in beider Gewahrsam, wenn sie sich auf Güter beider Parteien zugleich beziehen: im letzteren Falle erhält jeder von ihnen ein Vidimus oder Transsumpt. Bei der Verteidigung von Rechtsansprüchen soll jeder dem anderen die Notwendigen Urkunden zur verfügung stellen. Beide Parteien verplichten sich zur Einhaltung des Vertrages bei einer Busse von 2000 oberländ. rhein. Goldgulden, die je zur Hälfte an den Herzog von Kleve und die “halende” Partei fällt, Siegler: Derck und Elbert sowie ihre neffen bezw. Brüder Rerselis, Herr zu Bredenbenth, Werner, Drost zu Wassenberg und Geryt van Pallandt. Urkunden des archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel (Dr. Wilkes en Brandt), urk, nr. 522a en Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 435.

611. 1508 Mei 25,

Jan Reymar van Duyffelwardt bekeent Herman van Kellen 36 stuver ad computum. Stadtarchiv Kleve, Bestand A VI 1 (schuldbekentenissen).

612. 1508 Augustus 10,

Uuijtspraeck der seven gevers, ende geven van eenen sekeren dijck waer in Juth Versteghen de schup gesteken hadde aen verscheijde erven soo geenen dijck en hadde na voorgaende beradinghe met andere schouwen gedaen; Ao. 1508. 10 Aug. Gemeine Duijffelts landt ende Dijck saken, KK nr. XXX. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

613. 1509,

Akte van overdracht van een kamp te Niel, groot 16 of 17 morgen, door Hendrik Coppertsz. aan Johan van Ringenberg.

Transcriptie:

Wij Johan van Langevelt Rijchter in Duyffell ind wij Bartholt Janss ind Wijlhem vanden Waelde schepen tot Meer ind Nijell tugen vestelijck in dessen aepenen brieff dat vur uns koemen is Henrick Copperts voir ons ind sijnen erven, ind Henrick vurg als mumber broeder Johan van Hoekelem, ind Johan van Soest, ind hebben eijndrechtelijck vur ons ind gen erven, upgedragen ind (ange…n) an handen vurss Richters vurg in erfflick ind eewijch behoeff Johan van Rijngenberch ind sijnen erven drij kemp lantz haldende umtrijnt soeventijen hollanssche mergen wenijch meijr off mijen to gueder maeten, geliegen inden kerspell van Nijell schietende  mijtden oeverssten eijnde ind die oeversste sijde up die gemeijnde straete mijtder nedersten sijden op erve Elbert van Palant, ind mijtden nedersten eijnde schietende upd erve des Capittels van Xanten geheijten de Stenacker, woe dat vurss erve van alst geliegers mijt allen sijnen rechten ind tobehoer, nijet dat van uijtgescheijden, voer gelaeven wij Henrick Coppert vurg vur mij und als mumber broeder Johan van Hoekelem ind Johan van Soest vur mij ind mijnen erven Johan van Rijngenberch ind sijnen erven dit vurg erve ind kemp lantz to vrijen ind to weren vur eijn vrij eijgen erve beheltelijck Wijlhem van Hoen off sijnen erven jaerlix dat uijt ses aelder scheijlde, ind twe c rente gulden, ind Johan van Brienen sjaers twe par capuijn ind Sijbert Knaep jaers ses hoernsse gulden, soe geloven wij vurg Henrick Coppert, Johan van Soest, Johan van Rijngenberch vurg dat uijt dessen vurg erve (gepander) jaergulden noch nijet meist uijt engesete doen in dessen brieffe benant en stijedt, voert gelaeven wij Henrick ind Johan vurss Johan Rijngenberch ind sijne erven allen koemer ind voerkoemer aff tdoen als erffkoep eijst ind recht is, altijt tot ges….. Johan van Rijngenberch off sijnen erven, voert hebben wij Henrick vur mij ind als mumber broeder Johan van Hoekelem ind Johan van Soest vurg up dit vurg erffnijsse ind guet (bregers) als recht ind gewentelick is in Duijffell, mijt hande halm ind gijchtig moende, alsoe dat, dat (verdemisse) der schepen vur recht wijessden dat Henrick Coppert broeder Johan, Johan van Soest vurg ind oere erven, van desen vurs erve ind lant onterft ind ontrecht weren ewelick ind erfflick, ind Johan van Rijngenberch ind sijnen erven dat mede geerft weren, als dit geschiet was gaeff die Richter vurg Johan van Rijngenberch dit vurg erve to hebben to beschetten to gebrucken sijnen wijllen mede tdoen to eewegen daegen toe, beheltelick den her vanden lande sijns rechten, ind  malijck anders sijns gueden vur rechten uijtgescheijden Henrick Coppert ind broeder Johan, ind Johan van Soest die daer ge(genre)hande recht meijr an behalden en hebben sij noch oere erven, sonder alle argelijst, in oerkoende der waerhiet hebe ick Johan van Langevelt richter vurge mijnen siegell voer an dessen ind wij schepen unssen gemeijnen schependums siegell tsamen an dessen brieff gehangen inden jaer unss heren duyssent veyffhondert ind nijegen up dijnstdach nest narden sondach reminisse.  De hoge raad van Adel; J.C. Kort, Het archief van de familie Van Matenesse en van de heerlijkheid Matenesse 1251-1917, inventarisnr. 1003, 1 charter (7 charters betreffende deze kamp in totaal: 1424, 1435, 1479, 1509, 1517, 1523 en 1546). Transcriptie: G.F.H.H. van Benthem, orgineel charter op perkament met 2 zegels met beschadigd randschrift.

614. 1510 Januari 29,

Item Smullynck quondam custos to Meer fatetur Henryck Bell 52 stuver myn 1 kromstert. Stadtarchiv Kleve, Bestand A VI 1 (schuldbekentenissen).

615. 1510 Augustus 28,

Vor Everhardus van Loen, Richter zu Millingen und Pannerden im Namen des Grafen Wilhelm von Berg, verkaufen Hermann van Hoekellen, sein Sohn Roloff und seine Tochter Elisabeth dem Junker Derick von Bronckhorst und Batenburg ein Grundstück von 6 Morgen, gelegen im Kirchspiel Millingen (in der Düffel).- Gegeven….1510 des guesdaichs post Bartholomei.- Abschrift Seeland Hs. II S. 16 No 13. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 441.

616. 1511 April 23,

Eheleute Peter und Geesken von Hetterscheit bekommen für 250 Hornsche Gulden von Derick von Bronckhorst-Batenburg, Marschall, Amtmann in Cranenburg und der Düffel, den Segenworp im Rhein an gen Rönne und aus Steppenhof eine Rente von 15 Gulden. Marienbaum als Wallfahrtsort und ehemaliges Brigittinen-Doppelkloster von R. Scholten, pagina 28.

617. 1512 Juni 23,

Gerichtelijcke Condtschap waerin voor Richter ende Schepen tot Kekerdom ende Loeth, Derrick Alberts ende Johan Rutgers uuijtgedraghen hebben, dat ‘s Capituls pachters al voor 60 jaren ongehindert in het Oijsche water van Poilwijck tot de Putkuijp gevischt hebben ,ende dat de Wiele is geweest een huijs met eenighe landerijen buijtendijcks onder de Putkuijp gelegen, bij de rietbaen; act. 1512, den 23 Junij. Vischerie in ’t Oijsche water, KK nr. 22. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

618. 1512 Juli 31 (op sunte Peters avent ad vincula geheten),

Dechant und Kapitel der Kirche U.L.F. binnen Cleve geben an Henrick Voegel, s. Frau Gertrudt und beider Tochter Otken je eine Hand an des Kapitels Hofstatt, gross etwa 4 hont Landes, gel. in der mailscappen van Bymmen (einerseits Erbe des Herrn v. Culenburgh; anderseits Erbe des Pastors zu Bymmen; beidenends die gem. Strasse) mit der Verplichtung, die Hofstatt zu bebauen, und für einen Zins von 1 rh. Goldgulden jährlich Martini frei C. an Hand des Amtmanns. Die Pächter tragen alle Deich-, Wetering- und andere Lasten. – Siegler: Kapitel. Kopiar B fol. (neu) 137v. R In Bymmen/fecit olim vijff quartier goltz folio 75. M Henrick Voegel Gertrudt sijn echte huysfrou ind Otken uytgedaen onse hofstat haldende iiij morgen. F. Gorissen, Urkunden und Regesten des Stiftes Monterberg-Kleve, Band I, nr. 2525.

619. 1512 October 30,

Herzog Johann von Kleve tritt dem Amtmann zu Kranenburg und in der Düffel Dietrich von Bronckhorst seine Jagddienste im Kirchspiel Kekerdom und Loeth ab.

Johan etc. Wij doin kondt, dat ind alsoe wy hier bevoeren mytten heymraeden ind sementlichen ondersaten onss landtz van Dueffel nae vermoegen onse gegeven segel ind brieve verdraegen syn onder anderen in eynen punth unse iacht beruerende, alsoe dat sy ons van sent Marten bis Vastelavent ther wecken eyns, doch of van noiden wurde, twy op unser iacht dienen ind weren sullen etc., werden wy nu durch Derick van Bronckhorst ind van Baetenborgh onsen lieven getruwen marschalk amptman tot Craenenborgh ind in Duyffel versocht ind gebeden, umb oen tot notrueft syner iacht etlichen unsen vurscr. dienst to gonnen ind to verlenen, dat ons doch nae der saiken gestalt niet hinderlich is. Ind bekennen demnae vur uns, onse erven ind nakomelingen, dat wy unsen vurscr. marschalk, soe lange hy onse amptman tot Craenenborgh syn sall, durch syner beden ind mede umb eyn gonst ons dairaf gegeven ind verschreven hebn geven ind verschriven avermitz desen unsen brief onser iachtdienst der kerspelen ind gericht van Kekerdomb ind Loet, alsoe dat dieselven onsen vurscr. marschalk tot synen gesynnen mytten vurscr. dienst ind weren in unse stat opter iacht verbonden ind toegedain ind van uns, unse erven ind naekomelingen dairaf gentzlich ind geheel gevriet ind verlaeten syn sullen sonder argelist. Datum up satersdach post Symonis et Jude apostolorum anno etc. duodecimo. Reg. Cliv. XXIV 284. Glzt. Niederschrift. Theodor Ilgen, Quellen zur inneren Geschichte der rheinischen Territorien Herzogtum Kleve, I. Ämter und Gerichte, zweiter Band, Quellen Erster Teil, nr. 417 (1925).

620. 1513 Februar 18 (upten vrydach post dominicam Invocavit),

Vor Reym Otten und Wilhelm van den Sande, Schöffen zu Wirbeyden (Warbeyen, Kr. Kleve), und vor Hinrick van Ghent, Richter zu Cleverham, überträgt der Junker Derick von Bronckhorst und Batenburg, Marschall des Landes Kleve, Amtmann zu Kranenburg und in der Düffel, des Sebairt Bachmecker als dem bevollmächtigten Prokurator der Frau Katharina von Bronckhorst und Batenburg, Witwe von Alpen, für die Dauer ihres Lebens eine Jahrrente von 28 rhein. Goldgulden. Diese Rente, welche nach ihrem Tode für die Dauer eines Jahres ihrer Schwester, der Frau des R. Gaedert Ketteler oder demjenigen zufallen soll, dem Katharina sie vermachen will, ist zahlbar aus der Weydmate, genannt Scheynden, gelegen im Gericht Wirbeyen, und fällt ein Jahr nach dem Tode Katharinas wieder an Derick zurück. Richter und Schöffen siegeln.- Gegeven … 1513 upten vrydach post dominicam Invocavit.- Orig., Perg., 2 Siegel. II 179/56. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 443.

621. 1513 Februar 21,

Junker Derick von Bronckhorst und Batenburg, Marschall, Amtmann zu Kranenburg, verpachtet den Müller Willem Mod auf 12 Jahre die Windmühle, genannt die Hoichmoed, gelegen in Duyfel, für die jährliche Pacht von 54 rhein. Goldgulden.- Entwurf, Papier. s. Urk. 1525 Feb. 27. II 169/8. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 446.

622. 1513 Maart 14,

Johan van Bronckhorst en van Bathenborch, vrijheer tot Remborch, landdrost, verbindt zich om, indien hij zonder nakomelingen komt te overlijden, voor zijne moei Katherina van Bronckhorst en van Bathenborch, weduwe van Johan van Alpen, ridder, den hof genaamd Beynhem met 15 katersteden in Duyffel in het kerspel van Keken, welken Katherina hem had opgedragen, weder aan haar te doen terugkeeren met uitzondering van eenige renten, terwijl, wanneer zij eerder overlijdt, bij haar dood voldaan zullen worden beschouwd de 1100 Philippus schilden enz, waartoe zijn oom Herman van Bronckhorst en van Bathenborch, heer tot Steen, zich tegenover wijlen diens broeder Henric van Bathenborch verbonden had als bijdrage tot een huwelijksgift voor hun zuster Katherina. Gegeven in den jair ons Heren duysent vijffhondert ind darthien op Manendach neest den Sonnendach Judica in der Heiliger Vasten. Oorspr. (Inv. No. 77), met de geschonden zegels van den oorkonder, van zijn neef Derick van Bronckhorst en van Bathenborch, maarschalk, en van zijn broeder Derick van Bronckhorst en van Bathenborch, heer van Honepell, in groene was. Rijksarchief Gelderland, D.P.M. Graswinckel, Het archief van het kasteel Batenburg (toegang 0376).

En een regest in het Bestand Seeland:

1513 März 14,

Johann von Bronckhorst und Batenburg, Freiherr zu Rimburg, Landdrost, bekundet: Meine Muhme (moye) Katharina von Bronckhorst und Batenburg, Witwe des Ritters Johann von Alpen, hat mir den von Kleve lehnbaren Hof Beynhem mit 15 Kuhstätten (Koesteden), gelegen in der Düffel im Kirchspiel Keeken, übertragen. Für den Fall, dass ich ohne Hinterlassung ehelicher Leibeserben vor meiner Muhme sterben sollte, soll ihr der Hof mit den Kuhstättn zur freien Verfügung wieder zufallen, vorbehaltlich der meinen Erben verbleibenden Leibrente von 85½ Pachtgulden und 4 Gänsen, wovon 38½ Pachtgulden und 4 Gänse aus dem von Arnt Tidboell gepachteten Hoff und 47 Pachtgulden aus dem von Gerit van Beynhem gepachteten Hof zu zahlen sind. Sollten ich oder meine Leibeserben meine Muhme überleben, so soll mit ihrem Tode ihre Forderung auf 1100 Philippusschilde erlöschen, welche mein Grossvater für seinen Bruder Hermann von Bronckhorst und Batenburg, Herrn zu Stein, sichergestellt hatte, sodass letzterer und seine Erben der Zahlung überhoben sein sollen. Als Zeugen waren hierbei anwesend mein Vetter (neve) Dietrich von Bronckhorst und Batenburg, Marschall, und mein Bruder Dietrich von Bronckhorst und Batenburg, Herr zu Hönnepel, welche diesen Brief mit mit besiegelt haben.- Gegeven … 1513 op maendach neest den sondach Judica in der heiligen vasten.- 1) Abschrift a.d. 16. Jahrh., Papier. 2) Regest bei Nyhoff VI/1 No 716. Vgl. 1470 März 8 und 9. III D IV 8. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 448.

623. 1514 Februar 27 (up manendach na s. Mathyss dach d. h. ap.),

Elbert von Pallandt, Herr int Hempken und Drost zu Huyssen, vererbpachtet an Wolffganck van Dueven, Pastor zu Kecken, eine Hofstatt mit 2 Stücken Land im Gerichte Düffel und im Kirchspiel Keeken, die vorher die von Nyell von Elbert in Pacht hatten. Die “Gynben” genannte Hofstatt grenzt an “dy Voegenstoell”, ein Zinsgut der Frau von Alpen und die Strasse. Die beiden Stücke Land heissen “dat Hoichgevelt”. Sie grenzen an Besitz der Frau von Alpen und den “das Perffken” genannten Weg, der der Kirche von Keken gehört. Die Pacht beträgt jährlich 7 alte Goldschilde, die auf Petri Stuhlfeier fällig sind. Zeugen: die “Erbpächter” Gysberth Spee und Hermann Kaell. Siegler: Elbert, der Pastor von Keeken, Spee und Kaell. Kopiar II 71. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 559, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

624. 1514 Mei 15,

Item Beel wedue zelligen Warnners hefft inden gericht geladen 6 Philippus gulden myn 3 stuver Brabantz op sulcken voirwarden, dat id gerichte Frederick van Langenbeken ene gerichtlicke weete sall doyn, hij bynnen 14 dagen na dat on die weete geschuydt inde bewijs brengen, dat hij gerechtigt is anden hof inden Duyffel gelegen. Stadtarchiv Kleve, Bestand A VI 1 (schuldbekentenissen).

625. 1515,

Een alt instrument van een wisselingh soo der Vicarius ojum SS. in Zeeflick uuijt het convent van de Nonnen binnen Nimmegen goet hat een pont wasch jaerlickx, solde in plaets dess boeren 34ste. Ende VIII penninghen, als het convent voor 18 thotijns heeft, uuijt Johan Vermoelens goet to Loeth gelegen; act. 1515, doch wort niet gehalden. Vicaria in Zeeflick EE, nr. XVII. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

626. 1515,

Copie eeners lijfgewins brief van Cap. ende Dec. gegeven aen Wessel Kael met noch 2 honden (=handen) aen huijs ende ongeveer vier hond landts op de Hooghe Straet; Ao. 1515, op S. Thomas avont des H. Apostels; Kerck in Loeth, KK nr. XXI.4. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

627. 1515 Juni 26 (des dynxtag na s. Johans dach Nativ.),

Vor Joh. van Langevelt, Richter in der Düffel, sowie Joh. Bleesss und Willym Swaelnae (?), Schöffen zu Meer und Nyel, übertragt Elbert van Hoen dem Junker Elbert von Pallandt eine Rente von 3 Goldgulden aus 2 Stücken Land im Kirchspiel Mehr, 2½ holländische Morgen gross, angrenzend an Land des genannten Elbert, des Sweder von Ringenberg, des Kapitels Kranenburg (dessen Gut heisst Peddenpoell) und die Lanscheide. Die Rente ist auf Petri Stuhlfeier fällig. Siegler: das Schöffenamt. Kopiar II 62*. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 563, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

628. 1515 December 2,

Scheyffert (v. Merode) van Litborgh, Derick von Bronckhorst und Batenburg, Marschall, und Elbert van Palant, Drost zu Huissen, vereinbaren als Erben des + Elbert van Alpen mit der Klevischen Regierung, ihre Forderungen, die sie nach den in ihren Händen befindlichen Verschreibungen an das Amt Düffel haben, bis zum nächsten Montag nach Cantate (21. April 1516) ruhen zu lassen, u man diesem Tage mit der Regierung über die Befriedigung dieser Forderungen zu verhandeln. Abschrift a.d. 16. Jahrh. Papier. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 457 (Orginal Urkunde nr. 99).

629. 1515 Dezember 5 (up guesdach nae s. Barbaren dach),

Herzog Joh. von Kleve belehnt den Elbert van Palandt, Amtmann zu Huessen, mit dem Gute zu Zeelhem in der Düffel in den Kirchspielen Mehr und Niel, mit der Hofstatt und der Burg Zeelhem sowie der Fischerei im Zeelhemer Meer mit Ausnahme der zu dem Gut gehörigen Leute. Mit dem Gute war der † Elbert van Alpen von dem Vater des Herzogs belehnt gewesen, und von diesem war das Lehen an Elbert von Palandt gekommen. Zeugen: die Lehnsmannen Adolph van Wylick, Erbhofmeister des Landes Kleve, sowie Wilhem vander Horst, Erbmarschall und Drost des Landes Dinslaken. Or. Perg. mit Siegel; Kopiar II 56*. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 564, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

630. 1517,

Akte van panding van een kamp te Niel, groot 16 of 17 morgen, door Johan van Ringenberg.

Transcriptie:

Wij Johan Bless ind Gijss van Berchell scepen tot meer ind tot nijll tugen apenbar dat voir ons Goissen Pijess onsen richter ind vur ons koomen is Richart Richars inder tijt geswaren baedt inden voerg banck ind hevet getuget up sijnnen eidt dt hij van wegen Johan van Rijngelberch gepandt hevet an alsullicker handt guetz als Schewert van Leijdborch toe hoeret lijgende inder voerg banck mijt namen die hoige kemppe schijtende mijt den eijnnen eijndt ind mijt den anderen eijndt up die gemeijnde straet ind mijt der eijnden sijden joncker Elbert van Pallant ind der ander sijden die heren van Sancten ind eijn ijgelijck sijns rechten die daer vors an gerechtich sijn uijt genoemen Scheffewert van Leijdborch ind sijnen erven den dat nijt beschudt en hebben ind die voerg pandt sijn gesleten nae wijsijnge der scepen voirg ind die voirg baed hefft die pandt voert weijll gedragen up des heren straet oem de meiste pennijngh dar aff toe krijgen dar nae gebaeden te beschuden Scheiffewert van Leydborch die des nijt beschult en hefft des recht af doin vragen en Johan van Rijngelberch woe hij mijt sijnen gepeijnde ind geslitt pandt voert waeren sold as nicht weer dess wzaeg den die gericht den scepen voirg dan up wijssden die scepen voirs recht sijnt te maell dat die geswaeren baedt gegijchtich heedt up sijnen eijdt dat dat g(ruit) gepandt gesleten ind gebaeden weeren ind nijt beschiedt  er weirt a recht is soes all die richter daer (eijmen scrijf scrijic) up die eerdt ind luijden doen alle die gene uijt den guede den dat mijt recht gebaeden ijs inden leijden sijnen koepman daer ijn ind de heer vanden landt sall den kopman dies guids eijn weer wesen then ewijgen daegen toe ind die voerg koipman gaiff vur ons richter ind scepen dat vurss guet weeder overs voer eijn so gelds Jan van Rijngelberch … hije oen waell betalt heifft as hij pacht in orkondt der wairheit soe heb ic Goessen Pijesse richter in Duffell mijnen segell an desen brieff gehangen ind wij gemeijde van Meer ind van Nijell onse segell andesen brijff gehangen gegeven inden jair onss heren viefftien hondert ind soeventien up maenen dach po letae Jerusalem. De hoge raad van Adel; J.C. Kort, Het archief van de familie Van Matenesse en van de heerlijkheid Matenesse 1251-1917, inventarisnr. 1004, 1 charter (7 charters betreffende deze kamp in totaal: 1424, 1435, 1479, 1509, 1517, 1523 en 1546). Transcriptie: G.F.H.H. van Benthem, orgineel charter op perkament, 2 zegels, waarvan 1 zwaar beschadigd en 1 verloren.

631. 1517 Februari 21 (up sunt Peters avent ad cathedram),

Derick von Bronckhorst und Batenburg, Herr an gen Roin, verpachtet Wylhem van den Wae auf 12 Jahre ein Grundstück, genannt den Borchgerskamp, gross etwa 12 holl. Morgen, gelegen im Kirchspiel Meir in Duyffel (Mehr in der Düffel, Kr. Kleve).- up sunt Peters avent ad cathedram, 1517.- Kerbzettel, Papier. S. Urk. 1529 Feb. 22 u. 1535 Aug. 23. II 169/8. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 459 (Orginal Urkunde nr. 101).

632. 1517 Oktober 16 (fridach na s. Victors dach),

Elbert von Pallant, Amtmann zu Huyssen, belehnt den Rutger Möller wegen seiner Dienste mit der Hälfte der Zelhemschen Kämpe zu Meer in der Düffel nach Zütphenschen Lehnsrechten. Zeugen: die klev. Lehnsmannen Erbmarschall Wilhelm v.d. Horst und Arnt v.d. Horst. Siegler: Elbert. Kopiar II 60. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 573, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

633. 1518 Juni 6 (des sonnendaghs na sunt Bonyfacius),

Vor Johan Bless, Richter in der Düffel (in Duffel), sowie Gyss van Bergen, Willem Swalven und Willem vanden Wald, Schöffen zu Mehr und Niel (Mer ind Nyell), übergeben Jan van Merthen und dessen Frau Fye, [Gadert] Post und dessen Frau Met sowei Jut Post, diese vertreten durch ihren vom Gericht bestimmten Vormund, dem gen. Richter für und zu Gunsten von Rich Braem, Richar(t)s Sohn, die Haupturkunde mitsamt diesem Transfix und übertragen diesem alle darin erhaltenen Rechte an den 5 rhein. G. erblicher Jahresrente, den G. zu 29 neuen, weissen geldr. Arnoldus-Vlemschen gerechnet. Zu bezahlen und zu beziehen ist die Rente, wie in der Haupturkunde beschrieben. Siegler: Goessen Pyse, Richter in der Düffel, auf Bitten des Johan Bles, sowie das Schöffenamt. – des sonnendaghs na sunt Boyfacius. Ausf., Perg., mit 2 Sgg. (besch.; 2: sogen. Spätere Schöffensg. von Mehr und Niel = Ewald, Bd. III Taf. 87 Abb. 3). Richter war G. Pyse, nicht J. Bles; die Titulatur der ersten Zeile ist offenbar versehentlich stehen geblieben. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band III: 1491-1541, nr. 1967,1 (transfix aan nr. 1567 d.d. 28 september 1468).

634. 1518 November 13 (den anderen dachs nae Cuniberti),

Derick von Bronckhorst und Batenburg, Herr zu dem Roin, verpachtet Wylhem Coppers auf 6 Jahre ein Grundstück, genannt der Krysacker, gross etwa 6 holl. Morgen, gelegen im Kirchspiel Meir (Mehr. Kr. Kleve), für die jährliche Pacht von 6 Hornsgulden.- den anderen dachs nae Cuniberti anno (15)18.- Kerbzettel, Papier. II 169/8. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 461 (Orginal Urkunde nr. 103).

635. 1518 November 19,

Derick von Bronckhorst und Batenburg, Herr zu dem Roen, verpachtet dem Derick Janssoen auf 6 Jahre eine Katstätte, genannt den Bergell, gross etwa 3 holl. Morgen, gelegen im Kichspiel Niel (Kr. Kleve), grenzend mit einem Ende an des heren straet und mit dem anderen Ende an den Besitz Alberts van Eyll, für eine jährliche Pacht von 5 Pachtgulden oder 4 rhein. Gulden. Der Pächter darf auf dem Grundstück ein Haus errichten lassen, das Derick nach Ablauf der Pachtzeit zum Schätzungswert übernehmen kann. Kerbzettel, Papier. S. Urk. 1531 Juli 4. II 169/8. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 462 (Orginal Urkunde nr. 104).

636. 1518 December 12 (up sunt Lucien avent),

Derick von Bronckhorst und Batenburg, Herr zu dem Roin, verpachtet dem Derick Manthen auf 12 Jahre eine Katstätte, gross 1½ holl. Morgen, gelegen im Kirchspiel Niel, grenzend mit dem einen Ende an des heren straeten und mit der anderen Seite an die bouwyng des Frederick Honstein zu Cleve, für eine jährliche Pacht von 5 Pachtgulden.- up sunt Lucien avent anno (15)18.- Kerzettel, Papier. II 169/8. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 463 (Orginal Urkunde nr. 105).

637. 1519 Januar 16 (op sunt Anthonius avent),

Johann von Bronkhorst und Batenburg, Herr zu Rimburg und Gronsfeld, Drost zu Kleve, belehnt Johann von Culenborg mit 25 Morgen zu Düffel im Ksp. Keeken. Lehnsgebühr: 15 Goldgulden. Zeugen: Johann von Issum und Meister Bernd Buxfoirt. Abschr. (16. Jh.), Alpener Lehnskopiar Bl. 68. Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln (INA 21), regestnr. 893a, door Günter Aders,

638. 1519 Oktober 16 (des sonnendach post Victoris),

Vor Goessen Pyesse, Richter in der Düffel, sowie Herm. Boem und Joh. Wegen, Schöffen zu Düffelward und Bymmen, übertragt Conrayt van Tyll dem Elbert van Pallant, Drost zu Huyssen, seine Rechte an einem holländischen Morgen Land in der Bloemynge, angrenzend an die “vrysse weteryngh” und Junker Rolmont vanden Byllandt. Der Kaufpreis beträgt 20 Pachtgulden. Siegler: das Schöffenamt. Kopiar II 74. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 583, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

639. 1520,

Copie eeners brief, waermede Dec. en Capit. aen Jacob van Ulft ende Huijbert sijn soon voor haer leven lanck uuijtgedaen heeft 2½ mergen landts buijten dijcks tho Loeth, waer voor sij jaerlicks 24 goltgl. sauden geven; Ao. 1520, op Gunsdagh na Palmdagh. Kerck in Loeth, KK nr. XXI.7. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

640. 1520 November 5 (up mannendach na s. Huberts dach),

Elbert van Pallant, Amtmann zu Huyssen, bekundet im Beisein der Lehnsmannen Rolmant von Billandt, Herrn zu Haelt, und Derck vanden Wyell, klevischen “bomgreff”, dass Albert van Eyll von Rutger van Gotterswick und Joh. Vischer als Erben des † Hermann vanden Grave, Sohnes von Jan, den Zeelemschen Kamp im Kirchspiel Meer gekauft habe. Albert havve ihn gebeten; seinen natürlichen Sohn Thyss mit diesem Kamp zu belehnen, was er hierdurch tue. Kopiar II 61. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 588, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

641. 1521 Juli 30 (ups dynstach na s. Jacob dach),

Elbert von Paland, Amtmann zu Huyssen, belehnt den Franz vanden Schildt wegen dessen Dienste im Beisein der klevischen Lehnsmannen Wolter Kerskorff und Rheyner Nyhenhuyss mit der Hälfte des Zelhemschen Kamps zu Meer. Siegler: Elbert. Kopiar II 60*. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 596, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

642. 1521 November 9,

Vor Goessen [Pye]sse, [Richter in der Düffel], sowie vor Jan Bless und G[yess van Berchell], Schöffen zu Mehr und Niel (Mer ind Nyell), übertragen Gyss van Berchell und Herman Raebist, zur Zeit Gildemeister (gilmesters) U.L. Frau zu Niel, an die dortige Vikarie U.L. Frau eine Jahresrente von 12 hornschen G. Die auf St. Viktor [10 Okt.] fällige Rente ist zu beziehen aus Haus und Hofstatt, die zur Zeit Henrick […] bewohnt und die mit den Seiten an die Gemeindestrasse sowie an die [Wässerung?], mit den Enden an die Gem[einde und […] vander Hoeven sowie an Erbe und Gut von Derick van B[…] grentzt. Ferner übertragen die Gildemeister an den Altar ein Haus und eine Hofstatt im Kirchspiel Niel, das mit den Seiten an Junker Derick van Broenckhorst und Baethenborch sowie an Jungfer Mary van Vyttenhorst, mit den Enden an diese und an die Gemeindes[trasse] grenzt. Siegler: Richter und Schöffen. – des saterdachs na sunt Huberst dach. Ausf., Perg., sehr zerst. Und unterklebt, Sgg. Ab. Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Regesten, Band III: 1491-1541, nr. 2632, Dieter Kastner.

643. 1521 November 9,

Vor Goessen Pyessen, Richter in der Düffel, sowie vor [Jan Ble]ss und Gyss van Berchell, Schöffen zu Mehr und Niel (Mer ind Nyell), überträgt Villym van Duven [?] an die Vikarie U.L. Frau zu Niel eine Rente von 5 Raderalbus. Diese ist jährlich an St. Viktor [10. Okt.] zu beziehen aus der Reyngens-Hofstatt, die mit den Enden an die Gemeindestrasse sowie an Gut des Klosters Bedburt (Bedbur), mit den Seiten an Gut des gen. Klosters und an Land des Vyllem van Duven grenzt. Siegler: Richter und Schöffenamt. – des saterdaghes na sunt Huberst dach. Ausf., Perg., z.T. sehr zersr. und unterklebt, mit 2 Sgg. (1 ab, 2 wie Nr. 2634). Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Regesten, Band III: 1491-1541, nr. 2633, Dieter Kastner.

644. 1521 November 9,

Vor Goessen Pyesse, Richter in der Düffel (in Duffell), sowie Herman Boem und Henrick Braem, Schöffen zu Düffel, Keeken (Keken) und Bimmen (Bymmen), überträgt Johan van Loet, Jans Sohn, an die Vikarie des Altars U.L. Frau zu Niel (Nyell) ein Landstück. Dieses liegt im Kirchspiel Keeken im Gemeindeland (gemeynte) an der Homüschemühle (Hoegemoedschermolen), ist etwa 3 oder 3½ holländ. Mg. Gross und grenzt mit den Seiten an Gut des Landdrosten und des Pastors von Keeken, mit den Enden an die Gemeindestrasse und die Gemeindewässerung (gemeynde wetering), Die Übertragung, die der Richter vorzunehmen hat, wird erst nach Johans Tod wirksam. Siegler: Richter und Schöffenamt. – des saterdachs na sunt Huberst dach. Ausf., Perg., mit 2 Sgg. (1 ab, 2 besch., Schöffensg. von Mehr und Niel = Ewald, Bd. III Taf. 87 Nr. 3!). Rv.: … in die Kekensche gemend. Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Regesten, Band III: 1491-1541, nr. 2634 Dieter Kastner.

645. 1522 März 8 (upten satersdach nae … Esto mihi),

Elbert von Pailannt, Erbmarschall des Landes Kleve, Drost zu Dinslaken, Amtmann zu Huyssen, bekundet, dass Franz vanden Schildt die Hälfte des Zeelhemschen Kamps zu Meer i.d. Düffel an den Bastard Matthias van Eyl verkauft hat, worauf er diesen damit belehnt habe. Matthias stellt den Henr. v.d. Have, Bürger und Wirt “inden Ehonnyss (?)” zu kleve, als Ersatz-Lehnsmann, da er selbst bereits mit der Hälfte des Lehens belehnt ist. Zeugen: die klev. Lehnsmannen Wilhelm Beyckes und Seger Mumme. Siegler: Elbert. Kopiar II 107. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 604, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

646. 1522 augustus 4,

Ick Goessen Pyesse Richter in Duffell ind wij Wilhem Swalven ind Wilhem vanden Walde schepen to Mer ind Nyell tuge dat vur unss come is Haedwich vanden Vrythoff myt deren gekairen momber die oer myt ordell ind vonnyse gegeven waerd ind hefft opgedragen den recht vurss tot Erfflick und …. Behueff Henrick Braem ind syne erven sess ….. golde burgonsse phuss gulden die vur datum des bryeffs…….stuck lands geheiten den Arnts Acker meyt allen sijne tobehoir gelick dat in voer ind pael van alds gelegen is mytt eijnre sijden nest erff Henrick vander Hovelick ind die leijdwetering die ander sijede nest erff Joncker Elbertz van Pallant ind die Leijdwetering, dat eijn eijndt op erff Joncker Derick van Wylack Erffhaeffmeister ind onsser heuvrouwen kamp dat ander eijndt opte cloissterdick ind hefft dar voir myt hant halm ind mont vertegen also dat vormyss der scepen vurss vifden dat sij off oir erve darmyt …Hauptstaatarchiv Düsseldorf, Orte RW 100, Findbuch 131.00.01 und 131.00.02, Niel, nr. 1.

647. 1523 Februari 28 (up vrydach na den sonnendach ivocavit),

Johann Herzog von Cleve belehnt Derick von Bronckhorst und Batenburg angen Ronne mit der Homoidschen Mühle in der Düffel und mit den Scheynden und Tolhuyswarden “mit vissgenge, vogelien, hoege ind lege abfalle ind ter dryfften to waeter ind to lande”, gelegen bei der Stadt Griethausen, deren Rechte vorbehalten bleiben. Zeugen: Johann van Wylick R., Hofmeister und Amtmann in der Hetter, und Derick van den Buetzeler, Erbschek. Der Herzog siegelt.- Gegeven….1523 up vrydach na den sonnendach ivocavit.- Orig. Perg. Siegel. II30/3. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 466 (Orginal Urkunde nr. 107).

648. 1523 Mei 2,

Akte van overdracht door Johan van Ringenberg van 10 goudguldens jaarlijks op een kamp te Niel, groot 16 of 17 morgen, aan Hendrik Pijesse.

Transcriptie:

Ick Bartholt Janssen gesatthen rijchter van Goessen Pijessen onssen richter in Duffel ind wij Willem Swalen ind Willem vanden Walde scepen tot Mer ind Nijel in Duffel doen kondt tugen ind bekennen in desen apenen brijeff dat vur uns in enen sittende gezicht in gespannene banck gekomen ind erschenen is dij eirsame ind vrome Goissen Pijesse van wegen Henrick Pijessen zelige Henrick Pijessen soen ind hefft bekant ind gegeven als eijn momber Henrick Pijessen vurs sijnen zelige bruders soen vur on ind sijnen erven Johan van Rijngelberch borger tot Cleff ind sijnen erven eijn ewige loess ind weder koepe aen alsulcke tyen enckel golden gulden van gewicht als Johan van Rijngelberch vurg voer on ind sijnen erven bekant ind geweist hefft Goessen Pijss als eijn momber Henrick Pijssen sijns zelige bruder Henrick Pijssen soen burg en sijnen erven uijtter sijnen hoff ind erve gelegen in Dufell inden kerspell van Nijell geheiten den Haeffacker mijt allen erve ind tobehoeren halende ther gueder mathen achtendartich off vijrtich hollansse margen lands nae dann gn segell ind brijeff Goissen vurg als sijn momber sijns neven Henrick Pijssen sijns zelige bruder Henrick Pijssen soon op Johan van Rijngelberch sprintkende hefft ind Goessen Pijss hefft bkant ind gelaifft voer on ind sijnen neven Henrick Pijss zelige Henrick Pijssen soen ind sijnen erven dat Johan van Rijngelberch off sijn erven die tijen inckell golden overlanssche kurfurster Rijnssche gulden altijt tot sijnen off sijnen erven wijl sullen moegen loessen ind vrijen mijt twe hondert inckel golden overlenssche kurfurster Rijnsche gulden guit van gold eind swaer van gewicht ind mijtt verschienen jaer rijnthen, ind tsamen Johan van Rijngelberch off sijn erven die afloessing doen willen die sall irst Goessen Pijss als eijn momber sijns neven vurg off Henrick Pijessen vurg in sijnen mundigen dagen off sijnen erven dair gebruck sijnne eijn hallijff jaer to voerens die loess verkundigen sonder all argelist ind durch gebreck mijns segels mij Bartholt Janss inder tijt in deser saeck richter hebbe ick gebeden Goessen Pijessen Richter in Dueffel dat he desen scepen brijeff voer mij besegelen wold dat ick Goessen Pijesse durch beden Bartholt Janss gern gedaen heb ind mijnen segel aen desen brijeff gehangen in orkont der waerheit ind wij scepen vurss onssen gemeijnen scependomps segell an desen brijeff gehangen. Gegeven inden jaer onss heren dusent vijffhondert ind drijentwintich des anderen daghs nae meijdach. De hoge raad van Adel; J.C. Kort, Het archief van de familie Van Matenesse en van de heerlijkheid Matenesse 1251-1917, inventarisnr. 1005, 1 charter (7 charters betreffende deze kamp in totaal: 1424, 1435, 1479, 1509, 1517, 1523 en 1546). Transcriptie: G.F.H.H. van Benthem, orgineel charter op perkament, met 2 zegels, de randschriften beschadigd. Achterzijde: Loesbrijff van ij… zu Niehl aen Henrick Pijess ons neijff van Derick van de Wijels hoff……; Loosbrief van 10 goltbulden staende op het goet in de Duffelt tot Niel aengaende de Erfgenaemen Pies modo Gröenen, No 12, 1523.

649. 1523 Oktober 5,

Dem Propst und Archidiakon von St. Viktor zu Xanten bzw. dessen Offizial und Stellvertreter, bei dem die Admissio und Einsetzung zum Katharinenaltar in der Pfarrkirche St. Willibrord zu Millingen in der Düffel (Duyflie) liegt, präsentiert Conraidus de Berck(en), Dechant zu Grave (Graviensis) und Pastor von St. Willibrord zu Millingen, für den gen. Katharinenaltar ebendort, der durch Resignation (resignatio seu dimissio) des Magisters Hermannus de Eykeningen vakant geworden ist, den Magister Arnoldus Verstegen, Kleriker der Diözese Köln, kraft des ihm zustehenden Präsentations- bzw. Kollationsrechtes, und bittet um dessen Admissio und Investitur. Siegler: der Aussteller. Ausf., Perg., lat., mit Sg. (zerdr.). Auf der Rückseite: Vermerkt (unleserlich) v. 1524 Jan. 13, dass Wolffgangus Duven, Pastor in Keeken (Keken), (offenbar) an Stelle des Arnoldus Verstegen in der Xantener Kirche vor den Zeugen Stenhoff und Wangen [?] die Investitur erhalten hat. F. Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Regesten, Band III: 1491-1541, nr. 2657, Dieter Kastner.

650. 1524 Januar 9. (Nimwegen),

Arnoldus Verstegen, magister artium, der dem Xantener Propst für die perpetua vicaria am St. Katharinenaltar in der St. Willibrordikirche zu Millingen in der Düffel (Duyfflie) nach der Resignation (resignatio seu dimissio) des Magisters Hermannus de Eykeningen durch Conraedus de Beercken, Dechant des St. Elisabethstifts zu Grave (Graviensis), Diözese Lüttich, und Pastor der St. Willibrordikirche zu Millingen, präsentiert worden ist, bestellt zu seinen Prokuratoren und Rechtsvertretern Wolfgangus van Duyffen, Pastor in Keeken (Keken), Zybertus Beer, Johannes Rouwenhoff, beide Kanoniker von St. Viktor zu Xanten, sowie Gortfridus Vermoelen. Jeder von ihnen ist berechtigt, vom Propst zu Xanten oder dessen Offizial die Admissio zur Vikarie zu erlangen, den Besitz der Einkünfte, die littere proclamatorie sowie die Investitur zu erhalten und vor Gericht seine Recht zu vertreten. Verhandelt zu Nimwegen (Novimagii) im Wohnhaus des unterzeichneten Notars innerhalb der Immunität des St. Stephanstifts vor den Zeugen Constantinus Colon(ia) von Recklinghausen (Recklinchuysen), Sacellan der gen. Stiftskirche zu Nimwegen und Amtmann (offic.) des Xantener Propstes in Nimwegen, und Johannes die Wize, beide Priester der Diözese Köln. Beurkundet von Petrus Macken von Straelen (Stralen), Kleriker der Diözese Köln und öffentl. Apostol. Und kaiserl. Notar. Ausf., Perg., lat., Notarinstrument mit Signet. Vermerk: 1524 Febr. 6 Beer … [?]. Rv.: 1524 Jan. 13. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band III: 1491-1541, nr. 2658.

651. 1524 Februari 26,

“Poirtener” en kapittel der kerk van Xancten oorkonden, dat op vordering van Henrick Hovelwick, hun medekanunnik heer Wolffganck Dimme, pastoor te Keken, een verklaring aflegt omtrent het omstreeks 1518 gebeurde in het geding van Hovelwick tegen den jonker van Steinforden. Gegeven in den jair duysent viiffhondert ind viir ind twintich up Vridach na den Sonnendach Reminiscere. Afschrift (gelijktijdig), (Inv. no. 34). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, tweede stuk (1494-1511), nr. 2058.

652. 1524 Mai 14,

Rolandus Bylandt, Herr in Spaldrop (-dorp), präsentiert kraft des ihm zustehenden Patronatsrechtes dem Propst und kölnischen Archidiakon zu Xanten für die Pfarrkirche von Bimmen (Bymmen), die durch den Tod von Engelbertus Bullick vakant geworden ist, den Priester der Diözese Köln Arnoldus Myntken und bittet um dessen Admissio und Investitur. Siegler: der Aussteller. Unterschrift: Roelman van Bylant. Ausf., Perg., lat., Sg. ab. Vermerk 1524 Mai 19. Rv.: 27. Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Regesten, Band III: 1491-1541, nr. 2661, Dieter Kastner.

653. 1524 Juni 15,

Gerharda de Genth, Dechantin, Kanonissen und Kapitel des Kollegiatstiftes St. Johann Baptist in Bedburg (Bedbur) präsentieren dem Propst und kölnischen Archidiakon von Xanten bzw. dessen Offizial für die Pfarrkirche St. Laurentius in Kekerdom, die durch die Resignation des Henricus Jacobi vakant geworden ist und deren Präsentationsrecht beim Stift Bedburg liegt, den Magister Gortfridus de Beeth, Priester und Kanoniker der Kollegiatkirche Nimwegen, und bitten um dessen Admissio und Investitur. Siegler: das Stift. Ausf., Perg., lat., mit Sg. (Rest). Rv.: A. Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Regesten, Band III: 1491-1541, nr. 2666, Dieter Kastner.

654. 1525 Januari 26 (op donredach nae sunt Pauwels dach conversionis),

Derick von Bronckhorst und Batenburg, Herr zu dem Roen, verpachtet dem Derick Janssoen eine Katstätte, genannt den Bergell, gross etwa 3 holl. Morgen, gelegen im Kirchspiel Niel, auf die Dauer von 6 Jahren- op donredach nae sunt Pauwels dach conversionis, anno 1525.- 2 Kerbzettel, Papier. S. Urk. 1531 Juli 4. II 169/8. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 468 (Orginal Urkunde nr. 109).

655. 1525 Februari 16 (op donredach den seestyen dach van Februarius),

Derick von Bronckhorst und Batenburg, Herr aen gen Roen, verpachtet dem Jan Vyerkens auf 12 Jahre seinen Hof, gelegen vor Zeelem, gross etwa 50 holl. Morgen, für jährlich 35 rhein. Gulden, 4 Schweine, 2 fette Ganse und 4 Kapaunen. Es folgen Bestimmungen über den Wiederaufbau der Gebäuse im Falle der Einäscherung, die Unterhaltung der Deiche und Wasserleitunge, die Aufzucht von Obstbäumen usw. Wird der Hof in einer Fehde gebrandschatzt, so muss jeder die Hälfte des Schadens tragen.- op donredach den seestyen dach van Februarius anno (15)25.- Kerbzettel, Papier. II 169/8. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 470 (Orginal Urkunde nr. 111).

656. 1525 Februari 27 (des manendachz nae sunt Peter),

Derick von Bronckhorst und Batenburg, Herr angen Roen, verpachtet dem Müller Wylhem Mod auf 12 Jahre die Windmühle, genannt die Hoichmoid, gelegen in Duyffell, für jährlich 54 rhein. Gulden.- 1525 des manendachz nae sunt Peter.- Kerbzettel, Papier. S. Urk. 1513 Feb. 21. II 169/8. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 471 (Orginal Urkunde nr. 112).

657. 1525 juli 1.

Heinrich Lueb im Auftrag des Richters in der Duffel Goessen Pyesse und die Schöffen von Kekerdom und Leuth: Arnt van Benthem und Helmych Rutgers, bezeugen dass Helmych Nyrkens dem Heinrich Peters einen Holl. Morgen in der Duffel im Kirchspiel Leuth, genannt Dungellen übertragt etc.. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Urk. Nr. 48; Coopbrief van een mergen Düngelen met eenen seijde lenghst leengoet des Praest tot Craneburgh, pa. Waer uuijt jaerlicks 2 kannen ruijb-olie voor ’t H. Sacrament, ende een pont wasch voor onse L. Vrouwe in de kercke to Loeth gaet; dat. Anno 1525. daghs na S. Andries Apostel. Decimae in Loeth KK nr. IX. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

658. 1525 September 14,

Giisbert van Heerde, richter te Pannerden en Myllingen,oorkondt, dat juffer Walburch van den Berghe, vrouwe van Wyssch, weduwe, verkoopt aan Gerit Ernst, burger te Boicholt, een rente van 10 rijnsche guldens ‘s jaars uit de haar krachtens huwelijkscontract door haar neef jonker Oiswalt, graaf van den Berghe etc., verschuldigde jaarrente van 105½ guldens uit de goederen in den Bylant, Pannerden en Millingen, af te lossen binnen twee jaar. Geschiet in den jaren onss Heren duysent viifhundert ind viif ende twyntich up den hilligen Cruyssdage Exaltationis. Zestiende-eeuwsch afschrift (Inv. no. 163), door notaris Johannes Rolevynck van Bocholt. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, tweede stuk (1494-1511), nr. 2096.

659. 1526,

Vor Goessen Pysse, Richter in der Düffel (in Duffel), sowie Bartholt Janssoen, Willem Swaluven und Willem vanden Walde, Schöffen zu Mehr und Niel (Mer ind Nyell), übertragt Ryck Braem, Richarts Sohn, Bürger zu Nimwegen (Nymyghen), an den Junker Herman van Wachtendonck, Drost zu Kranenburg (Cranenborg) und Amtmann in der Düffel, die erbliche Jahresrente von 5 rhein. G., den G. zu 29 neuen, weissen geldr. Arnoldus-Vlemschen gerechnet, zu bezahlen und zu beziehen wie in der Haupturkunde beschrieben. Den Verkäufer bleibt das Recht der Wiedereinlöse mit 100 Philippus-G., die der Käufer auch für die Rente bezahlt hat. Siegler: der Richter und das Schöffenamt. Ausf., Perg., mit 2 Sgg. (2 besch.). Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band II: 1450-1490, nr. 1967,2.

660. 1526 Dezember 1,

Dem Offizial des Propstes und kölnisches Archidiakons von St. Viktor zu Xanten präsentiert Johannes de Gruysbeeck, Herr zu Groesbeek, für die Pfarrkirche von Niel (Nyl), deren Kollation bzw. Präsentation beim Herrn der Herrschaft Groesbeek liegt und die durch den Tod von Johannes Syngendonck vakant geworden ist, den Edelherrn (nobilem virum) Gerardus de Gruysbeeck, Kleriker der Diözese Köln, und bittet um dessen Admissio und Investitur. Siegler: der Aussteller. Unterschrift: Jan van Groesbeck. Ausf., Perg., lat., Sg. Ab. Auf Plica: Vermerk v. 1526 Dez. 19 über die Ausstellung der littere proclamationis. Rv.: Wanghen; Niel past. in Duifflia. N. 1. Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Regesten, Band III: 1491-1541, nr. 2707, Dieter Kastner.

661. 1527 Februari 22,

Derick von Bronckhorst und Batenburg, Herr zu Anholt, verpachtet Wylhem van den Wae ein Grundstück gen. Borgerskamp, gross etwa 12 holl. Morgen, gelegen zu Meer (Mehr, Kr. Kleve), grenzend mit einem Ende an die lantscheyng und mit dem anderen Ende an das Land Johanns van Buyren und des Richters van Cranenborch, mit einer Seite an den Kamp des Sweer van Ringelberch und mit der anderen Seite an Koppersland, dazu noch 2 Grundstücke, zusammen für jährlich 14 rhein. Gulden. Entwurf, Papier, beschädigt, beiliegend Kerbzettel mit gekürztem Text. S. Urk. 1517 Febr. 21 u. 1535 Aug. 23. II 169/8. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, Urk. Nr. 476 (Orginal Urkunde nr. 117); volgt in de inventaris na een oorkonde van 28-12-1527, wellicht is één van de twee verkeerd gedateerd.

662. 1527 März 8 (den irsten ffridach inder vasten),

Vor Jan Weegen und Gaert Kerstens, scepen tot Duffelwardt Keken ind Bymmen bekennen die Brüder Arnt Kerskorff und Volter Kerskorff dem Ott vanden Bongart, boerger tot Cranenborch dasselbe Recht der Wiederlöse, welches die Brüder von Alert van Eeyll (d.d. 1518 April 14, nr. 2623) erhalten haben und zwar von 101 Goldgulden aus einem Stück Landes von 5½ holl. M. vermogen dess singennaetz van Cranenborch. Die Brüder geloben Gewährleistung. – Siegler: das Schöffenamt. O/Pergament m.d.S. in gr. Wachs, HstAD-Stift Kleve U. 34. D bryff van vj mergen indy langhe hoeffen. Die Schöffen sind noch unsicher; mitten im Text wechselt die Diktion zum Privatbrief: also dat Ott vanden Bongart….sall mogen verdedingen in alre maten off wij Arnt ind Volter gebruders…in tegenwoerdiheit selver weren ind dat tot onssen profijt ind synen beisten tot unssen wederseggen ind op onssen cost. F. Gorissen, Urkunden und Regesten des Stiftes Monterberg-Kleve, Band I, nr. 2825.

663. 1527 December 28 (op saterdach nae kersdach),

Derick von Bronckhorst und  Batenburg, Herr zu Anholt und aen gen Roen, verpachtet seinen Hof in Seeland, welchen der + Geryt Reynkens in Pacht hatte, auf 12 Jahre dessen Sohn Wylhem Reynkens in Gegenwart der Zeugen Wilhem Mod und Gyess van Berchen. Die jährliche Pacht beträgt: 35 rhein. Gulden, zahlbar auf S. Petri ad cathedram, 4 einjährige Schweine, lieferbar am S. Lambertstag, und 4 Kapaunen, lieferbar auf Lichtmess. Es folgen Bestimmungen über den Wiederaufbau der Gebäude im Fall der Einäscherung, die Unterhaltung der Deiche und Wasserleitunge und die Aufzucht von Obstbäumen. Wird der Hof gebrandschatzt, so muss jeder die Hälfte des Schadens tragen.- op saterdach nae kersdach 1527.- Kerbzettel, Papier. II 169/8. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 474 (Orginal Urkunde nr. 115).

664. 1528 Januar 28 (up dynsdag nae s. Pauwels dach Conv.),

Herzog Joh. von Kleve belehnt den Erbmarschall Elbert von Palandt, Drosten zu Dinslaken, als Erben des † Elbert von Alpen mit dem Hofe und dem Zehnten zu Mehr in der Düffel, nachdem die Ansprüche Schefferts van Meraede, Herrn zu Hemmerssbach, der gleichfalls ein Erbe Elberts von Alpen ist, abgewiesen worden sind. Zeugen: die Räte Joh. von Bronckhorst-Baetenborgh, Drost zu Kleve, und Jaspar van Elvervelde, Amtmann zu Wetter und Huerde. Siegler: der Herzog. Or. Perg. mit schönen Siegel; Kopiar II 97*. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 668, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

665. 1528 Januar 28 (dinxdach nae Conv. Pauli),

Herzog Joh. von Kleve belehnt den Erbmarschall Elbert van Palandt, Drosten des Landes Dinslaken, mit dem Gute zu Zeelhem in der Düffel im Kirchspiel Meer und Nyel mitsamt Zubehör und der Fischerei im Zeelhemer Meer. Zeugen: die Lehnsmannen Joh. von Bronckhorst-Batenburg, Drost des Landes Kleve, und Jasper van Elverfelde, Amtmann zu Wetter und Huerde. Siegler: der Herzog. Kopiar II 285. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 669, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

666.1528 September 30,

Coram Ravenstein ind Oesenberch heft Conraet van Tyll bekant pro se et heredibus woe dt syn oem, zelige Wyllem van Tyll, eyn testament gemackt heft, dair van hy eyn executor is ind dair in begyffticht ind gemackt om selffs Conraet, Ingelbert Lambert ind Herman van Tyll gebroderen etzliche erffguederen ind jaerlicke renthen, gelick hyrnae beschreven, als nementlicken 30 golden gulden toe den Bergh by Embrick, viertich golden gulden tot Huysberden, vyfftich golden gulden tot Huysberden, vyfftich golden gulden tot Embrick, 40 golden gulden tot Tyll then have, allet jaerlicker renten, dair toe den hof toe Keeken ind den hof tot Donsbruggen myt synen toe behoren ind dat andeel in Cleverham ind dat guet op Embryck oever erfflicken guderer, allet nae luydt des testamentz vurs. Erffnys ind gudere synen bruederen ind on selffs eynen yderen even voil uthgerycht heft ind gelaeft synen vurs. Bruderen die gyfft stanthafftich in werden toe halden pro se et heredibus, des doch Engelbert, Lambert ind Herman vurs. Conrait oeren broder dair van genslicken dancken guder uthrychtongh ind betaelynge, als eyn executoir oers oems zeliger, gelick sij doch dye vurs. Gudere oder on vieren gedeylt hebben luydt oirs gescheidtz brieffs sy myt malckanderen gehalden hebben op sent Pantholionis avent anno ’24, wylcker gescheidt sy malcken gelaven in weerden stenthafftich to halden ind toe voltrecken, beheltelicken oick dat Ingelbert van Tyll ind syn erven dye huysynge dair Wyllem van Tyll in bestorven ys na inhalt des vurs. Testamentz voir uth hebben ind behalden sall. Actum Hieronimi anno ’28. Stadtarchiv Kleve, Bestand A, nr. VI 3.

667. 1529 Februar 22,

Derick von Bronckhorst und Batenburg, Herr zu Anholt, verpachtet Wylhem van den Wae ein Grundstück gen. Borgerskamp, gross etwa 12 holl. Morgen, gelegen zu Meer (Mehr, Kr. Kleve), grenzend mit einem Ende an die lantscheyng und mit dem anderen Ende an das Land Johanns van Buyren und des Richters van Cranenborch, mit einer Seite an den Kamp des Sweer van Ringelberch und mit der anderen Seite an Koppersland, dazu noch 2 Grundstücke, zusammen für jährlich 14 rhein. Gulden. Entwurf, Papier, beschädigt, beiliegend Kerbzettel mit gekürztem Text. S. Urk. 1517 Febr. 21 u. 1535 Aug. 23. II 169/8. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 476.

668. 1530 April 14,

Jodocus Graf v. Holstein, Schauenburg und Sternenberg, Herr in Gemen (Ghemen), präsentiert dem Johannes Ingenwinckel, Propst in Xanten und Archidiakon, für die Altarvikarie der hll. Maria und Agatha [in der Pfarrkirche von Millingen in der Düffel], die durch den Tod des Johannes Duven frei geworden ist, kraft Patronatsrechtes den Kleriker Johannes de Langen und bittet um dessen Investitur und Einsetzung. Siegler: der Aussteller. – in cena Domini. Ausf., Perg., lat., Sg. ab. Auf Plica: Ludgerus. Rv.: … in ecclesia Millingensi inferiori (17. Jh.). Der Ortsname fehlt. Als Rückvermerk nachgetragen. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band III: 1491-1541, nr. 2768.

669. 1530 October 2,

Oiswalt, graaf van den Berge etc., verkoopt aan Liffert Gieskens een rente van 10 rijnsche guldens ‘s jaars, gaande uit een goed te Millingen in den Duiffell. In den jair uns Hern duisent viffhondert und dartich upten neigsten nha Remigius’ dach des heilligen bischoips. Afschrift (Inv. no. 5389). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, tweede stuk (1494-1511), nr. 2232.

670. 1531 Maart 17,

Oiswailt, graaf van den Berghe en heer van den Bylandt, verpandt aan heer Wulfganck van Duven, kanunnik te Xanten en pastoor te Keken, een aantal tienden in de heerlijkheid Millingen in de Duyffel. In den jaere onses Heren duysent viiffhondert eyn ind dertich up sunte Geertrudendach der helliger jofferen. Oorspr. (Inv. n. 1381a), met het zegel van den oorkonder. N.B. Gecancelleerd. Gelost tusschen 1561 en 1578. Mr. A.P. van Schilfgaarde, inventaris van het archief van Huis Bergh (supplement 1932-1957), transcriptie/reprint: J.H.G. te Boekhorst.

671. 1531 Maart 19,

Oiswailt, graaf van den Berghe, heer van den Bylandt en tot Hedell, verpandt aan Ott van Riiswick, tolschrijver te Lobith, een bouwing en de Nonnenkamp, de Biirhondt en de Mollenkamp in de heerlijkheid Millingen in de Duyffel. In den jaere onss Heren duysent viifhndert eyn ind dertich up Sonnendach neest na sunte Geertrudendach der helliger joncfferen. Oorsptr. (inv. no. 1381c), met het zegel van den oorkonder. N.B. Gecancelleerd. Mr. A.P. van Schilfgaarde, inventaris van het archief van Huis Bergh (supplement 1932-1957), transcriptie/reprint: J.H.G. te Boekhorst.

672. 1531 juni 8 (den achten dach der maendt Junii),

Ott, Herr zu Oy, belehnt auf Bitten Alarts van Eyll und seiner Frau Margriet deren natürlichen Sohn Thies unter bestimmten Bedingungen mit 9 Morgen Land in Niel (folgt Grenzbeschreibung) die Alart als Zütphensches Lehen von Derick van der Bonghert gekauft hatte. Z.: Henrick van Apeltern, Herr tot Persynghen, und Johan van Bronckhorst. Or. S. des Ausstellers. Hauptstaatarchiv Düsseldorf, Orte RW 100, Findbuch 131.00.01 und 131.00.02, Niel, nr. 2.

673. 1531 Juli 4,

Derick von Bronckhorst und Batenborg, Herr zu Anholt, verpachtet dem Derick Janssoen auf 6 Jahre eine Katstätte, genannt den Bergell, gross etwa 3 holl. Morgen, gelegen im Kirchspiel Niel (Kr. Kleve), grenzend mit einem Ende an des heren straet und mit dem anderen Ende an Besitz Alberts van Eyl, für eine jährliche Pacht von 9 rhein. Gulden.- 1531 up sunte Peters avont ad cathedram. Kerbzettel, Papier. S. Urk. 1518 Nov. 19. II 169/8. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 478 (Orginal Urkunde nr. 117).

674. 1531 November 28,

Dem Propst und Archidiakon von St. Viktor zu Xanten bzw. seinem Offizial, dem das Recht der Admissio zur Pfarrkirche in Niel in der Düffel (Neel Duflie) zusteht, präsentiert Johannes de Groesbeick, Herr van Heumen (Huemen), Malden, Beek (Beick) und Groesbeek (-beick), für die gen. Pfarrkirche, die durch die Resignation (resignatio seu dimissio) des Jacobus vander Eerweic, Priester der Diözese Lüttich, als des Prokurators und Vertreters des Gerardus de Groesbeick, seines Bruders, des letzten Inhabers der Pfarrei, vakant geworden ist, den Mathias Holtbecker, Kanoniker des Kollegiatstiftes St. Marien zu Maaseik (Eyckensis), Diözese Lüttich, als den Prokurator für Ghysbertus Pausaerts, Priester der Diözese Lüttich, und bittet um dessen Admissio und Einsetzung. Unterschrieben von Symon Heiskens, Notar. Ausf., Perg., lat., zerst., Sg. ab. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band III: 1491-1541, nr. 2790.

675. 1532 Februar 26 (des donredags nae sunt Mathis dach appostell),

Vor Gaert Kyx, Richter in der Düffel (in Duyffell), sowie Wylhem vanden Walde und Gysse van Bergeren, Schöffen zu Mehr und Niel (Mer ind Nyell), verkauft Henrick Braem an Herman van Wachtendonck, Drost zu Kranenburg (Cranenborch) und Amtmann in der Düffel, ein Stück Land im Kirchspiel Niel an dem Hoegbruegh, welches 4 holländ. Mg. Gross ist und mit den Seiten grenzt an Land des Stifts Xanten bezw. Der Erben des † Alert van Eyell, mit den Enden an Land der Kirche bezw. die Gemeindestrasse, die nach dem Hochbruch führt. Siegler: der Richter und das Schöffenamt. – des donredags nae sunt Mathis dach appostell. Ausf., Perg. Mit 2 Sgg. (1 besch., 2 jüng. Schöffensg.) Rv.: Nyell. Littera de petia terre … occasione permutationis cum certis agris ex curte in Niell cum capitulo facte anno 1537. 14. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band III: 1491-1541, nr. 2834.

676. 1532 Juli 15 (op manendach post Margarete),

Vor Gyess van Berghen und Herman Bleess, Schöffen zu Mehr und Niel in der Düffel (tot Meer ind Nyell inder Duffelt), bekunden Jacob Boirs und seine Frau Elizabeth, dass sie von Dechant und Kapitel des Stifts Xanten deren Hof zu Niel in de Düffel im Kirchspiel Niel mit sämtlichem Zubehör auf Lebenszeit gepachtet haben. Sie müssen selbst auf dem Hof wohnen, Pferde, Pflüge und Gesinde halten, den Hof bebauen, besäen und in gutem Zustand verwahren; sie müssen Korn und Feldfrucht, die auf ihm wachsen, auf den Hof bringen, dürfen Stroh und Mist nicht wegführen, sondern nur auf dem Hof verwenden; sie dürfen kein Land entfremden und abteilen, müssen entfremdetes Hofland zurückerlangen. Jedes Jahr müssen sie 25 Wurzel schlagende Weidenpflanzlinge setzen und für jede abgehauene alte Weide zwei junge pflanzen. Die zum Hof gehörende Deiche, Wasserleien, Schleusen und Brücken müssen sie schaubar halten. Alle Gebäude des Hofes müssen sie gut in Dach und Fach unterhalten. Als Jahrespacht sind auf St. Peterstag ad Cathedram [22. Febr.] an den Kellner in Xanten 30 rhein. G. zu zahlen. Bei Nichtzahlung gelten die üblichen Bedingungen. Siegler: das Schöffenamt. – op manendach post Margarete. Ausf., Perg., mit Sg. (2. Schöffensg. von Mehr und Niel). Rv.: 37. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band III: 1491-1541, nr. 2802.

677. 1532 Aug. 6 (Dienstag nach Petri Kettenfeier),

Vor dem Richter Goessen Pyesse und den Scheffen von Düffelward, Keeken und Bimmen (verkaufen) Wulliffgangh, pastoir tot Keken, als eyn oever kirckmester, und die Kirchmeister Bernt Brechting und Johan Henrixsoen unter Zustimmung der Gemeindenachbaren des Kirchspiels an den Vikar Gerit van Haffen in Xanten eine Jahrrente von 10 Goldg. Aus dem Kirchenkamp (ca. 5 holl. Morgen) in Keeken. Scholten (1879) 387. F. Gorissen, Stift Monterberg-Kleve, regestnr. 2974.

678. 1532 august 28.

Vor Henrick Luebe, Statthalter des Kleveschen Richters in der Duyffel Goes Pyse, verkaufen Johann Lueff und seine Frau Jennicke Nelle Korff, witwe Johanns van Hoen, einen Acker van 6 Holländischen Morgen gen. Wulfkens Acker gelegen an der gemeinen strasse zwischen dem Land Warners von Palandt und Scheyffertz von Leydtberch in Zeeland im Gericht Millingen und Düffel. Schöffen Aerndt van Benthem und Henrick Kerstgen. Siegelankündigung des richters und des Schöffensiegels. Geschiedt in den jaere unses Heren doe men schreeff 1532 up sente Augustinus dach. Ausf.-Pgt. 2 anhängende Siegel: 1) Schöffensiegel, leicht beschädigt, 2) stark beschädigt. Im Schriftrund …GILLVM…, Schild mit 3 (2 : 1) Sternen. M. Sagebiel, Das Hausarchiv der Fürsten zur Lippe “Biesterfelder Archiv, Urk. Nr. 13.

679. 1533 Oktober 1 (op sunte Remygius dach),

Vor Goessen Pyesse, Richter in der Düffel (in Duffell), sowie Herman Bless und Gysse van Bergen, Schöffen zu Mehr und Niel (Mer ind Nyell), übertragt Maes Smyt erblich dem Gerit van Bergen die Hälfte von 8 Hont Land im Kirchspiel Niel, gen. der Halss, welches mit den Seiten an Land der Kirche von Leuth (Loeth) bzw. des Stifts Xanten, mit den Enden an solches des Stifts Xanten bzw. der Erben Alerts van Eyll grenzt. Siegler: der Richter und das Schöffenamt. – op sunte Remygius dach. Ausf., Perg., mit 2 Sgg. (2 besch., jüng. Schöffensg.). Rv.: 10 … Hanc litteram Hermannus de Wachtendonck tradidit capitulo (16. Jh.). Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band III: 1491-1541, nr. 2828.

680. 1534 mei 1 (op Meydach).

Gaert Kyx, richter in de Duyffel, en Arnt van Benthem en Evert Richars, schepenen in Kekerdum en Loeth, oorkonden, dat Johan Scheffart van Meread, heer tot Hymmersbach en Clermondt, en zijn vrouw Ermgart, dochter tot Wyss, elkander lijftochten aan hun goederen in het gericht van Kekerdum en Loeth. De graven van Limburg Stirum (A.P. van Schilfgaarde), regest 988.

681. 1534 juni 16.

Vor Henr. Lueb “gesetztem” Richter für Gairt Kick, Richter in der Düffel, sowie den Schöffen Arnt van Benthum und Helmich Rutgers verkauft Peter Vermaissen an den Erbmarschall Elbert von Pallant folgende Güter und Jahrrenten, und zwar nach einem Streit zwischen ihnen beiden wegen der Palung eindes Landstückes das der † Telman Prover an Elbert van Alpen verkauft hatte und das Peters Eltern in Erbpacht gehabt haben. Die Güter sind: die Hoffstatt mit zugehörigen Land, angrenzend an dei Jungfern von Bedbur, Hille Mollers, die Gemeinde Kekerdumb und den Banndeich 4 Holländ. Morgen gross; ein Dunnen genanntes Land, das dem Wilhelm van Brynnen zugehört, ferner an die Heerstrasse nach Nymwegen und den Banndeich; Die Ryslaick (8 hont) grenzend an Joh. Verlinden, Wilhelm van Brynnens Hofstatt und die Strasse nach Nymwegen, ferner an die Jungfern von Bedbuer. Weiter wird aufgefürt eine Rente von 10 Rhein. Goldgulden, zu den Peter künftighin noch 2 weitere zu zahlen hat. Kopiar II 139. Urkunden des archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel (Dr. Wilkes en Brandt), urk, nr. 758.

682. 1534 Oktober 2 (des fridaghs nae sunt Remeysdach),

Vor Gaert Kyx, Richter in der Düffel (in Duyffell), sowie Wylhem vanden Walde und Bernt van Hoen, Schöffen zu Mehr und Niel (Mer ind Nyell), verkaufen Jacob und Ott Borre, Johan Schriver, dieser zugleich für seine Frau, die Tochter des † Wylhem Borre, sowie Delis Daems und Gyess van Bergeren, die Gildemeister U.L. Frau zu Niel, mit zustimmung der Gemeindenachbarn von Niel an Herman van Wachtendunck, Drost zu Kranenburg (Cranenborch) und Amtmann in der Düffel, 2 stücke Land im Kirchspiel Niel. Davon liegt eines, Bongartz-Stück gen., opten Hortingh und grenzt mit den Seiten an Land U.L. Frau zu Niel bzw. an die Gemeindestrasse, mit den Enden an ebendiese Strasse bezw. an Erbe Derix vanden Steyn. Das andere Stück Land heisst Swalven-Land und grenzt mit den Seiten an Land von Bernt Spee bezw. an Erbe von Cornelis van Donghen, mit den Enden an die Zelantssche Wetering bezw. an Erbe von Bernt Spee. Siegler: der Richter und das Schöffenamt. – des fridaghs nae sunt Remeysdach. Ausf., Perg., mit 2 Sgg. (1 Umschrift S. Goedert Keix; 2 jüng. Schöffensg.). Rv.: 13. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band III: 1491-1541, nr. 2842.

683. 1535 Juli 23,

Der Junker (Dietrich von Bronckhorst) verpachtet dem Derick Manten und seiner Frau Ermken für die Dauer ihres Lebens eine Hofstätte zu Niel für jährlich 5 Goldgulden und 4 Kapaunen. Die Pächter sollen ein Haus von zwei Gebunden errichten, das nach ihrem Tode bei der Katstätte bleiben soll. Nach ihrem Tode sollen die Pachtrechte erlöschen. Abschrift a.d. 16 Jahrh. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 480 (Orginal Urkunde nr. 118).

684. 1535 Juli 31,

Derick von Bronckhorst und Batenburg, Herr zu Anholt, verpachtet der Gryte Joeris, Tochter des + Thoennis van Loebetz, auf 3 Jahre eine Katstätte, gross etwa 1 holl. Morgen, gelegen im Kirchspiel Loet (Leuth) gegen die Kirche, umgeben von der gemeinen Strasse, für eine jährliche Pacht von 2 Goldgulden und ein Paar Kapaunen. Zeugen: Roloff Reintgens, Wilhem van Duenen Richter int Zeelandt, Johan van ….. und Wilhem Reintgens. Kerbzettel, Papier. II169/8. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 481 (Orginal Urkunde nr. 119).

685. 1535 Augustus 23,

Derick von Bronckhorst und Batenburg, Herr zu Anholt, verpachtet dem Johann van den Wald ein Grundstück, genannt den Burgherskamp, gross etwa 12 holl. Morgen, gelegen zu Meer in Düffel. Kerbzettel, Papier. S. Urk. 1517 Feb. 21 u. 1529 Feb. 12 II 169/S. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 482 (Orginal Urkunde nr. 120).

686. 1535 September 22 (des anderen dags nae sunt Matheusdach appostell),

Vor Gaert Kyx, Richter in der Düffel (in Duyffell), sowie Bernt van Hoen und Derick Janss(on), Schöffen zu Mehr und Niel (Mer ind Nyell), übertragen Jacob dy Haerd und Gaert Benthym an Herman van Wachtendunck, Drost zu Kranenburg (Cranenborch) und Amtmann in der Düffel, ihren Anteil an einem der Halss gen. Stück  Land im Kirchspiel Niel. Das Land ist ihr Kindsteil, das sie durch den Tod der Meth Maes, der Mutter ihrer jeweiligen Frau, geerbt haben. Es grenzt mit den Seiten an ein Landstück gen. das Lichte Holt bezw. an Land von Johan van Zelbach, mit einer Ecke an das Erbe des Junkers Elbert van Pailant, Erbmarschall des Landes Kleve. Unberührt davon bleiben die Rechte der Grundherren und das Lehen von Maes Smyt. Siegler: der Richter und das Schöffenamt. – des anderen dags nae sunt Matheusdach appostell. Ausf., Perg., mit 2 Sgg. (2 jüng. Schöffensg.). Rv.: 15. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band III: 1491-1541, nr. 2857.

687. 1535 September 30 (2e oorkonde, de 1e betreft een verkoop voor de Richter zu Kranenburg),

Vor Gairt Kix, Richter in der Düffel, sowie Bartholt Janssen und Wilhim vanden Walde, Schöffen zu Meer und Nyell, verkauft derselbe Henr. von Ringenberg an Elbert von Pallandt folgende Ländereien: den Enggen (?) mit dem Bongart (2½ holländ. Morgen), angrenzend an die Lehmkaule, die Landscheidung und die Strasse, ferner “dy Pann” (2 holländ. Morgen), angrenzend an Henr. van Andel, Land der Vikarie und Barthold Janssen, weiter den “Herren Hemell”, angrenzend an Henr. van Andel und Junker Dederick van Baittenborch bezw. die Landscheidung und Land der Stiftsherren von Kranenburg. Sein Schwager Henr. Tybis gibt auch hierzu seine Zustimmung. Kopiar II 182; vgl. Nr. 777. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 774, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

688. 1536.

It een besegelde khundschafft vuir Rychter und Schepen to Loedt (gepacht in Wilder) Roelof Lubbertz, Evert Rijckartz, Henrick Petersen …. Wij Arndt van Benthumb und Henrick Kerstiens Schepen al her in dem Jahr des hr Duisent viefhondert und sesende derttich up..Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften I folio 47.

689. 1536 April 6 (den seesten dach mensis Aprilis),

Vor Willhem van Duven genannt Modde, Richter upt Zelandt in der Düffel, bekundet Rutger van Dyngden als Bevollmächtigter der Jungfer Sophie van Tyll, Witwe Peters van Aldenbokhum, dass diese dem Junker Dietrich von Bronckhorst und Batenburg, Herrn zu Anholt, die Einlösung von 10½ Goldgulden Jahresrente gestattet hat, welche letzterer seiner Auftraggeberin auf den Zeelandschen Zehnte, gelegen in der Düffel, angewiesen hat. Zeugen: Johann van Eeck und Willhem und Roloff Reitgens, Schöffen. Es siegeln Sophie van Tyll und der Richter für scih und die Schöffen. – 1538 den seesten dach mensis Aprilis- Orig. (deutsch) Perg. 2 Siegel. II 179/56. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 482a (Orginal Urkunde nr. 121), aus Bestand Urk. Anholt nr. 646.

690. 1536 Mai 29,

Johann von Culenborch bekennt, von Johann von Bronkhorst und Batenburg, Freiherrn zu Rimburg und Gronsfeld, Drosten des Landes Kleve, mit 25 Morgen im Ksp. Keeken: mit dem Kamp genannt Wolfferts Cloet, etwa 9 Morgen gross, mit Hekinckholt, 3 Morgen gross, mit Bredestuck, 2 Morgen gross, mit dem Wynckel, 5 Morgen 1 Hude (=Rude?) gross, mit Ryssduyffel, 5 Huden (=Ruden?) gross, mit der Hengmench, 3 Morgen gross, mit dem Vryeste stuck, 8 Huden gross, und mit der Vryesten weyde, 1 Morgen 2 Huden gross, belehnt worden zu sein. Abschr. (16. Jh.), Kopiar Bl. 159. Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln (INA 21), regestnr. 949, door Günter Aders,

691. 1536,

Johann von Bronkhorst belehnt Johann von Culenborg mit dem Alpenschen Lehen zu Keeken in der Düffel. Vermerk (16. Jh.), Kopiar Bl. 495v. Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln (INA 21), regestnr. 950, door Günter Aders,

692. 1536 Juli 5,

Vor Barthold v. Lobith und Helmich Rutghers, Schöffen zu Kekerdom und Loith in Duyffell, sowie vor Henrich Luebin, Statthalter des Richters u. vor Bernd v. Hoen und Wilhelm v. Dueven, Erbpächtern, bestätigt Dietrich v. Bronckhorst und Batenburg, Herr zu Anholt, jene Erbpacht, die laut Transfix der Ritter Johann v. Alpen und Scheiffart v. Meraide, Herr zu Cleirmond, Johann v. Hoen dem Alten über das Stück Land in der Duyffell zu Millingen, Gericht Kekerdom u. Loith, gen. das Hougmenge, zu 5 holländischen Morgen u. 1½ Houdt Land, gegeben hatte, für die Kinder Johanns v. Hoen des Jüngeren. Siegelankündigung Dietrichs v. Bronckhorst, Gaederts Kyx, Richter im Duyffell, und der Schöffen und Erbpächter. Up guedesdach post Visitationis dive Marie virginis. Ausf.-Pgt., Transfix am 1457 Nov. 24; 5 Siegel: 1) leicht beschädigt – Bronkhorst. 2) leicht beschädigt – Kyx. 3) beschädigt – Schöffen. 4) Bernd v. Hoen. 5) Wilhelm v. Dueven. M. Sagebiel, Das Hausarchiv der Fürsten zur Lippe “Biesterfelder Archiv” (INA 10), Urk. Nr. 14.

693. 1536 Juli 31 (s. Peters avent ad Vincula),

Vor Gairt Kix, Richter in der Düffel, sowie Wilhim vanden Wald und Bartolt Janssen, Schöffen zu Meer und Nyel, bringt Henr. van Ringenberg, Bürger zu Kleve, eine Urkunde, durch die er von Henr. Tybis, seiner Schwester Mann, bevollmächtigt wird, die Landstücke  gemäss Urkunde vom 30. September 1535 dem Elbert von Pallant zu übertragen. Siegler: Richter und Schöffenamt. – Soll diese Urkunde wegen der Urkunde vom 30. September 1535 nicht auf 31. Juli 1535 anzusetzen sein? Kopiar II 182*; Vgl. Nr. 774. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 777, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

694. 1536 Oktober 11 (des anderen dags nae sunt Victors dach),

Vor Bartholt Janss(on), der den Richter in der Düffel (in Duyffell) Gaert Kyx vertritt, sowie Bernt van Hoen und Herman Bless, Schöffen zu Mehr und Niel (Mer ind Nyell), übertragt Wylhem Jacops an Herman van Wachtendunck, Marschall, Drost zu Kranenburg (Cranenborch) und Amtmann in der Düffel, seinen Anteil und seine Rechte an einem stück Land, gen. der Halss im Kirchspiel Niel. Es grenzt mit den Seiten an das Landstück das Lichte Holt bzw. an Xantener Stiftsland, mit den Enden an Xantener Stiftsland bzw. des Junkers Johan van Zelbach, Drost zu Coevorden (Koverden). Siegler: der Richter Gaert Kyx und das Schöffenamt. – des anderen dags nae sunt Victors dach. Ausf., Perg. mit 2 Sgg. (1 besch., 2 jüng. Schöffensg.). Rv. … 9. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band III: 1491-1541, nr. 2865.

695. 1537 Januari 29,

Oeswalt, graaf van den Berghe etc., verkoopt aan mr. Herman Knoppert, raad van den hertog van Gelre en Gulick, een rente van 48 guldens ‘s jaars, gaande uit goederen te Millingen in de Duffell en de Vliegersweerdt onder Panderen. In den jaere onses Heeren duysent viiffhundert soevenendartich op den eersten Maendach nae sunte Pauwelsdach Conversionis. Twee afschriften (Inv. no. 1340). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, tweede stuk (1494-1511), nr. 2355.

696. 1537 Juli 13 (op sint Margriten dach joffer),

Vor Henrick Hellingh, Richter in der Düffel (in Duyffell), sowie Bartholt Janss(on), Gyss van Bergeren und Derick Janss(on), Schöffen zu Mehr und Niel (Mer ind Nyell), übertragt im Tausch Herman van Wachtendunck, Marschall, Drost zu Kranenburg (Cranenborch) und in der Düffel, an Dechant und Kapitel des Stifts Xanten folgende Ländereien: (1) Ein Stück Land gen. dat Swylvenlant ingen Vryssdonck im Kirchspiel Niel, 2½ holländ. Mg. 1 Hont 28½ Ruten 27 Fuss gross, mit den Seiten grenzend an Land van Cornelis van Dongen bezw. Erbe von Bernt Spee, welches Daswynckel heisst, mit den Enden an Erbe desselben, nämlich den Vryssdonck bzw. die Wässerung. (2) Das Bongertz-Stück gen. Land, 1½ Mg. 1½ Hont 17¼ Ruten gross, grenzend mit den Seiten an Land U.L. Frau zu Niel bzw. die Kromme Steghe, die die Gemeindestrasse ist. (3) Ein Stück Land gen. der Halss, 1 Mg. 1½ Hont 47¾ Ruten gross, grenzend mit einer Seite und einem Ende an Xantener Stiftsland, mit der anderen Seite an Land der Kirche von Leuth (Loeth), mit dem anderen Ende an Erbe von Johan van Zelbach. (4) Ein Stück Land neben Jungfrau Marien Land, 1½ Mg. 1 Hont 49¼ Ruten gross, grenzend mit den Seiten an Erbe des Marschalls Elbert van Pailant bzw. der Jungfrau Maria, mit beiden Enden an Erbe der Herren von St. Johann. (5) Ein Stück Land gen. das Braemslant, zusammen mit der halben Wässerung 3½ Mg. 2½ Hont 41 Ruten gross, grenzend mit den Seiten an Land des Xantener Stifts bzw. der Erben der † Aleit van Eyll, mit den Enden an Land der Kirche von Niel bzw. an die nach den Hoghbrugh führende Gemeindestrasse. Zur Sicherheit stellt der Marschall seinen ganzen Bauhof im Kirchspiel Niel an dem Kleinen Bruch, welchen er vom † Johan van Loeth gekauft hat, sowie seinen gesamten Besitz im Kirchspiel Mehr und Niel. Siegler: der Richter und ds Schöffenamt. – op sint Margriten dach joffer. Ausf., Perg., mit 2 Sgg. (besch.: 2 jüng. Schöffensg.). Rv.: Curtis Nyel in Dufflia Littere … super permutationem … 8. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band III: 1491-1541, nr. 2875.

697. 1537 Juli 17 (des dinsdaghs nae sint Margriten dach juffer),

Vor Henrick Hellingh, Richter in der Düffel (in Duyffell), sowie Herman Bless und Gysse van Bergeren, Schöffen zu Mehr und Niel (Mer ind Nyell), übertragen Maes Smyt, Gerit van Bergeren und Johan Jacops an Herman van Wachtendunck, Marschall, Drost zu Kranenburg (Cranenborch) und in der Düffel, ein Stück Land in der Düffel im Kirchspiel Niel, gen. der Halss. Es grenzt mit den Seiten an das Landstück das Lichte Holt bzw. an Xantener Stiftsland, mit den Enden an Land von Johan van Zelbach bzw. des Xantener Stifts und mit der einen Ecke an Erbe von Elbert van Pailant. Siegler: der Richter und das Schöffenamt. – des dinsdaghs nae sint Margriten dach juffer. Ausf., Perg., mit 2 Sgg. ( 2 jüng. Schöffensg.). Rv.: 12. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band III: 1491-1541, nr. 2876.

698. 1538-1546,

Van deze oorkonde is nog slechts de helft beschikbaar; de richter is Berndt Spee, zodat de oorkonde in de periode 1538-1546 is opgesteld.

Transcriptie:

Ick Berndt Spehe Richter inder Duijffell wij Jacob Daemss ind J….brijven dat voir onss coemen sijn die erbar ind vroeme Johan……sijn ehelicke huijssfraus, ind sij mijt Johan van Rijngenbergh oere…….raede die eijn den anderen aen handen dess Richters vurss gerich…..blijfft gegeven ind gemaickt hebn, genen ind maecken tot……..eijnen allijnghen halve Bauhoff daer der Marschalck Wacht[tendonck] ………..ind kerspell tot Nijell gelegen, soe alss die van aldtz in sijn…..van hem beijden ind lenen blijefft dat die desen vurg h…….tnijchterschen rechten, ind soe verne sij gheijn echte blijvende………halven hoff nae doeden des lesten lijffs wederumb vallen ……..oen unse here godt under oen beijde eijnder verleijnden also…….[in orckonde] der waerheit soe heb ick Richter vurss mijnen segell ind wij S[chepen]…..gehangen. Gegeven inden jaer onss heren dusent vijffhondert………… De hoge raad van Adel; J.C. Kort, Het archief van de familie Van Matenesse en van de heerlijkheid Matenesse 1251-1917, inventarisnr. 1011, 1 charter. Transcriptie: G.F.H.H. van Benthem, orgineel charter op perkament, slechts voor de helft bewaard, met 1 aanhangende zegel waarvan het randschrift beschadigd is.

699. 1538 Mai 21 (dinssdages nae Cantate),

Vor Berndt Spei, Richter in der Düffel, sowie Bartholdt Jansen und Wilhem vanden Wald, Schöffen zu Mehr und Niell, verkaufen die Eheleute Lambert Gruiter und Elisabeth von Hoen an Joh. Vierkens und Hermann Caill ihre Mobilien und Immobilien, die sie von ihrer Mutter im Gerichte Mehr und Niel ererbt haben. Siegler: Richter und Schöffenamt. Kopiar II 289*. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 791, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

700. 1538 August 9 (s. Laurens aevondt),

Vor Henr. Hillinck, “gesetztem” Richter für den Richter Berndt Spede in der Düffel, sowie den Schöffen Barthold Jansen und Gyss van Bergeren, Schöffen zu Meer und Niell, verkauft Dierick van Bronckhorst und von Batenborch, Herr zu Anholt, an Elbert von Pallant, Erbmarschall des Landes Kleve, eine Rente von 25 Goldgulden Frankfurter Währung, fällig auf Petri Stuhlfeier, aus 2 Bauhöfen im Kirchspiel Mehr, auf denen zur Zeit Joh. Vyrkens und Barthold Jansen wohnen. Von den 25 Gulden soll Joh. Vyerkens jährlich 17 und Barthold Jansen 8 Goldgulden bezahlen. Siegler: Berndt Spede, Richter in der Düffel, und das Schöffenamt. Kopiar II 258*. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 793, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

701. 1538 oktober 13 (op Sonnendach nae sente Victoirsdach).

Jacob Kanys, der rechten licentiaat Herman van Bonenborch genaamd van Honsteyn, Ott van Mekeren en Thomas van Triest oorkonden, dat zij een magescheid hebben tot stand gebracht tussen juffer Ermgart, dochter tot Wysch, weduwvrouwe tot Clermondt, en Thomas van Apelteren, waldgraaf, over de goederen van wijlen Johan van Scheyffert van Merade, heer tot Clermondt en ambtman te Liidborch, welke goederen, in de landen van Gelre en Cleve gelegen, waren vererfd op Henrick van Apelteren, heer tot Persyngen, den vader van Thomas voornoemd, terwijl juffer Ermgart daarop als weduwe rechten deed gelden; dat Thomas van Appelteren daarbij afstand heeft gedaan van de nalatenschap, met uitzondering van zekere goederen in de maalschap Loet in de Dyffelt, tynsen in de heerlijkheid Malden en in het kerspel Ewiich en de helft van een bos in Wiilreberch, op bepaalde in de brief omschreven voorwaarden.

Transcriptie:

Wij Jacob Kanis der Rechten licentiait, Herman van Bonenborgh gnt van Honstein, Otto van Mekeren, Thomas van Treijst, als freunde, maighe und gekaren dadinghssluede, van wegen der Edeler und wailgeboren jonffer Ermgart dochter zo Wijschs, wedfrauwe zo Clermont zo eynre unnd des Ehrentfesten unnd fromen Thomas van Apelteren Waltgreve  ter anderer syden. Doen kondt allen lueden, tzuegen unnd bekennen affenbarelich zu desem affenen brieffe, dat voir dairbie unnd aen gehaelt gebeden unnd gewest synt, dair die parthyen zo beiden syden vurg myt und van malkanderen frunthlich, mynlich und gemutlich verenicht, verleken unnd gescheiden syn van alle und vgelicks alsulcke versterffenisse unnd guedere, reiden unnd onreden, Rurende unnd onrurende, scholt unnd wederscholt als dem Erentfesten unnd fromen Henrich van Apelteren, heren zo Persyngen, Thomas vursch vader, avermitz doide selige Johan Scheiffartz van Meraide heren zo Clermont unnd amptmans zo Liedborgh syns neven dem gott bgnaide will aengekomen, aengefallen, unnd aengeerft synt und dieselve Henrich van Apelteren dem vurge Thomas van Apelteren sinen soen unnd synen erven overgegeven und opgedragen heefft, unnd die vurss Jonffer Ermgarth weduwe van dem vurg selige Johan Scheiffart oeren huyscherv in touchtten besitten ist. Wie unnd wair die oick in denen landen van Gelre unnd Cleve gelegen synt und van wat rechttz und natueren die oick wesen moegen, nyet dairvan uytgescheyden in enniger wyss. In formen manieren und vurwarden, gelick hier nae beschreven volght. Soe ist zowyssen indem ijrsten, Dat Thomas van Apelteren vurss der vurg Jonfferen Ermgarth weduwen unnd oeren erven, erfflick verkoufft hefft alle unnd ythgelicke vesterffenisse erffenysse unnd guedere vurss. Doch ist bedadinght unnd gevoirwart dat Jonffer Ermgarth weduwe vurss, dem vurg Thomas van Apelteren ter stont aenvangen unnd erfflick hebben und behalden laten sall van dem versterff vurss eynen alingen hoff myt synem zobehoere gelegen inder Dhuyffelt inder maelschap van Loet, dair Johan Dass op woent, und des sall Thomas van Apeltern vurss op petri ad cathedram neist zokoment den ijrsten pacht dairaff boeren, hierzo sall Thomas van Apelteren vurss in dieselffte maelschap hebben unnd erfflick behalden acht ponth wass, vierundtwyntzich tzynsgroet und sechstzyhen hoenre thijnss jairss die Werner Rickartz gijlt viss eijnem secheren underpande die Thomas vurss oick Martinij neistkoment irst an heffen unnd bueren sall, unnd so dan Jonffer Ermgarth vurss dair in getzuchticht iss, Sall sie Thomas van Apelteren vurss opdragen myt siegell unnd brieffen, dair hie unnd syn erven genochsam aen gehalden, und mede verwarth syn sullen, und dairup gerichtlicken vertsyen, Item noch sall Thomas van Apelteren vursschr opdragen myt siegell unnd brieffen, dair hie unnd syn erven genochsam aen gehalden, und mede verwarth syn sullen, und dairup gerichtlicken vertsyen. Item noch sall Thomas van Apelteren vurschr erfflich hebn unnd behalden alsulcken thynss, dair selige Scheiffart in verstorffen iss, gelegen inder herlicheit unnd kersspell van Malden. Item noch sall derselve Thomas van Apelteren erfflich hebben und behalden eynen pacht van sestenhalven gulden rueret des jaires vyffs eynen stuck lantz gelegen int Rijck van Nijmegen, Int kerspell van Ewick, geheissen den Nonnekamph, myt aller gerechticheit, selige Scheiffart vurss zo dem selven kamph lantz mach hebn, hiretzo sullen jonffraw Ermgarth und uth und Thomas van Apelteren vurg onder innen beyden gelick halff unnd halff hebn unnd erfflich behalden allsulcken walt, dair selige Scheiffart in bestorven iss, gelegen in Wylreberch, allet herkomen van die van Apelteren, unnd sullen gelick betalen alsulcken tzynss myn genediger her van Cleve dair jairlichs viss heefft, Item hietzo ist mijt bedadinght dat Jonffer Ermgarth vurg Thomas vurss eijns geven sal, die summe van achtehalffhondert gulden van gewicht offt die rechte werde dairvoir zo bezalen tzwysschen dyt unnd unse liever frauwen Lichtmyssdach neistkoment, und ingefall jonffer Ermgarth vurss, dat vurge gelt niet all leggen woldt, mach sie des gelth vyffhonderth enckell gulden umb Renth als van hondert seess, Dair die yrste renthe van verschijnen sall up Lichtmyss Anno .. viertzich neistkomende, viss seickeren onderpanden, dair Thomas vurg waell aen gehalden syn sall und derselve Thomas sall Ermgart und iren kynderen wederumb eyn loese dairan in siegell unnd brieffen bekennen .. Vorder ist bedadinght dat sie malckanderen die opdracht der guederen gerichtlicken vestigen sullen tzwijssschen dit und Kristmyss neistkomendt und offt hier bijnen irre eynich afflivich worde sall nochtans deser koeph voirtgaen, und ire beydere erven dairinne gehalden sijn sullent, den kauff zuvollentrecken, unnd wansher Thomas vurss die guederen der vurg jonffer Ermgart gerichtlicken opgedragen heefft, sall dieselve Jonffraw Ermgarth alssdan dieselve guederen verdadingen op ire kosten, und so Thomas van Apeltern vurss niet meer voir und van den vurss versterff untpfinght offte behelt dan die achtehalffhondert enckell gulden vurss und dairbeneven den hoff in Dhuyffell toe Loet wie vurss, und den Nonnekamph zu Ewijck in dem Rick mit den tzijnzen zo malden und halffe walt zo Wylre wie vurss, und off dan zo ijnniger tzijt ymantz queme, der adir die nahervermeynden und bewesen zowesen zo deme versterff vurss, dan Henrich van Apeltern syn vader vurss, sall daromb Thomas van Apeltern vurss alssdan in dem vall, unnd ander niet, mitten vurss untpfange percelen affstain, und der vurge Jonffer van Wysschs iren bewijshlicken gerichtlicken schaden, dyss versterffs halven gelden wederdomb haerbeneven verzichten und betalen. Dairvoir sijnt twe kempe lantz, geheiten die thwe nederste Loekempe van negen morgen Landth, inder herlicheit van Persyngen gelegen, und all syn andere guedere, die hie nu heefft, off hir namaels werven off krygen mach, wair die gelegen weren, niet dairvan uissgescheiden veronderpanth sijn wesen unnd blijven sullen, umbe sullichs dair aen altzijt zomoege verhalen, alsst behoren unnd recht syn sall, unnd zo willicher thyt Thomas van Apeltern vurss die vurgenante untpfangen percelen wederumb overgyfft und folgen leist, mit restitutie und wederkierende der achtehalffhondert enckell gulden, unnd gerichtlick bewysslicken schaiden vurss, so sullent syn twe kempe und alle andere syn guedere vurss hiervan gefrijet und ontslagen syn und blijven, Item Soe Dederick van Battenborch her zu Anholt und Elbert van Palant drost zo Huessen er saegen unnd laissen luden van gekofften landt zo Loet in den hoff gehoeren und sullichs van die van Apeltern niet gekomen soldt syn unnd sie sullichs myt recht bewijsen konsten und dan sulcke landt gevonden werdt in den hoff Thomas vurss des sall Thomas vurg ghenen schaiden hebn. Mer Jonffr Ermgart und ire erven sullen sullichs dragen unnd urtrichten. Und wess landt Thomas vurss offt synen erven dair van quijt offte affginck sall Jonffrowe Ermgarth und iren erven Thomas vurss offte synen erven gelyck landt inder vurss maelschapp gelegen weder in die statde wijsen und erfflich gebruijcken laten. Und der hoff Thomas vurss sall synen dyck unnd waeteringh hebn unnd behalden, als van alderst dairzo gehoerende syn. Hier ist mit bedadinght dat alsulliche pachtinge und verdrach als Thomas vurss mitter vurg Jonffer Ermgarth verdragen und overkomen iss, nae luyde tweer Edelen dairaff gemackt sall zosamen doet, unnd zo neit zyn, und die pachtongh vanden thynden zo Nymegen und Groessbecks van desem jair sall Thomas vurss Lamberth Johans ter stondt gerichtlick overgeven, zo behoiff Jonffer Ermgart vurg und nae doide Wilhelm Scheiffartz die guder die sijn levenlanck besitten und gebroichen sall, sullent nae synem doide Jonffer Ermgarth vurss und iren erven erfallen, und alsdan anfangen, erfflich hebn unnd behalden. Alle disse vurss punten hebben beiden pthien gelaifft vur sich und iren erven altzyt vast, stede unnd onverbroecklich zohalden, nae zogain, zoveltrecken, und zo affterenolgen, sonder yetwass dair zo gegen zo doin offte zulaiten doin, durch sich selvest, adier ymantz anders zo enniger tzyt. In eniger wyschs, und all sonder argelyst. In oirkunde und getzuychenisse der wairheit, so hebn wij freunde, mage, unnd gekaren dadinghsslude vurgenant, unse segele hier aen gehangen, und wat ons Ermgart dochter zo Wyschs und wedfrauwe vurss, zo eynre, unnd Thomas van Apeltern waltgreve vurss, zo der andere syden, alsunst wie vurscher sunderlingh wail genueght und guetlick dairmede zdoreden synt, unnd die alsoe volkomeliock und onverbreckelick, soe well ons eilcken aentrefft, nagaen, halden, voltrecken, unnd afftervolge willen, gelich vurss. So hebben wie des zo merr sekerhert, unnd umb vaster stedicheit willen onse segele wie ons, und onsen erven, erlick besunder, oick hier aen gehangen. Geschiet und gegeven int jair ons heren dusentfyffhondertAchtunnd derttich op Sonnendagh, nae sancte Victoirs dagh. De graven van Limburg Stirum (A.P. van Schilfgaarde), regest 1019 (LH40); Transcriptie: G.F.H.H. van Benthem.

702. 1538 November 22 (des anderen tags nae u. L. Fr. Present.),

Vor Berndt Spei, Richter in der Düffel, sowie Giess von Bergeren und Derck Janssen, Schöffen zu Mehr und Nyell, übertragen Joh. Vierkens und Gerit von Hoen dem Hermen Caill den sogen. Hagenbusch (Ackerland), angrenzend an den Erbmarschall Elbert von Pallandt, Land des † Berndt van Hoen, Land des Stiftes Kranenburg sowie die Landscheidung. Das Land ist freies Gut, jedoch mit 1½ Malter Roggen jährlich an die Armen zu Mehr belastet. Joh. Vierkens überträgt dem Caill auch die jenigen Rechte an dem Lande, die er von Lambert Gruter angekauft und die Lambert als Mann seiner Frau Elisabeth von Hoen ererbt hatte. Siegler: Richter und Schöffenamt. Kopiar II 288*. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 799, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

703. 1539 Februar 20 (manendag nae…Quinquagesima),

Vor Berndt Spei, Richter in der Düffel, sowie Bartholdt Janssen und Wilhem vanden Waldt, Schöffen zu Mehr und Niell, verkaufen Heinr. Koeppers und Joh. Sonnendach, dieser Mann und Momber seiner Frau Naell Koeppers, Heinrich als Momber seiner Tochter Stin, ferner Joh. Gerlichs als Momber seiner Frau Stein Koppers, endlich Arndt und Joh. Koppers an Hermann Caill das sogenannte Maesenkämpchen im Kirchspiel Mehr, angrenzend an die Erben Berndts vom Hoen, die Kirche von Meer, das Kapitel zu Kranenburg und den “Hogen Weg”. Siegler: Richter und Schöffenamt. Kopiar II 290. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 800, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

704. 1539 Februari 26 (up Gadestag na dem Sondach Invocavit in der vasten),

Wolter van Eyll Diderichs zoon beleent Henrich van der Hovelick Henrichs zoon met 6 morgen land in Bimmense weide en met 8 morgen, genaamd Scherpengeer en de Schurrude, van welke laatste 8 morgen er 3 liggen in het gericht van Myllingen, gelijk Henrichs vader Henrich van der Hovelick die in leen had gehad. Afschrift (Inv. No. 1492) ongedateerd (17de eeuw). Rijksarchief Zwolle, Het archief van het kasteel Rechteren (inventaris 224.1), regestnr. 460, door Jhr. D.P.M. Graswinckel en Mr. H. Hardenberg.

705. 1539 Februari 26 (op Ghodestagh nae dem Sondach Invocavit in der vasten),

Henrich van Hovelich Henricks zoon erkent in leen te hebben ontvangen van Wolter van Eyll Dercks zoon 6 morgen land in Bimmense weide en 8 morgen land, genaamd Scherpenger en de Schurrude, gedeeltelijk gelegen in het gericht van Myllingen. Afschrift (Inv. No. 1492) ongedateerd (17de eeuw). Rijksarchief Zwolle, Het archief van het kasteel Rechteren (inventaris 224.1), regestnr. 461, door Jhr. D.P.M. Graswinckel en Mr. H. Hardenberg.

706. 1539 Oktober 23 (s. Severins tag),

Vor Bernt Spe, Richter in der Düffel, sowie den Schöffen zu Mehr und Niell Barthold Jansszoen und Gies van Berg verkaufen Gertruydt, die Witwe Berndts van Hoen, und ihr Sohn Elbert van Hoen an Hermann Caill ein upten Hagenbusch im Kirchspiel Mehr gegenüber dem Graben gelegenes Stück Land, angrenzend an den Ankäufer, Land des Stiftes Kranenburg und die Landscheidung. Siegler: Richter und Schöffenamt. Kopiar II 291. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 806, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

707. 1540,

Copie van een Schepenbrieff, waerin met believen van den Marschalck Herman van Wachtendonck, alsmede Dec. ende Capitul tot Cranenburg, de Schepen ende nabuijren tot Wijlre overmits de renthen van de pastorie alleene 7 goltguld. Bedroegen, daerbij ghevoegt hebben een stuck landts, de Drueb genoemt, ende 7 hondt landts beneven Wijlre mehr, dewelcke beide deelen voor desen gehoirt hebben tot den Altaer Joannis Evang. to Zeeflick, daer bovens noch uuijt de kerckemiddelen to Wijlre 6 mergen landts in ’t Doornsche Velt gelegen, waervoor den pastoir sal gehauden sijn alle heijlighe daghen des guderdaghs door ’t jaer en voort alle guderdaghs in den Vasten dinst doen, ende voort de sacramenten administreren soo dick dat noodigh worden, sullen de kerckmeisters drij mael in ’t jaer als S.Jansdach, S.Antoni ende Sebastiansdach, ider dagh den pastoir geven 2 stuijvers, ende den Custer 1½ stuijver voor haer maeltijt, en sal den Custer soo dick den pastoir wil Miss doen dienen, oock broodt ende wijn daertoe schaffen, waervoor hij uuijt duijsent hoffstat sal hebben eenen gulden; dat. Anno 1540, op Vreidagh na Nieujaers dagh. Rector Cappellae in Wijler, EE nr. XXIX.3. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

708. 1540 Januari 3,

Die parochianen to Zeeflick zijn te vreden dat die 2 vicarien combiniert worden. Op sondach nha St. Johanssdach Anno veertigh. Stift Kranenburg-Zyfflich, Akten nr. 11, folio 4 t/m 7.

709. 1540 November 30,

Ick Berndt Spee Rychter inder Duiffell ind wij Henrick Spronck in Henrick Gerritz Scepen to Keckerdum ind Loeth, tugen apenbair dat voir onssen rychter vurss ind voir ons informen des gerycht komen ind erschenen is Philips van Herwarden in hefft uthverzueck, des Ereveste ind vroemn Roelman van Bylant heer to Spaldorp drost to Ravensteyn, ind doe ick drange dess rechten mit up gerychte wyngeren gestaefte eedt liefflicken to den heligen gezwaren ind als recht wass uthgedragen, wie hier naevolgende, Item tuget Philips vurss, dat onzeir waell wyttich ind kundich is, dat, dat wartge gelegen ain olthuuych lant dat cloester van bedber thobehoerende, bepaet is uthbeveyl der aldyste, dess cloesters bedber, off uthbeveyl dess rymeisters, geschyet ao xl up donredach post Andrea aptu.

Coram pfatt is komen Arndt Ffrerixs ind hefft getuecht up syn eedt, hy den Rychter instat mijns g. l heren gedain hefft, dat hy wael hefft hoeren segghen dat die vurss werdt ut beveyll der von ffrouwe van bedber bepaet is.

Coram pfatt is komen Wilhem Verwayen ind hefft getuecht up syn eedt die beyden Rychter in stat dess heren gedain hefft, dat on niet wyttich off kundich en is, wie der vurss werdt bepait hefft, off wiess beveyl dy bepaettinghe geschyet is, daum ut supra. Hauptstaatsarchiv te Düsseldorf, Kleve-Mark, Akten 700, blad 27; transcriptie G.F.H.H. van Benthem.

710. 1540,

Ick Henrick Spronck gezatthe rychter van den oeversten Rychter inder Duffell Bernt Spe, ind wy Helmich Rutgers ind Johan Das Scepen to Keckerdum ind to Loeth, tugen apenbaer dat voir onssen rychter vurss ind voir ons informen dess gerichts koemen ind erschenen syn Hanss Tymmer ind Henrick van Brynen ind hebben uthverzueck, Gaert Kixs, volmechtich dess ereveste ind vroeme Roelman van Bylant heer tot Spaldrop drost to Ravensteyn ind doe ich draeghe dess rechten, mit upgerychte wyngeren gestaefs eedtz liefflick to den heligen gezwaren ind als recht wass uthgedragen wie hier naebeschreven, Item tuget Hans Tymmer dat hy ind frouwen van bedburss arbeyt, nementlick, aen oer hoet, to Keckerdum gestain hefft, ind uthbeveyll der vurss jonffrouwen, is hy gegain is mit synen mit helpers, ind heff dat zant allanx der jonffrouwen vurss hoffstede dair nu Henrick van Brienen ind Sweyn Coffers up woenen hefft helpen besteicken ind paeten weyss ain die gryb, ind dat sy die jonfferen daer van geloendt hebben.

Item Henrick van Brynen tuget als Hanss vurss getuecht hefft.

Item vurden selleffte Rychter ind Scepen vurss is komen Bart van Lobith ind hefft getuecht up syn eedt die hij den rychter in stat dess heren gedain hefft dat hem wyttich ind kundich is, dat die jonffrouwen van bedber, dat zant, schyettende allanx olt huuygelant hebben laettenn bepaettenn, datum ao m xl up dynxdach post lurix … Hauptstaatsarchiv te Düsseldorf, Kleve-Mark, Akten 700, blad 27; transcriptie G.F.H.H. van Benthem.

711. (15)40 December 15,

Bernt van Hackfort, drost en stadhouder der leenen voor jonker Oiswailt, graaf van den Bergh, beleent Henrick van den Paidfoirt Ottensz. met den tiend te Duyffelwerdt, zooals diens broeder Johan van den Paidfoirt dezen had. Anno et die ut supra (up Guesdach post Lucie virginis anno etc. XL). Oorspr. op papier (Inv. no. 3175). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, tweede stuk (1494-1511), nr. 2426.

712. 1541 Januari 4,

Das Kapitel zu Kranenburg (Cranenboirch) überlässt dem Marschall Herman van Wachtendonk, Drost zu Kranenburg und in Duyffell auf seine bitte 1 holl. Morgen und 89 Ruten in Germenseel (Germenzeell) (Anlieger: das Kapitel, Herman van Wachtendonk und die grosse Wässerung (“die grote wateringhe”), ferner noch 67 Ruten, welche neben den Wall (zyngell waell) und dem alten steinernen Speicher (“stenen Spykerken”) des Kapitelhofes von Kranenburg gelegen sind zum Bau eines Weges und eines Deiches als freies Eigen, mit dem Vorbehalt, dass des Kapitels Hausmann zu Germenseel, der das Land neben Weg und Deich bebaut, mit Wagen und Pflug an- und abfahren kann, wenn es nötig ist. Herman von Wachtendonk soll dafür einen sehnten Pfennig entrichten, wovon das Kapitel Güter, die es vormals hat verkaufen oder verpfänden müssen, wiederum zurückgewinnen will. Ferner muss Hermann 140 Goldgulden (davon 50 einfache Goldgulden und 90 Joachimstaler) geben, die er, wie das Kapitel bestätigt, durch seinen Diener Gerrit Braem schon bezahlt hat. Gegeben: tuysent vyffhondert eyn ende vyertich, opten vyerden dach Januarii. Ausf. (dt.) StA. Düss. Sg.: 1. Kapitel von Kranenburg, Vgl. (Ewald IV, 8, 5) 2. Heinrich von Wachtendonck, Ø 3 cm, Schild mit Zierhelm, Legende: Herman van Wachtendo(nk). B15 (Caps. A No. 36). Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, inventaris, regestnr. 50.

713. 1542 Januar 4,

Herzog Wilhelm von Jülich, Geldern, Kleve und Berg, belehnt seinen Erbmarschall und Amtmann zu Huessen Elbert von Palant mit dem Hofe und dem Zehnten zu Mehr, womit vordem Elbert von Alpen belehnt gewesen war. Zeugen: die Räte Dietrich vanden Boetzeler, Erbschenk und Drost zu Kleve, und Otto von Wylich, Amtmann zu Gennep. Or. Perg. mit schönem Siegel. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 822, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

714. 1542 Januar 4,

Herzog Wilhelm von Jülich, Geldern, Kleve und Berg, belehnt Elbert von Palant mit dem Gute zu Zeelhem in der Düffel in den Kirschspielen Mehr und Niel samt Zubehör und der Fischerei im Zeelhemer Mehr. Zeugen: wie vorhin. Or. Perg. mit schönem Siegel. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 823, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

715. 1542 febuari 8,

Akte, waarbij Johan Franken verklaart dat van een rente van 18 g. Philipsguldens uit stukken land genaamd de Paelacker in het kerspel van Keeken en de Nyenkamp, die Johan van Cuylenborch, ridder, scholt te Utrecht, hem schuldig is, door de laatstgenoemde 12 gulden gelost zijn, 1542. 1 charter. Gelders Archief, Toegang 0685, inv. nr. 235; Het archief van het Rijksarchief, stukken betreffende de archivalia, die berust hebben in het seminarie te Apeldoorn (“collectie Hofman”) en overgedragen aan rijks- en gemeentearchieven 1954-1955. Het stuk is opgesteld: Arnhem oktober 1955; dit stuk is overgedragen aan het Hauptstaatsarchiv te Düsseldorf waar het te vinden is onder het bestand: Orte, Keeken, nr. 2:

1542, Guedesdag na St Agathe (8 Februar)- Burgemr, Schepenen en Raad van Nijmegen doen kont, dat Johan Francken heeft bekend, dat Johan Visscher Schout te Rhenen, namens heer Jan van Cuylenborch, ridder, schout te Utrecht afgelost en gevrijd heeft twaalf golden Philips gulden jaarlijks uit een stuk land geheeten “den Pailacker”, gelegen in den kerspel van Keecken en uit een ander stuk geheeten “den Nijenkamp”, geschiedende zulks in aller maten of de losse naar lantrechte en voor den richter in die Duffel geschied zijn en zulks onder het secret zegel der stad Nijmegen, dat nog zoo wat behouden is. (Perkementen oorkonde met nog twee anderen, mij geschonken door J.T.J. Daamen kapellan buiten de Witte Vrouwen te Utrecht).

716. 1543 Maart 24,

Oesswaltt, graaf van den Berghe etc., verkoopt aan Henricus Visser, vicaris van de St. Anna-vicarie in de kerk ten Berge, een rente van 10 enkele daalders ‘s jaars, gaande uit de weiden te Millingen en Pannerden aan de Wale en den Riin. In den jair uns Hern duisent viifhondert ind drie ind virtich upten helligen Paeschaventt. Afschrift van den secretaris Pavordt uit een Bergsch copieboek (Inv. no. 1923). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, tweede stuk (1494-1511), nr. 2483.

717. 1543 Juni 23 (s. Johans avendt),

Vor Bertgen Geryts und Kersten von Dick, Zinsgenossen und Schöffen zu Mehr und Niell, erlaubt Wilhelm Duin dem Joh. von Killer die Löse einer Rente von 1½ rhein. Goldgulden für ein Kapital von 30 Goldgulden. Siegler: das Schöffenamt. Kopiar II 287. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 829, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

718. 1544 Januar 19 (Kleve),

Vergleich zwischen Elisabeth von der Horst, der Witwe Elberts von Palant, Erbmarschalls und Drosts zu Huissen, und ihren Söhnen Joh. van Palant, Herrn zu Keppel, und Werner von Palant.

Elisabeth erhält auf Lebenszeit das Haus zu Issum und die Herrlichkeit ingen Hemken mit Zubehör, ferner die Renten zu Sonsbeck. Da das Hemken ein “Geleiss-Lehen” und Joh. von Palant damit belehnt ist, so sollen die Brüder bei den Lehnsherren die Genehmigung der Leibzucht für ihre Mutter erwirken. Weiter erhält die Mutter 100 Malter Roggen jährlich aus der Schlüterei Kranenburg, dazu 20 Goldgulden jährlich aus dem Ringenberger Hof in der Düffel und das Land, Steynberger Feld genannt, im Amte Huissen, das Reintken then Esss in Pacht hat, weiter den Hof, den Gerit Engele, sowie den Hof, den Wier Grub in Pacht hat, alle im Amte Huessen und im Kirchspiel Angeren gelegen. Weiter werden ihr zugewiesen jährlich 104 Goldgulden aus dem Steinssgens-Werth. Ausgenommen wird die Pfandschaft auf das Amt Huessen, die den Söhnen gehören soll. Die Söhne müssen ihrer Mutter weiter aus dem Hause zur Horst jährlich 25 Steine Flachs liefern, wogegen sie selbst aber das Haus Horst mit der Hoheit angen Pess im Stift Köln sowie die Güter Eicks, Modersom und Wynteren, endlich Haus und Herrlichkeit Zellem in der Düffel erhalten sollen. Die vom Vater hinterlassen Schulden, besonders dessen Schulden an den Herzog wegen des Zolles, übernehmen die Söhne. Weil die Mutter im letzten Sommer das Haus zu Huessen unter grossen Kosten hat herrichten lassen und auch sonst Auslagen für die Schatzung gemacht hat, so bestimmten die Brüder, dass diese dafür vom vergangenen 1. Mai auf 1 Jahr hin die Gefälle des Zolles bis zur Höhe von 389 Goldgulden geniessen solle. Weiter wird abgemacht, dass das Haus zu Kleve unverkauft bleiben und sowohl der Mutter wie ihren Söhnen offenstehen solle. Zeugen: Dietrich von Bronckhorst-Batenburg, Herr zu Anholt, Hermann von Wachtendonck, Marschall und Amtmann zu Kranenburg, Joh. von Aldenbouckum, Drost zu Goch, und Wessel van Loe, Drost zu Lymerssm, die mit den Kontrahenten unterschrieben. Or. Papierheft. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 836, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

719. 1544 April 5,

Copie van eenen brief, waermede Dec. en Capit. een huijs ende 4 hond landts to Loeth ten lieve van Hubert de Meulen ende Willemke sijn huijsvrouw ende haer beide dochter uuijtgedaen heeft voor 18 thijnshoenders, ende een Philips guld. Jaerlicks; dat. Anno 1544, op Palm avond, den 5 April. Kerck in Loeth, KK nr. XXI.8. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

720. 1544 April 25,

Dekan und Kapitel von Kranenburg (Cranenborch) bekunden, dass sie im Einvernehmen mit dem Vikar (besitter) der St. Petersvikarie in Zyfflich (Seffelick), Henrick Falckenborch, sich mit Herman van Wachtendonck, Marschall und Droste zu Kranenburg und in der Düffel (in Duyffell), wie folgt verglichen haben: Hermann erhält aus dem Besitz der genannten Vikarie, deren Patrone (gyffter) wechselweise der Dekan allein und Dekan und Kapitel zusammen sind, ein Stück Land bei Germenseel  (Gyrmenseill), das zwischen Ländereien der Kapelle zu Neer-Nütterden bei Clarenbeek,, des Herman Verstegen und des Kranenburger Kapitels (nämlich dem Dornen Kempken und der Berchstat) liegt und an die Strasse auf der Nyelsschen weteringe (Wässerung?) stösst, zu freiem Eigen. Dagegen schenkt Herman der St. Petersvikarie: 1. 1 Stück Land, die Stege, am Zyfflicher Deich zwischen dem Pfründenland des Derrick Sewaldt und dem Kempken unserer lieben Frau; 2. Haus und Hof mit einem Kempken Land im Schöffentum (Schependoms) Zyfflich, deren Anlieger der Pastor Henrick von Wyler, Hermann Luleffs und der Vikar Ambrosius zu Kranenburg sind; das erwähnte Kempken stösst andas Haus und wird begrenzt von Kuylewech und Ländereien des Johan van Uytwick und des Arnt Derricks; 3. ½ Morgen Land in den Engen beim Grundstück des Herman van Lentz; 4. ½ Morgen Land im Kirchspiel Zyfflich bei den Ländereien des genannten Drosten und des Herman van Lents, der einerseits an Pfründenland, anderseits an das Baylandt grenzt. Int jair unss herenn duysent viffhondert vierindveirtig up synthe Marcus daig Evangeliste. Or., D. Sgg. Des Hermann van Wachtendonck und des Kapitels ab. E 14 (Caps. A No. 37). Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, inventaris, regestnr. 51.

721. (15)44 Juli 25,

Henrick Jansen erkent van Lenardt Kalff, rentmeester in den Bylandt, ontvangen te hebben 20 goudguldens, hem door den graaf to dem Bergh uit de Gentsche wardt verschuldigd op 1544 Juli 25. Op dach inde datum vurschr. (op Jacobi anno etc. XLIIII). Oorspr. op papier (Inv. no. 5040), met handteekening, namens den oorkonder, van Johan Henricksz. van Arnhem, kapelaan te Keken. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, tweede stuk (1494-1511), nr. 2505.

722. (na 1544 October 10),

Jan Henrix te Keken erkent ontvangen te hebben van den rentmeester in den Byelant 10 goudguldens, hem uit den hof, waarop Jan van den Poll woont, verschuldigd op 1544 October 10. Oorspr. Op papier (Inv. no. 5040). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, tweede stuk (1494-1511), nr. 2510.

723. (15)45 Juli 13,

Oiswalt, graaff to dem Berge etc., belooft binnen een jaar terug te betalen aan Wolffganck van Duven, pastoor van Keken en Myllingen, portarius, de van dezen geleende som van 500 guldens. Op dach Margarete virginis anno etc. viiff ind veertich. Oorspr. op papier (Inv. no. 1395), met het opgedrukte geheimzegel van den oorkonder, onder een ruit. N.B. Onder staat een specificatie van Lenart Kalff van 1545 Juli 1. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, tweede stuk (1494-1511), nr. 2547.

724. 1545 November 13,

Oisswalt, graaf van den Bergh etc., verkoopt aan Henrick Rutgers een rente van 26 goudguldens, gaande uit een bouwhof in het kerspel Millyngen aan de Duiffelsche zijde. In den jaeren unses Heren viiffthienhundert viiff ind viertich up Frydach den darthienden dach Novembris. Oorspr. (Inv. no. 5733), met de handteekening van den oorkonder; zijn zegel is verloren. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, tweede stuk (1490-1552), nr. 2576.

725. 1546 Juli 11,

Akte van bevestiging door Hendrik Pijesse van Dirk van Ringenberg in de lossing van 5 goudguldens jaarlijks betreffende een kamp te Niel, groot 16 of 17 morgen.

Transcriptie:

Ick Berndt Spehe Richter in Duffell wij Gerrit van Haeren ind Johan van Benthem schepen tot Meer ind Nijell tuegen vestelick mijt desen apenen brijve dat voir ons comen is Henrick Pijes Henrixsoen ind hefft aen handen des Richters vurss gerichtelicken opgedraegen van wegen Henrick Scheiffertz sijnre huijsfrouw vaders eyn erffloesse tot ewelicken ind erffelicken behueff Dericks van Rijngenberchs ind sijnen erven weder omb te sullen moegen coepen ind loessen alsoe daene vijff inckel golde gulden van gewicht erffelicker jaerrenthen daer Henrick Scheijffert enen brijff wijder van sprekende hefft op Derrik vurss ind sijnen erven welcker loesse geschieden sall ind nach altijt op sunt Jacobs daige des heijligen apostels vierthien daeghe dair voir off nae onbegrepen mijt hondert inckele overlentsche coirfursteren zeynsche golden gulden guet van gold eind rechte swair van gewichte off mijt andere guede gulde paymente waer mijt men in tijt der wederloesse eynen inckelen golde gulden van gewicht mijt affloessen ind betaelen mach, mijtter jaergulden, ind sum geltz vurss beheltelick dat Derick van Rijngenberch off sijn erven Henrick Scheijffert off sijnen erven die loesse eijn vurdell jaers to voerens sall doyn verwittigen oyr sie geschieden sal oder mach sonder argelist in oirkonde der waerheit soe heb ick Berndt Spehe Richter vurss mijnen segell ind wij schepen vurss onsen gemeijnen schepen segell to samen aen desen brijeff gehangen. Gegeven ind jaer ons heren dusent vijffhondert sesende vertich op Sonnendach den elfften Julij. De hoge raad van Adel; J.C. Kort, Het archief van de familie Van Matenesse en van de heerlijkheid Matenesse 1251-1917, inventarisnr. 1006, 1 charter (7 charters betreffende deze kamp in totaal: 1424, 1435, 1479, 1509, 1517, 1523 en 1546). Transcriptie: G.F.H.H. van Benthem, orgineel charter op perkament, de 2 zegels zijn verloren.

726. 1546 September 20,

Wilhelm Herzog v. Kleve, usw. Präsentiert für die durch Resignation des Rabanus Tengnagel vakante Pfarrkirche zu Millingen im Herzogtum Kleve den Jacobus Bossens, Priester der Diözese Lüttich, und bittet um Admissio und Investitur. Siegler: der Herzog mit seinem Sekretsiegel. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band IV: 1542-1609, nr. 2990.

727. 1547 März 3,

Herzog Wilhelm von Kleve belehnt vor seinen Lehnsmannen Hermann von Wachtendonck, Marschall und Amtmann zu Kranenburg, und Franz van den Loe, Amtmann zu Holt, den Werner van Pallandt, Amtmann zu Huessen, mit den Gütern zu Zeelhem in der Düffel in den Kirchspielen Mehr und Niel samt Burg Zeelhem und der Fischerei im Zeelhemer Mehr, womit zuletzt dessen Vater Elbert von Palant belehnt gewesen war. Or. Perg. mit Siegel. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 853, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

728. 1547 März 3,

Der Herzog belehnt den Werner mit dem Hofe und Zehnten zu Mehr, womit vordem Werners Vater Elbert und davor Elbert von Alpen belehnt gewesen waren. Zeugen: Hermann von Wachtendonck, Marschall und Amtmann zu Kranenburg und Franz van den Loe, Amtmann zu Holt. Or. Perg. mit Siegel. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 854, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

729. 1547 April 13 (up guedesdach nae den heiligen Paiβdach),

Portarius und Kapitel des Stifts Xanten verpachten an Goerd van Meickeren auf 25 Jahre das Erbe, Land und Gut Eyckholt und Slayert mit allem an Rechten, hoch und nieder, Artland (aerlande), Weiden, Heide und Holzwuchs in den Gerichten Rindern (Ryneren) und Mehr (Meer), das vorher Johan van Yssem eine Zeitlang in Pacht gehabt hat. Das Gut ist etwa 40 holländ. Mg. groβ. Der Pächter Goert erhält vom Stift einen bequemen und gut gelegenen Platz von 1 holländ. Mg. angewiesen, auf dem er einen Hof und Bongart zu erbauen und anzulegen hat. Das Bauhaus (bouhuys) soll mit vier gebonden rondt umb affhangenden, myt saelen upsettelen, latten, doeren ind finsteren und allem sonstigen Zubehör errichtet werden, utgenomen die wende to tuynen ind to lemen, was Goerdt auf eigene Kosten machen soll. Der hat auch künftig die Verpflichtung zum Unterhalt von Haus und getymmer sowie dessen saelen, wenden, daicke, doeren. Dabei soll er den Platz, auf dem der Bau errichtet werden soll, auf seine eigenen Kosten alsoe upwegen ind hoegen, dat hy aldair in groeten dyckschoeringe ind iskarnigen voir den water vrie woenen ind blyven moge. Das Stift soll auch den Johan van Yssem und dessen Baumann dazu anhalten, das Gut nach dieser Zeit nicht mehr wüst zu machen (bloeten) oder irgendeinen Holzwuchs abhauen zu lassen, es sei denn wenn es für die Umzäunung (gewrecht) des Gutes notwendig ist. Die jährliche Pacht, die an den Kellner in Xanten zu zahlen ist, beträgt in den ersten fünf Jahren 26 Gg. und danach 36 Gg., zu zahlen jährlich an St. Peter ad Cathedram [22. Febr.] ab 1548. Der Pächter übernimmt dabei alle Lasten des Hofes, desgleichen Herrenfehde, Unwetter, Hagelschlag oder Miβwuchs. Er trägt auch alle Pflichten bei Deichen, Schleusen, Weteringen wie auch der Deichschau und dazu nötigen künftigen Neubauten (alle nye wercken). Auch muβ er sich verpflichten, das Gut zu verbessern myt paeten ind graven. Den Holzwuchs darf er wie üblich nutzen. Bei Pachtversäumnis erlischt das Pachtrecht. Siegler: die Aussteller. – up guedesdach nae den heiligen Paiβdach. Ausf., Perg., mit Kapitelsg. (ad causas) (Rest). Rv.: N. 15. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band IV: 1542-1609, nr. 2999.

730. 1547 Juli 12,

Vor Evert Mentzinck, Statthalter für Helger Broels, Richter in der Düffel, sowie Gerit von Hoen und Berndt Wyngendts, Schöffen des Gerichtes Mehr und Nyell, sowie vor Geryt von Hoen und Derick von Dick, Alt-Zinsgenossen, verkaufen Heinr. von Dick zugleich als Bevollmächtiger seiner Mutter Met von Dick und der unmündigen Kinder seines Bruders Arnt von Dick (mit Namen Deeressken, Rubert und Arngen), ferner Derick, Joh. und Rutger van Dick sowie Joh. Wynter (als Mann seiner Frau Meel von Dick) an Werner von Pallandt, Herrn zu Selhem, Haus und Hofstatt im Kirchspiel Mehr, angrenzend an den Ankäufer, die Armen zu Mehr, Derick von Bronckhorst und Batenburg und die Strasse. Siegler: Statthalter und Schöffenamt. Kopiar II 288. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 856, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

731. 1547 december 15,

Transcriptie:

Wij Henrick Sprongh und Walraeff van Benthom scepen inder Duijffell, der gerichtzbanck Kekerdom und Loijth, tuijghen vestelick in desen aipene brieve, dat wij dair aever gestain und onthailt bijnnen, om onse geburzlicke loen innd gerechticheit, dat sich heefft toegedragen, dat Clais Kemnich, Wilhem Rickartz unnd Gerit vanden Borne, genaebuijren und tot Loijth woenende, dat Oijsche water hoigh und lege twee jairen lanck, off dair omtrijnt heijrden, onderwonden hebben bij nachte und ontijden tho visschen buijten bruchell, will, und tosent des Erentfesten und froemen Lieffert heer tot Oij, soe verve laiten verloepen, dat sijn froem Lieffert dat opgemelten Claiss ende Wilhem oer Schip ind Geritz vanden Berne sijn Bijert, in sijn heirlicheit tot Oij, vander dait des visschens halven aldair aengehalden, woe waell sijn Lieffen gheijn gericht in sijn heerlicheit Oij mijt hoen aen Willen nemen, der halven sij nijet seggen dorssten, sijn Lieffen mit gewalt, off anders aldair oeverfallen woldt, dan het heefft sich toegedragen dat die heer van Oij die selffsten vurss mit eijnen onvertaichlick rechten tot Loijt inder Duijffell willen aensprenghen, sulx omrekende, hebben sij aenden Richter Berndt Spehe und scepen vurss, und meer guede mans gefallen, sij voir oen eijn voerbede aenden heer van Oij doen wolden, op dat sij horen schip unnd hijer weder verkrigen mochten mit gelaijnende, dat sij nae dese huijdig dach aff, dat Oijsche water int groet offte cleijn, bij dage noch bij nachte, in gheijnen deill sich des onderstain wille, het voren daer mit belieffonghe des heren van Oij, sijnre froim lieffen. Op alsoe daene vurwarden hebben sij hoer Schip weder gekregen, und der heer van Oij heefft die saeck gantz ind geheill in handen des richters Berndt Spehen gestalt ind gegeven, dair van eijnen pennijnck tho beniemen, soe groet ader cleijn, clais, Wilhem, ind Gerit vurss des visschens verplicht sullen wesen, aen handen des heren van Oij toe betalen, eijn uitspraick dair van te doen sonder all argelist, und soe wij scepenen vurss hier oenen onthailt, und gewest, und vanden heren van Oij vurss, ind van Clais, Wilhem, en Gerit vurss, oenen sij toe betuijgen, gebeden woirden sijn, hebn wij in oerkonde der wairheit onsen gemeijnen scepen segell aen desen aipenen brieff gehanghen, die gegeven is ind jair ons heren duysent viffhondert soeven en viertich, op maindach den vijfften decembris. Het Gelders archief, Hof van Gelre, inv. nr. 4916: civiel proces: Kerskorf versus Van Oij inzake de rechten op de visserij in de Oijsche wateren. Transcriptie: G.F.H.H. van Benthem.

732. 1548 o. T.,

Vor Berndt Spehe, Richter in der Düffel, sowie Kerstgen van Dick und Bernt van Hoen, Schöffen zu Mehr und Niel, verkauft Anna Isincks, die Witwe Henricks van Ringenberg, zugleich im Namen ihrer Kinder an Werner von Pallandt, Herrn zu Zelhem, ein stück Land (9½ holländ. Morgen, 2 Hont und 17 Ruten), der Eyken genannt und im Kirchspiel Mehr gelegen, angrenzend an Land des Stiftes Xanten, Joh. Hollekens, Joh. van Issum, den Marschall Hermann van Wachtendunck, upten Snab und auf die Maesse Strasse, ferner einen Morgen Land, der zum Maeschen Zehnt gehört und unter dem Gericht Rindern und Donsbrüggen liegt. Siegler: Richter und Schöffenamt. Kopiar II 287*. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 861, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

733. 1548 Februar 21 (s. Peters avent ad Cathedram),

Vor Bernd Sphee, Richter in der Düffel, sowie Helmich Rutgers und Wilhelm Verwayen, Schöffen zu Kekerdom und Loeth, verkauft Peter Vermasen an Werner von Pallandt, die sogen. Ryesslack (1½ holländ. Morgen), gelegen im Kirchspiel Kekerdom, angrenzend an den Marschall Hermann von Wachtendonck, die jungfern zu Bedbur und die Strasse. Als Sicherheit verpfändet er Haus, Hof und Land, Prumersgut genannt (5 holländ. Morgen), das Peter und seine Vorfahren von den von Pallandt “in Erbpacht zu haben pflegten”:, usw. Siegler: Richter und Schöffenamt. Kopiar II 292. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 862, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

734. 1549 Dezember 3,

Vor Gerit von Hoen und Kersten von Dick, Schöffen zu Mehr und Niell, sowie den Zinsgenossen Kersten von Dick (identisch mit dem Schöffen) und Henr. Killer verkaufen Katharein, die Witwe Johanns von Killer, mit ihrem Momber Geert die Wahl, ferner Henr. von Killer (wie oben) als Momber seiner Brüder Joh. und Derick von Killer an Werner von Pallandt eine Rente von ½ Taler aus ihrem Hause und ihrer Hofstatt im Kirchspiel Mehr, angrenzend an Joh. die Wal, die Strasse, Grietgen Abelen und Heinr. van Killer. Siegler: das Schöffenamt. Kopiar II 286*. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 872, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

735. 1550 januari 29,

Akte, waarbij Johan van Culemborch, ridder, heer van Rijnswoude en zijn vrouw Agata van Alkemade aan Aernt van Wachtendonck, drost te Cranenburg en in Duffel en Oth van Wachtendonck, gebroeders, al hun erftynsen en renten in het land van Kleef in de Duffel opdragen, 1550. 1 charter. Gelders Archief, Toegang 0685, inv. nr. 235; Het archief van het Rijksarchief, stukken betreffende de archivalia, die berust hebben in het seminarie te Apeldoorn (“collectie Hofman”) en overgedragen aan rijks- en gemeentearchieven 1954-1955. Het stuk is opgesteld: Arnhem oktober 1955; dit stuk is overgedragen aan het Hauptstaatsarchiv te Düsseldorf, waar het te vinden is onder bestand: Orte, Keeken, nr. 3. 3 zegels, de renten zijn niet nader gespecificeerd.

736. 1550 februari 15,

Gedeeltelijke transcriptie:

Ick Derrick Pyess Richter in Dueffell und wij Henrick Spronck, Helmych Rutgers, Bertolt van Loebet voirt wij gemeijn schepen der gerichtz banck Kekerdum und Loeth doyn kundt tuegen apenbaer ime und avermijtz desen onsen gegenwordighen brijeff als die edele und wolgeboeren heer Zorijen Grave tho Lymborch, heer tho Styromb und tho Wysche von sich selffs und mede van wegen sijnre huijsfrouwen sich an matet aen acht malder roggen und eijn halff vatt Ayls jaer renthen uijtter dess durchluychtigen hoichgeboeren vermoegende fursten und … heren Wylhelmen hartoughen tot cleve, Guylick und Berghe, Graeve tho der Marcke und Raevensburgh her tot Ravensteyn unsers gnedige h

Inder Maelschap van Loeth inder Dueffell aengen Kalffshoevell, dair in tertijt Johan van Doerijngen op woent, daer thoe noch eynen anderen bouwhoff geheijten den Steenhoevell in der selver maelschap van Loeth inder Dueffell gelegen welche hierbefoerent Evert Ryckartz in gebruijck thebben gelaich voirt alle andere dess wohlgedachten Graeven erve und guederen

Soe heb ick Derrick Piess Richter vurss, mijnen segell und wij schepen vurss onsen gemeynen schepen dem segell aen desen brijf gehangen. Gegeven ind jaren unss heren dusent vijffhondert und vijfftich up dem vijffthiend dach der mayndt februarij. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Kleve-Mark Urkunden, Nr. 2961, Orginele schepenoorkonde van Kekerdom en Leuth, met 2 zegels. Transcriptie: G.F.H.H. van Benthem.

737. 1550 November 13,

Vincent Vaeck verpacht een thijnsgoed te Keeken aan Henrick Jegerinck en zijn vrouw Elisabeth. De hof was voorheen bezit van Otto van Bylandt, bastaard, en zijn vrouw Ermgard. De hof ligt met het ene eind aan erf van Roeleman van Bylandt, ten westen op erf Van Tijl, noordwaarts erf van Roeleman van Bylandt en ten oosten aan de Bandijk aan de Halderweide. Getuigen zijn de thijnsgenoten Gerrit Steijl en Gerrit van Wesel.

Transcriptie:

Ick Vincent Vaeck bekenne voer mij en voir mijn erven mijt desen apen brieff dat ick uitgedaen hebbe en laeten ver…ren aen mijn selffs handt Henrick Jegerinck en Lijssbeth sijn echte huijsvrowe een hoffstadt en theijns guet, dat Ott Bijlant bastart en Ermken sijn echte huijsvrowe hervoertijts beseten en gebruijckt hebben, van welcker hofstadt die paelinge gelegen is in der kerspel van Keken in dat Horsdorp mijtter eenre sijden neven erff Roelman van den Bijlant weesten dat een eendt op erff die van Tijll noortwert dander sijde oeck neven erff Roelman voors: Oesten dat ander endt schietende an den Bandijck aen Halderweij, en hijr ut sullen die thijns genoeten voers: alle jaere gelden en betaelen oeren thijnsheer op Sijnte Martensdagh in den winter naestkomende nae data des aengaende een pont paijments off die gerechte weerde daervoor gelijck die Heer van den landt daer jaerlix voer is boerende aen pachten off theijnsgoederen daer op data van dese sees raeder wijtpenninck voer geboert werden, En dit voers: theijnsguet sal altijt mijt twee handen off lijeven gewonnen staen, soe balde als daer een lijeff aff sterfft sal men daer soeder een handt toe werven, Went so geringe als beijde lijeff daeraff gestorven sijn, soe is dat theijns guet vervallen den thijnsheer daer’t aff gespreeter is, En dit theijnsguet en sullen dije thijnsgenoeten niet verkoepen noch bekummeren noch spleijten off deijlen noch in enijger handt manieren behoeren noch omsetten buten weijt will en consent des thijnsheeren op verbornisse en verl[os]es des thijns guet, En altijt te wijnnen nae thijns rechten als daer een handt aff is gestorven, Dit is geschiet in bijwesen twee thijnsgenoeten naemelick Geriten Steijl en Gerit van Wesel en all sonder argelist, In oerkonde der waerheijt soe hebbe ick Vincent voers: mijn eijgen segel tot een getuijge aen desen apen brieff gehangen, Gegeven int jaer ons heren dusent vijeff hondert en vijfftig den derthijnden dag Novembris. Het Drents Archief, Het familiearchief De Milly van Heiden Reinestein, inv. nr. 1400: Onderhandse acte van het ius conferendi van de vicarie van St. Catharina te Keeken, 1659; met retroacta 1473, 1477, 1550 en 1570, afschriften, 1660 en (ca. 1660?). Transcriptie en regest: G.F.H.H. van Benthem.

738, 1551 Mai 8, Ravestein,

Dem Antonius Perenot, Bischof zu Arras (Atrebatensi), Propst des Viktorstifts Xanten und Archidiakon der Kölner Kirche, bzw. dessen Generalvikar in spiritualibus und Offizial präsentiert Ro(e)lmannus a Bilant (Bylandt), Herr zu Spaldorp (-dorpp) und preses von Ravestein (Ravensteyn), und schlägt laut ihm zustehenden Patronatsrecht für den durch den Tod des Arnoldus de Dam vakant geworden Altar St. Johannis in der Pfarrkirche zu Düffelward (Dueffelwerdt) den Joachim Kemp, Kleriker der Diözese Köln, vor und bittet um Admissio und Einsetzung. Siegler: der Aussteller. 2 Ausff., Perg., lat., fleckig, Sg. Ab. Die erste Ausf. mit unkorrekter Anrede. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band IV: 1542-1609, nr. 3064.

739. 1551 juni 23,

Lambert Lambertss verpachtet als Rentmeister des Georg Grafen zu Limburg (Lymbrich), Herrn zu Styrum und Wisch, und seiner Frau Irmgard Gräfin zu Limburg, Frau zu Styrum und Wisch, an Gerit van Daeringen und seine Frau Heess den von ihnen bewohnten sog. Steenhoevell Hof zu Düffel (Duyffell) im Gericht Leuth (Loet), der etwa 32 M. Land umfasst, vom Tag Petri Stuhlfeier (Februar 22) 1552 an für 12 Jahre. Der Vertrag ist nach Ablauf von 6 Jahren beiderseits bei Wahrung halbjähriger Kündigungsfrist kündbar. An Pacht sind an den Rentmeister nach Nymwegen (Nymegen) vom Tag Petri Stuhlfeier 1553 an jeweils innerhalb von 14 Tagen vor und nach diesem Termin 20 Joachimstlr. (enckell sylvere dicke pennyngen, geheiten Joachimsdalers) oder Gegenwert, am St. Lambertstag (September 17) je 2 Pfd. Pfeffer und Ingwer (gengebers) sowie tags vor Mai 1 zwei Kranenburger (Cranenborger) Käse zu liefern. Hierfür hat der Rentmeister an Heess ein clier sowie jährlich im voraus ein keernvellen zu geben. Die Pächter haben das Haus und alle zu dem Hof gehörigen Bauten instand zu halten und bei Pachtablauf entsprechend auszuliefern. Deichbauten hat der Rentmeister zu veranlassen; die Pächter werder hierdurch nicht berührt. Diese haben die zu dem Hof gehörigen Deich- und Bewässerungsanlagen (dycke ende weteringen) einschliesslich alten und neuen Gräben instand zu halten und bei Pachtablauf entsprechend auszuliefern. In die Wintersaat, die im Herbst des letzten Pachtjahres auf dem Hof gesät ist, teilen Rentmeister und Pächter sich je zur Hälfte. Wird diese Wintersaat durch Wasser verdorben, so haben die Pächter das Land rechtzeitig mit Sommersaat zu bestellen. Auch hiervon bleibt ihnen die Hälfte vorbehalten. Der bei Pachtablauf auf den Hof befindliche Mist verbleibt dort. Auch haben die Pächter jährlich 25 Weidenstecklinge (prellyngen) auf ihre Kosten zu setzen (paeten). Bei Pachtablauf haben sie den Hof mit einer imstand befindlichen Einfriedigung (wracht) oder aber mit flechtbaren (knoetbair) willingen auszuliefern, mit denen die Einfriedigung hergestellt werden kann. Den Hof haben die Pächter zu bewohnen; sie dürfen ihn gegebenenfalls nur im Einvernehmen mit dem Rentmeister anderweitig vergeben. Werden in Düffel gebrochene oder geschädigte Deiche innerhalb eines Jahres nicht wiederhergestellt, so können die Pächter für das jeweilige Jahr die Pacht verweigern. Sie verbleiben währenddessen auf dem Hof, den sie dann ohne Einspruchrecht des Rentmeisters nur zur Hälfte bebauen. Werden zu dem Hof gehörigen Bauten infolge Verschulden der Pächter oder ihres Gesindes durch Brand zerstört, so haben sie dies dem Rentmeister zu vergüten. Werden solche Schäden durch Fehden oder Ähnliches verursacht, so kommen beide Seiten hierfür auf. Wollen Verpächter und Pächter innerhalb der kommenden 6 Jahre, dass ein Graben für den Hof gezogen wird, so kommen beide Seiten für die Kosten zu gleichen Teilen auf. Innnerhalb der darauffolgenden 3 Jahre kommt der Rentmeister für entsprechende Kosten zu zwei Dritteln auf, während die Pächter ein Drittel hiervon zu tragen haben. Bei Pachtsäumnis, Beschädigung der Gräben oder Duldung solcher Beschädigung kann der Rentmeister die Pächter belangen. – Die Pächter leisten Währschaftsversprechen. Hierfür setzen sie ihren gesamten Besitz zu Düffel und andernwärts zu Unterpfand. – Zeugen: Wellen van Bentum, Johann von Krefeld (Crevelt). – Je eine der beiden gleichlautenden Urkunden, die über den Buchstaben A B C D auseinandergeschnitten werden, wird durch die Zeugen an den Rentmeister sowie die Pächter ausgehängt. – Op s. Johans baptisten avent toe midzomer. Ausf., Chirograph, Pap. – Rv.: Cedule vanden hoeven inden Duffell, daer die pechters die wedersedule van entfanghen habben, aengaende anno etc. LI (16. Jh.). – Nr. 1177. Inventar des Urkundenarchivs der Fürsten von Hatzfeldt-Wildenburg zu Schönstein/Sieg, Band 3, Regesten Nr. 1051 bis 1650, 1536-1574, nr. 1241, Jost Kloft.

740. 1552 Juli 12,

Dem Antonius Perrenot, Bischof zu Arras (Atrebatensi), Propst des St. Viktorstifts Xanten und Archidiakon der Kölner Kirche, bzw. dessen Vikar in spiritualibus und Offizial präsentiert und schlägt Joannes de Duven, Pastor der Pfarrkirche in Millingen (inferior), für die durch den Tod von Wolfgangus de Duven, Portarius und Kanoniker zu Xanten, vakant gewordene Vikarie St. Katharina in Millingen den Robertus de Wachtendunck, Kanoniker zu Xanten, als geeignet vor und bittet um Admissio und Investitur. Siegler: Wernerus a Vlatten, Scholaster bzw. Kanoniker zu Aachen und zu Xanten. Ausf., Perg., lat., modrig und löchrig, Sg. Ab. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band IV: 1542-1609, nr. 3093.

741. 1552 Juli 26, Ravestein,

Dem Antonius Perrenot, Bischof zu Arras (Atrebatensi), Propst des St. Viktorstifts Xanten und Archidiakon der Kölner Kirche, bzw. dessen Vikar in spiritualibus und Offizial präsentiert und schlägt Rolmannus à Bylandt, Herr zu Spaldrop (-dorff) und preses von Ravestein (-nsteyn), für den durch den Tod von Wolffgangus de Duven, Kanoniker zu Xanten, vakant geworden Altar St. Petrus und Paulus in der Pfarrkirche zu Bimmen (Bym-), Kölner Diözese, kraft Laienpatronatsrechts den Lambertus Rongen von Venray (Venradanus), Priester der Lütticher Diözese, als geeignet vor und bittet um Admissio und Einsetzung als Rektor des Altars. Siegler: der Aussteller. Ausf., Perg., lat., modrig, Sg. ab. Rvv.: [1553] Juli 29 Proklamation Zeugen Egidius de Platea und Johannes ingen [Win]ckell… Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band IV: 1542-1609, nr. 3095.

742. 1552 August 10,

Godefridus ab Aspremont, Abt der Abtei St. Willibrord vom Benediktinerorden in der Stadt Echternach (Ecthernacens.), Diözese Trier, Propst und Herr zu Meerssen (-sen), präsentiert dem Anthonius de Perrrenot, Bischof zu Arras (Atrebatensi), Propst des St. Viktorstifts Xanten und Archidiakon der Kölner Kirche, bzw. dessen Offizial und Stellvertreter für die durch den Tod von Wolfgangus de Duven, Kanoniker zu Xanten, vakant gewordene Pfarrkirche St. Willibrord im Dorfe Millingen, Diözese Köln, aufgrund des Patronatsrechts seiner Abtei den Priester Mathias Printz als geeignet und bittet um Admissio und Investitur. Siegler: der Aussteller. Ausf., Perg., lat., Sg. ab Rv.: 1552 Okt. 1 in de Xantener Propstei vorgelegt vor Egidius de Platea und Severinus de Langendorp; L.No.16. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band IV: 1542-1609, nr. 3097.

743. 1552 August 11, in arce iuxta Ertbeck,

Judocus Graf zu Bronckhorst, Herr in Borculo (-cke-), als Vormund (tutor) der unmündigen Grafen van den Bergh (de Monte), präsentiert und schlägt dem Propst und Archidiakon der Kölner Kirche zu Xanten bzw. dessen Offizial und Stellvertreter für die durch freiwillige Resignation von Johannes de Duven vakant gewordene Vikarie St. Catharina in der Pfarrkirche zu Millingen, Diözese Köln, kraft Laienpatronatsrechts den Johannes Spronck, Kleriker der Diözese Trier, vor und bittet um Admissio und Investitur. Siegler: der Aussteller. Ausf., Perg., lat., Sg. ab Rv.: … in Millingen inferiori. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band IV: 1542-1609, nr. 3098.

744. 1552 Oktober 24, Ravestein,

Dem Antonius Perrenot, Bischof zu Arras (Atrebatensi), Propst des St. Viktorstifts Xanten und Archidiakon der Kölner Kirche, bzw. dessen Vikar in spiritualibus und Offizial präsentiert und schlägt Roelmannus à Bylandt, Herr zu Spaldorp (-dorff) und preses von Ravestein (-nsteyn), für die durch den Tod von Jacobus de Aken vakant gewordene Pfarrkirche zu Bimmen (Bym-), Kölner Diözese, kraft Laienpatronatsrechts den Lambertus Rongen von Venray (Venradanus), Priester der Lütticher Diözese, als geeignet vor und bittet um Admissio und Einsetzung als Pfarrektor. Siegler: der Aussteller. Ausf., Perg., lat., fleckig, Sg. ab. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band IV: 1542-1609, nr. 3105.

745. 1552 November 1, Kekerdom,

Dem Anthonius Perrenet, Bischof zu Arras (Atrebaten.), Propst des St. Viktorstifts Xanten und Archidiakon der Kölner Kirche, bzw. dessen Offizial in spiritualibus präsentieren Johannes de Daventria, Pastor zu Kekerdom (-dumb), sowie die dortigen Fabrikmeister Bertoldus de Lobit und Gerhardus Lube für die durch die Resignation von Johannes de Lobith vakant gewordene St. Marienvikarie in der Kirche zu Kekerdom aufgrund ihres Präsentationsrechts den Everhardus Koppertz von Leuth (Loit), Kleriker der Kölner Diözese, als geeignet und bitten um Admissio und Einsetzung. Geschehen im Dorfe Kekerdom im Hause von Hermannus Sonnendaig vor den Zeugen Johannes de Bentem und Hermannus Sonnendaig. Geschrieben und beglaubigt vom Notar Johannes Brynck von Essen (Assendia). Ausf., Perg., lat., modrig. Rv.: (15)53 Febr. 21 proklamiert. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band IV: 1542-1609, nr. 3107.

746. 1552 November 23,

Antwoordt van den heer van Oij op voorgaende brief, dat sij volgens accort hem met recht mosten aenspreken, ende niet in sijne possessie turbijren, edoch dat hij om vrindtschaps wil tevreden was, dat tot Loeth aen het hooft een bijenkomste aengestelt werde, alwaer hij dan sijne segel ende brieven wilde thoonen, van gelijcke saude het Capitul haer bescheit oock bijbrenghen voor de scheidts vrinden ende deselvigen gehoir geven; dat. 23 Novemb., 1552. Vischerie in ’t Oijsche water, KK nr. XVII.6. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

747. 1552 November 25,

Wilhelm Herzog zu Kleve, usw. präsentiert dem Xantener Propst und Kölner Archidiakon bzw. dessen Stellvertreter in spiritualibus für die durch den Tod von Wolfgangus de Duven vakant gewordene Pfarrkircke zu Keeken (Ke-) den Priester Johannes Ab Arnhem als geeignet und bittet um Admissio und Einsetzung. Siegler: der Herzog. Henr. Olisl(eger) Dr., Egher. Ausf., Perg., lat., modrig, Sg. ab. Rv.: (15)53 Apr. 10 im Offizialat vor den Zeugen Lambertus Venradt und Jaβparus Laβolt. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band IV: 1542-1609, nr. 3108.

748. 1552 Dezember 1, Kranenburg,

Dem Anthonius Perrenot, Bischof zu Arras (Atrebaten), Propst des St. Viktorstifts Xanten und Archidiakon der Kölner Kirche, präsentieren und schlagen die Gebrüder Arnoldus und Otto de Wachtendonck für den zu Ehren der hl. Maria und hll. Christofferus und Georgius in ihrer Burg den Bysenburg errichteten und gestifteten Altar, der durch die Resignation des validus vir Reynerus de Wachtendonck vakant geworden ist, den Rabertus de Wachtendonck, Kanoniker zu Xanten, als geeignet vor und bitten um Admissio und Einsetzung. Siegler: die Aussteller. Geschehen in castro Cranenborgensi. Ausf., Perg., lat., modrig, mit 2 Sgg. (2 ab). Rvv.: (15)53 Jan. 9 Proklamationen; altar B. Virginis in Bisenburgh castro. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band IV: 1542-1609, nr. 3109.

749. 1553 mei 20,

Getuichniss Henrick Naegels und etlicher anderen van den Kuijlkamp dair van baven aengetagen.Wij Walraven van Benthem en Nijer Das, schepenen in der Duiffel der gerichtsbank Kekerdomb en Loet tuigen openbairlichen dat vur meister Helger Bruyll unseren Richter in der Duiffel en vur uns erschenen sijn Henrick Naegels, Henrick Sprongh, Franck Arndtz en Alijt vanden Walde en hebben uith versuijck heren Johan Piess Canoncijck des Capittels Sunte Martens kerrken bijnnen Cranenborg end durch dwangk des Rechten mijt opgerichten fijngeren gestaifftz eedtz liefflicken tot Gode end den heilger geswaren end als recht was uitgedragen op der fragen hier nabeschreven vollight. Item Henrick Kerstgens, Henrick Nagell und Franck Arndtzen op kondtscap der wairheit, eijnen ijderen besonder ass to fragen Off oir nijet wittich oder kundich en sie, dat die Capittelsheren van Cranenburg die gantze thiendt onbeswart end onbekroent hebben dhoen haelen van vijfftich Jairen herwartz, bist tot den twee end vifftichsten Jair tho uither alle dat gewass van eijnen kamp landtz geheiten den Kuijlkamp gelegen in den kerpell tot Loeth end to stemdich den erven (drosten) und frouwe Arndt end Ott van Wachtendonck gebruedere en Henrick Sprongh noch den selven Kuijlkamp in pachtongh hefft van de vurss Gebruederen van Wachtendonck. Eijn ijder sijn rechte witlich witschap dair van tho seggen… eijnen ijderen hier van wittich end kundich se, Item Henrick Sprongh tuight end droeght uith op sijnen Schepen eedt, dar hij den Richter in stadt uns gnedige heren gedain hefft dat hij opten hoff genant opgen kuijlen, gelegen in den kerspel to Loeth na des Mairschalcks soen Arnt en Ott van Wachtendock gebruederen to stendich is umbtrint sess und darttich jairen upgewoet dat hij den Kuijlkamp twee jairen achter dan anderen folgende gebouwt und beseijdt hadde und dat Derrick van den Walde end Gerijt Reijntgens die Thijnde tot Loet gekofft hadden, die eijn van den Capittel van Cranenborch die ander vanden here van Batenborch end sij beide die Thiende opden Kijklkamp soe het doch eijne thiendt geven …sij dat delen..oder..gefailt hebben is hem onbewust nae dem die kamp vurss voir sijnre tijt tot eijnen driess langh vur (trijnnen) gelegen was und was der bouwingh weder driess embtrint Twijntich Jairen off langer gelegen end nu int tweede Jair weder gebouwt end mijt weijt wassende. Und Henrick vurss nyet…..die Thiendt opten Kuijlkamp van eerstz wegen to stendich sie, so die thienders onder den anderen van peijnden und die Thienden halff und halff liggen bearbelen desen an seherlick nijet gemaeten kan, was die Thiende opten vurss kamp van reght wegen to stendich sie. Henrick Naegell aldt wesende umbtrint Tsoeventich jair tuijght und draeght uith dat hem wijttich und kundich is und eijn tijt geleden umbtrint darthien jair hij aldt was, dat hij Johan Bijsschop knaeps wese, sijn broit op die Kuijle wonende verdient hefft, datt Johan Bijsschop den Kuijlkamp tot dij jairen neest den andere folgende gebout hefft und dat Rickart van Hengell und Arndt Meuws, des Capittels van Cranenburg thienden toe Loet gekofft und aengefuirt hebben, van den schuijgen stuijck landtz genant den Kuijlkamp, und is gelegen bijnnendijecks to Loeth, und wij werbt gefoirt dat Imantz anders die Thiendt dair van der tijt gefailt hefft, dan die twee thindeners vurss, soe sij die vanden Capittel vurss gekofft hadden en gefuirt sonder Imantz bekroen und bespijrongh.. Verdder tuight Naeggell vurss dat hij des Jonkheren van Batenborch sin Edelleiden Theinden to Loet eher tijtz gekofft und van desen Kuijlkamp ghein Thiendt gefailt noch getheijndt en hefft, van des bemelten Jonckheren uns sin Edelleiden wegen. Frank Arndtz tuijght end draeght uith opter vurss fragen, dat hij …werkt gefoirt hefft, dat dem Capittel van Cranenburg in der thiend van den Kuijlkamp to Loet gelegen to Thienden bespiert gewest sie, bist op desen hedigen dach tho. Alijdt vanden Walde afftofragen op kondcap der wairheit off oir nijet voir en staet dat bij Derricks vanden Waldt oirs zmans tijden die thienden opten Kuijlkamp gewasschen gelegen inden kerspel to Loet, Henrick Sprongh in deser tijt van dije Erentfeste en frouwe Arndt und Ott van Wachtendonck gebruedere gepacht en gebruickt van Imantz bespiert und bestoirt is worden, dweijel hij die Thiende to Loet vanden Capittell van Cranenburg gekofft und aangefuirt hefft und vort … in andere deser Thienden (Zontvari) wesende gesihen off gefoirt, dat den opgemeten Capittel kinderlick sijn off wesen muecht tyegen oir lanckwilige possession und gebruick. Op deser vurss fragen tuyght und draeght Alijdt vanden Waldt op oeren eedt uith dat sij nijet en weet to seggen van der thiende tho Loeth van den Capittel to Cranenburg durk end menigh mailt gekofft hefft und wijn werkt gefoirt dat den Capittel vurss mijghe bespirongh oder bestoeringh in die Thiende tot Loet gelegen geschief sie, sonder argelist. Und wat dan dese kondtscappen und bekenninghen also gerichtlichen geleidt sin, wese sich sulx nae unser banck rechten tot Kekerdomb en Loett inder Duijffel gefairt end recht is soe heb ik Helger Bruijll in deser tijt Richter in der Duijffel mijnen segell und wij schepen vurss unser gemeijne schepen segell onder aen dese kondtschap in oirkondt der wairheit dhoen tuigen. Gegeven in den jair uns heren duijsent vifthondt drie und vijfftich opten vier endt twijntichtsten dach Maij. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Urk. Nr. 51.

750. 1553 Oktober 12,

Concept van een behandinge waer mede Vice-Deken ende Capit. behanden Gossen Pies met der eersten ende Derck Pies sijnen broeder met de 2 handt aen 12 hondt landts in het Kerspel van Niel, pa. ende dan noch aen een stuck landts in het selvighe Kerspel Giesele Hofstede, haldende omtrent anderhalven mergen landts; pa. dat. 1553, 12 Oct., Vide KK XXIV, 1. Niel, KK nr. XXV. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

751. 1553 november 10 (uff sanct Martensabent inn denn wynter).

Ermgartt, gravin zu Limborch en Bronckhorst, vrouwe tot Styrum en Wisch, weduwe, erkent verkocht te hebben aan Johan van der Hovelich twee goederen in de Duffell, gericht van Keckerdom, kerspel Loeth, genaamd de hof Anghen Kalffshoevell en de Steenhovell. Uit de akte zelf: “..alsulcke.. twe guder als.. in der Duffell in dem Gerichte von Kekerdom zu dem Kirspell vann Loeth, die nu ter tijt in pachtung hefft Henrick van Benthem und is genant den hof angem Kalffshoevell, den anderen genant den Steenhoevell, den nu ther tijt in pachtung heft, Borgartt van Doeringhem. De graven van Limburg Stirum (A.P. van Schilfgaarde), regest 1164.

752. 1553 november 24,

Concept van een behandinghe, waermede Vice-Deken und Capitul in Craneburgh metter eerste handt Bruijn van Rijswijck, und met de tweede Wilhem van Rijswijck sijn broeder aen 2 stucken landts, het eenen 11 mergen, het ander 2½ mergen groot genoemt het storcks nest, gelegen in ’t schependom Niel. Pa. dat. 1553, den 24 Novemb. Niel, KK nr. XXIV.1. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

753. 1554 juli 3.

Vor dem Richter in der Duiffel Helgeren Broell und vor den Schöffen der Gerichtsbank Kekerdom und Leuth in der Duiffel Walrave van Benthem und Henrick Bartgens haben Henrick Nagel, der gerichtsbote zu Leuth, Henrick van Benthem, Bartt Everts, Aelbert Kraen und Wilhelm Luykens auf Ersuchen des Kanonichers von Kranenburg, Johan Piess beschworen, dass die hernach beschrieben Landstücke im Kirchspiel Leuth dem Kapitel zinsen. “Tiendboek van Leuth” Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Urk. Nr. 52.

754. 1554 September 6,

Dem Propst des Stifts Xanten und Archidiakon der Kölner Kirche präsentieren und schlagen Dechantin und Kapitel in Bedburg (-buyr) für die durch den Tod des Johannes Daventrie vakant gewordene Pfarrkirche in Kekerdom in der Düffel, Diözese Köln, den Wilhelmus Franynck [?], Kleriker der Diözese Osnabrück, vor und bitten um Admissio und Investitur. Siegler: die Aussteller. Ausf., Perg., lat., moderfleckig, Schrift stark verblaβt und abblätternd, mit Sg. (zerdr., Bild: Lamm Gottes). Rv.: 1554 Dez. 4 Proklamation. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band IV: 1542-1609, nr. 3130.

755. 1554 October 30,

Condtschappen dewelcke Ao. 1554 den 30 October bij haer beste wetenschap gegeven hebben Jacob Keijsersweert gerichtsbode, binnen Zeeflick, Herman de Hard, und Jacob Wessels van de landerijen ende hofsteden waervan het Capitul van Cranenburg de thienden treckt. Curtae et Decimae in Zeeflick et Germezeel, tam paludis quam Novalium., HH nr. V. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

756. 1555 November 29 (Haus Diersfordt),

Dietrich von Wylich, Herr zu Diersfordt und Erbhofmeister des Fürstentums Kleve, und seine Frau Raba Tengnagel treffen Bestimmungen über die Verteilung ihrer Verlassenschaft unter die Kinder Dietrichs aus seinen drei Ehen (von den Boetzeler, v.d. Schwanenburg und Tengnagel).

Dietrichs Söhnen aus der zweiten Ehe werden folgende Werte vermacht: ……., die Güter in der Düffel zu Keeken und Malburgen sowie der Hof zu Laickmond in der Betuwe mit den Bylant’sche Kämpen etc….. Pergamentheft, gehalten durch schwarzgelbe Seidenschnüre, 5 Siegel. – Vgl. dazu Nr. 987. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 923, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

757. 1556 November 14 (satersdach nae s. Martins tag..),

Warner von Palandt, Herr zu Zelhem, verpachtet an Derixken Kaels sowie an Belie Kaels, die jüngste Tochter von Hermann Kaels, auf Lebzeit folgende Stücke Land: den Hoegen-Buess, angrenzend an Land der Vikarie zu Mehr, Hermann Kael, die Landscheidung und das Land des Stiftes Kranenburg; die “Woeste”-Hofstatt, angrenzend an die Jungfer von Haen (?), Hermann Kaels, die Strasse und Bernt van Hoen (Warss-Stück genannt); die Lange Hofstatt, angrenzend an Land der Kirche von Mehr und des Kapitels Kranenburg, Berndt van Hoen und Land der Vikarie zu Mehr. Die Pachtsumme beträgt 4 oberländ. rhein. Goldgulden. Siegler: Warner. Kopiar II 286. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 930, Carl Wilkes und Rudolf Brandts

758. 1557,

Interrogatoria nomine Capituli coram Notario et testibus dem pastoir to Loeth voorgehouden met sijn antwoort, dat hie sonder vermeerderinghe sijns onderhouts, dese pastorie niet langer wilde bedienen; Anno 1557, Rector Capellae in Loeth, EE nr. 2. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

759. 1557 januari 27.

Vor Heinr. Sprunck, Statthalter des Richters in der Düffel (Heilger Broell), sowie Barthold von Lobeth und Henr. Lueb, Schöffen des Gerichtes Kekerdom, verkauft Peter Vermasen an Werner van Pallant eine Rente von 2 Oberland. Rhein. Goldgulden aus Haus und Hoffstatt im Kirchspiel Kekerdom, angrenzend an die Kekerdom’sche Gemeinde, den Banndeich, Arnold von Wachtendonck Drost zu Kranenburg und in der Düffel, sowie die jungfern von Bedbur, weiter aus dem Duenen genannten Landstück dass an die strasse, den Banndeich, den genannten Drosten und Walrave von Bentem angrenzt, endlich aus dem Risslaick genannten Landstück das u.a. an Henrick Roggen und die Jungfern von Bedbur angrenzt, Siegler Schöffen und Richter. Kopiar II 293*. Urkunden des archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel (Dr. Wilkes en Brandt), urk, nr. 932.

760. 1558 mei 4 (den vierden dach Maii),

Vor Geryth van Hoen und Arndt Rutgers, Schöffen der Gerichtsbank Mehr und Niel (Meer ind Nyell) bekennt Wernher van Pallandt, fortan Goessen van Menss und seiner Frau Webbeken 12 Taler jährlicher, in ihr Haus zu Emmerich zu zahlender Erbrente schuldig zu sein, und zwar aus dem „Graeffsacker“ in Kirchspiel Niel, den z.Z. Derick van Haeren in Pacht hat. Er behält sich das Recht des Rückkaufs für 200 Taler vor. Or. S. der Schöffen von Mehr und Niel. Hauptstaatarchiv Düsseldorf, Orte RW 100, Findbuch 131.00.01 und 131.00.02, Niel, nr. 3.

761. 1559 Februari 8,

Missive van Dec. ende Capit. to Nimmegen aen Dec. en Capit. to Cranenburg, versoekende dat sij den pastoir van Wijlre willen na behoir straffen overmits hij twee parochianen van Nimmegen, sijnde gevadersen sonder dispensatie copuliert heeft; dat. Ao. 1559, den 8 Febr. Rector Cappellae in Wijlre, EE nr. XXX. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

762. 1559 mei 9.

Wylhem Lauwerman, richter in der Duyffel, Johan Henrix en Esken Verborich, schepenen in de gerichtsbank van Duyffelwardt, Keken en Bymmen, oorkonden, dat Alde Johan Derix, Derick Janssen, jonge Johan Hulss en zijn vrouw Anna Derix overgedragen hebben aan Wylhem van der Hoevelick 1 Hollandtzen morgen halfflandtz, gelegen in Kekenre gemeynt, en dat Rutger van den Wall belooft, dat Arndt Dericks, die thans uitlandig is, na zijn terugkomst zijn rechten eveneens zal overdragen.

Transcriptie:

Ick Wylhem Lauwerman Richter inder Duyffell, wij Johan Henrix ind Esken Verborich Schepen inder vurss Duyffel der Gerichtsbanck Duyffelwardt, Keken ind Bymmen tuegen vestelick in desen aepenen bryve dat voir onss syn koemen alde Johan Derix, Derick Janssen, jonge Johan Derix, Rutger vanden Wal voir sich selffs ind mede als man ind momber Geertgen Derix syner echter huysfrauwe, Johan Hulss voir sich selffs ind myt alss man ind momber Anna Derix sijnre echter huysfrauwe ind hebben myt oeren vrijen wyllen in eynen rechten vasten steden erffcoep vercoicht ind aen handen des richters vurss gerichtelicken opgedraigen tot ewich ind erffelick behueff dess erentvesten ind vroemen Wylhems vander Hoevelick ind synen erven eynen hollantzen morgen halff landtz ombtrynt soe als dat in synre voire ind paelynghe van aldtz in Kekenre gemeynt gelegen is myt beyden syden langes erve zelige Beell Morren erffgenamen, mytten eynen eyndt schitende op erve Henrick Jegerlinghs, ind mytten anderen eyndt op erve Wilhems vander Hoevelick, myt allen bryven ind zegelen dair van spreckende syn eghen dair van uythgescheiden ende hebben dair nae myt handt halm ind gychtge[noim] dair op vertegen soe dat vande nyss der schepen vurss wyesden dair sy dair nyet meir rechtz aen en behielen daer verteynden so [naffen] die Richter vurss als hije van rechts wegen schuldich wass te doen Wylhem vander Hoevelick ind sijne erven dit vurss erff ind guedt van nu voirt […] ewenlick ind erffelick to hebben en besitten ind to gebruycken behalden den here vanden lande synss gelden rechten  voert so gelaven alde Johan Derix, Derick Janssen, jonge Johan Derix, Rutger vand Walt ind Johan Huylss ider voir sich syne erven Wylhem vander Hoevelicken ind synen erven dyt vurss erff ind guedt to weren jaer ind dach tegen allen den ghoenen die des then rechten koeme ind [..yn] willen ind allen voirkommer aff tdoen alss erffkoip eysschet ind recht is mede gelaeft Rutger vanden Walt voir sich syne erven Wylhem vander Hoevelick ind synen erven soe Arndt Dericks uythlendichis, derhalve van desen vurss gheyn updracht oder ver[sichr.ysse] gedaen Wilhem van der Hoevelick ind synen erven ind alss hij bynnen landtz koemen soes all hie oick sulx doin wie syn broeders ind swaigers gedaen hebben by alle syne guedere Rutger vurss inden Kerspell to Bymmen hefft off krigen mach sonder argelist in oirkonde der wairheit soe heb ick Richter vurss mynen segell ind wij schepen vurss hebben onssen gemeyn schepen segell te [geder] aen desen bryeff gehangen, gegeven ind jaer ons heren duysen vyffhondert negen ind vyfftich den negenden dach maij. Het Gelders Archief, Archief huis Aerdt en de familie van Hugenpoth tot Aerdt, inventarisnr. 565, regestnr. 34, met het zegel van de richter en het gebroken schepenzegel. Achterzijde: “van desen bryeff is dat schryners gelt betalt”en “up dracht no j morghen landtz in Kekense weyde Johan Derickz kinderen”. Transcriptie: G.F.H.H. van Benthem.

763. 1559 September 19,

Dietrich von Bronkhorst und Batenburg (Bathenborch), Herr zu Anholt, der den jungen Heinrich von Hövelich, Sohn des gestorbenen Johann von Hövelich, als Vormund vertritt, und Wolter Tengnagel (Trughnaegell), der seine Frau Otto von Hövelich als Bevollmächtigter (mombar) vertritt, wobei die beiden vertretenen Personen Erben des gestorbenen Heinrich von Hövelich sind, einigen sich mit Wibberich Stecke, Witwe des Heinrich von Hövelich, durch Vermittlung der im Folgenden genannten Freunde folgendermassen erblich wegen sämtlichen beweglichen und unbeweglichen Gütern, welcher Natur diese auch seien, die der gestorbene Heinrich und seine Frau Wibberich in Gebrauch hatten: Wibberich verzichtet auf das Nutzungsrecht, mit dem sie ausgestattet war. Da ihr auf beider Gut 1000 Goldfl. als Morgengabe angewiesen waren, überweisen Dietrich und Wolter ihr zur Abgeltung die Heughmengh an der Duiffel (inder Duyffel). Da die Morgengabe damit nicht voll abgegolten ist, wird vereinbart, dass sie alles an Hausrat, gerackheit und Eigentum (ingedoempte) behält. Wollen Wibberich, ihre Erben oder sonst jemand, den sie mit der Heughmengh ausstattet (mach gifften), oder, dem sie diese sonstiger Weise zukommen lässt, in irgend einer Weise veräussern (affstain) oder verkaufen, so ist diese zunächst den Erben Heinrichs oder deren Erben zum Kauf anzubieten und ihnen Vorkaufsrecht einzuräumen. – Beiden Seiten fallen die Urkunden ihrer Herkunft nach (in dem bosum, dair die herkomen) zum Verbleib zu. – Da die Pfandgelder an Kyffart ind Pelsswarzoirt zwischen den Erben und der Witwe Heinrichs zu teilen waren, zieht Wibberich statt einer Hälfte an den Pfandgeldern andere Jahrgelder an sich, die vorher an die Erben zu entrichten waren. Da sie ausserdem das Begräbnis (uitfart) und andere Belastungen (beswerde) anstelle der Erben bezahlte, kommen ihr die Pfandgelder uneingeschränkt zu. – Ihr bleiben Haus (huysinghe) und Hof einschliesslich Zubehör [zu?] sowie das daneben gelegene Haus in der Veerstraiten, die sie bewohnt, vorbehalten. Entsprechend bleiben Heinrichs Erben Haus und Hof einschliesslich Zubehör ain der [Goi]straiten mit dem daneben gelegenen Haus vorbehalten. Die auf beiden Haupthäusern ruhenden Lasten (kommer) sind von beiden Seiten zu gleichen Teilen zu tragen. Die auf den Häuserm, die neben den Haupthäusern gelegen sind, ruhenden Lasten hat jede Seite für sich zu tragen. – Die übrigen erblichen Güter werden wie folgt aufgeteilt: Dietrich und Wolter erhalten: den gesamten Bourehoff zu Niel an der Duiffel von etwa 48 holländischen M. 1½ Hont 26 Ruten Grösse; die Bentsche Wardt halb, die insgesamt 19 holländische M. 3½ Hont 40 Ruten gross ist; die von Heinrichs Seite herrührenden (uit der von der Hoevelick bosum hergekomen na oer natuyren) und rechtmässig zu vererbenden Lehen; Wibberich erhält: die gesamte Weidemat (alinghe weydemate) von dem Land anghen Haick in der Hetter, das …. Holländische M. 80 Ruten gross ist; 5 M. seylantz anghen Haick, wobei es sich bis auf 1 M. um Lehngut handelt; die Marsin …. zu Hueth (Huethem) von 4 M. 84 Ruten Grösse; die kleine Weide (weyken) zu Hueth von 5 Hont 3 Ruten Grösse; 2 kleine Weiden (weykens) zu Hueth von 2 M. 2 Hont 38 Ruten Grösse; 1 M. Weide in drei Teilen inghen Broick von 6 M. Grösse, wobei es sich um Lehngut handelt; weitere 6 M. jenseits des Rheines (aver Ryn); ein kaidt … im Warbeyener (-beyder) Feld; den St. Michaelskamp (s. Michiels kempken) an der Duiffel von 8 Hont 31 Ruten Grösse; die Smachtkamp von 3 holländischen M. 74 Ruten Grösse; 1 holländischer M. an der Bimmener Weide neben dat honts landt; ein das Hons land genanntes Stück Land im Krick von … holländischen M. 2 Hont 6 Ruten Grösse; Weykens hegge von 2 holländischen M. 43 Ruten Grösse; ein dry Megert genanntes Stück Land an …. Weyde von 3½ M. 1 Hont 10 Ruten Grösse; Vriester weyde von 5 M. 66½ Ruten Grösse ha…. landt wesende; die Dynghdinck von 6 M. weniger 1 Hont Grösse. Alle auf diesen Erbstücken ruhenden Lasten sind zu gleichen Teilen aufzuteilen und zu tragen. Schulden und Wechsel sind entsprechend aufzuteilen und einzulösen. – Die Partner verpflichten sich auf die erbliche Aufteilung. Vorteile und Hindernisse hinsichtlich der erblichen Häuser sind entsprechend zu nutzniessen oder einzulösen . Entsprechend sind beide Seiten an der Pfandschaft des Hofs zu Zyfflich (Zephelick) berechtigt. – Zeugen: Wilhelm von Hövelich, Stephan vanden St….., Arndt Benk. – Siegler: die Aussteller, Friederich Vogel auf Bitten seiner Tante Wibberich Stecken; die Zeugen. Ausf., Perg. (durch Mäusefrass besch.), die Sg. ab. – Nr. 1301. Inventar des Urkundenarchivs der Fürsten von Hatzfeldt-Wildenburg zu Schönstein/Sieg, Band 3, Regesten Nr. 1051 bis 1650, 1536-1574, nr. 1371, Jost Kloft.

764. 1559 November 6,

Vor Henrich Hagens und Engelbert Boegels, Schöffen zu Xanten, bekundet Rutger van Dieck, daβ er von Scholaster und Kapitel des Stifts Xanten auf 6 Jahre Hof und Gut Eyckholt und Slayert mit allem Ackerland (art-), Weiden, Heiden und Holz im Gericht Rindern und Mehr (Ryneren und Meer), was vorher Goerdt van Meickeren (†) zur Pacht hatte, für jährlich 28 Gg. gepachtet hat. Pachtbedingungen, usw.; dabei alle nyewercken van sluysen, diecken und weteringen in den 6 Jahren gehen zu Lasten des Kapitels. Bürgen: Johan und Henrich Mezeler, Bürger zu Kleve. Siegler: die zwei Schöffen. Ausf., Perg., Reversal, Schrift verblaβt, mit 2 Sgg. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band IV: 1542-1609, nr. 3198.

765. 1559 November 8,

Wilhelm, graaf tottem Bergh etc., verkoopt een rente van 18 goudguldens, gaande uit den hoff tho Poll onder Millingen, aan Johan van Schriek, bastaard. Gegeven im jair unseres Heeren dusent viifhondert negen und vifftich den achten dach Novembris. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 2873.

766. 1560 Mai 4,

Joh. von Meverden reversiert sich gegenüber dem Erbhofmeister Dietrich von Wylich, Herrn zu Diersfordt, über seine Belehnung mit dem Zehnten und Gütern im Kirchspiel Zelem und in der Bauerschaft Braambt, womit sein † Vater Rudolf von Meverden für Cunera van den Gruthuys, Johanns Grossmutter (aldermuder), belehnt gewesen war. Zeugen: die Lehnsmannen Henr. van Marlhuls und Gerhard van der Leuw. Siegler: der Aussteller. Or. Perg., Siegel ab. Urkunden des archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel (Dr. Wilkes en Brandt), urk, nr. 957.

767. 1561 Maart 27,

Wilhem, graaf tottem Bergh etc., verkoopt aan juffrouw Mery van Brey een rente van 48 daalders ‘s jaars, gaande uit de bouwing de Poll en uit de bouwing, waarop Gossen van Ulfft woont, beide in het kerspel Millingen gelegen, en stelt tot onderpand een bouwing onder Herwen. Gegeven im jair unss Hern duisent viffhundert ein (ende) sestich den seven uns twintichsten dach des monats Martii. A. Oorspr. (Inv. no. 5727); het zegel van den oorkonder is verloren. N.B. Afgelost en gecancelleerd in 1618. B. Afschrift in Inv. no. 1337, fol. 6. C. Afschrift (Inv. no. 5389, E). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 2905.

768. 1561 Maart 28,

Wilhelm, graaf totten Bergh etc., verkoopt aan Johan Masschop, licentiaat in de rechten, en diens vrouw Anthonia van Bedber een rente van 12 daalders ‘s jaars uit den tiend te Driell en het Goirslach in het land Bergh, ter inlossing van de aan Wolffganck, kannunik te Xancten, pastoor te Keicken, verpande tienden. Gegeven im jair unss Heren duisent viffhundert ein und tsestuch dem acht und twintichsten dach Martii. A. Oorspr. (Inv. no. 1395) met het zegel van den oorkonder. B. Afschrift in Inv. no. 1337, fol. 7. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 2906.

769. 1561 juni 12,

Vor Wylhelm Lauwerman, Richter in der Duyffel, und vor Bertolt van Lobith und Henrick Bertkens, Schepen tot Kekerdum und Loyt, erscheinen Johan Sondach und Herman Sonnendach, Gebrüder, Reyn van Doringen (für sich und als Mann und momber s. Frau Styne) und Johan Anssum (für sich und als Mann und momber s. Frau Derrixken) und bekennen, dass die den werdigen und andachtigen Heren Deecken und Capittell der Collegiaten kiercken unsser lieuer frauwen bynnen der Stadt Cleve jährlich zu zwei Terminen Erbpacht schulden laut langjährigem verbrieften und besiegelten Vertrag. Sie, die Erben, hätten die Zahlung versäumt. Sie willigen nunmehr darin ein, dass wenn sie in Zukunft länger als 14 Tage nach dem vereinbarten Termin säumig bleiben, das Kapitel sie durch den Richter in der Duyffel an den im Erbpachtsbrief spezifizierten Erbpachtgütern pfänden dürfe. – Siegler: der Richter; gem. Schepen. “vander leistongh dess guetz Spaldorp/Eyn ouergiff der gemynde Eruen dess guedtz tho Spaldrop der Leistongh haluer/E/Gerichtliche confirmation des Erbpacht der Spaldorpsche güter etc.”, F. Gorissen, Stift Monterberg-Kleve, regestnr. 3449.

770. 1561 Augustus 27,

Gerichtlicke Condschappen voor Richter ende Schepen der gerichts banck tot Kekerdom ende Loeth, waerin Henrick Peters, Philips van Dael ende Jan Reijntkens hebben uuijtgedraghen, dat wanneer de Wahl noch sterck in stroom was, een ieder tegen sijn erfve onbekroint gevischt heeft ter tijt toe dese strang verlaemt wanneer den heer van Oij sich deser visscherie heeft willen aennemen, waer tegens het Capitul haer possessie mainteniert heeft ende oock door last des Amptmans in de Duijffelt den bode aenbevolen is de visschers der heere van Oij aen te halden, wanneer sij daer quamen visschen; act. 1561, 27 Augusti. Vischerie in ’t Oijsche Water, KK nr. 13. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

771. 1562 april 9.

Wylhelm Lauwerman, richter in der Duyffel, Arndt Brantz en Johan Spronck, schepenen in de gerichtsbank Duyfflnwerdt, Keken en Bymmen, oorkonden, dat Bernt Heynk overgedragen heeft aan Wilhelm van der Hoevelick 4 Hollantsche morgen land, gelegen in het kerspel Bymmen.

Transcriptie:

Ick Wilhelm Lauwerman Richter in der Duyffell, wij Arndt Brantz und Johan Spronck Schepen der gerichts Banck Duyffelwerdt, Keken, und Bymmen, thoen kkundt, tuigen und bekennen mit desen apenen brieff, dat voir unss in eigener personen is khomen, Bernt Heynck, und hefft voir sich und synen erven bekant, dat hie mits yen vrien willen, in eynen vasten steden erffkoep verkofft, und an handen, dess Richters gerichtlicken upgedragen, thot ewelicken und erfflicken behueff dess erentfesten Wilhelm vanden Hoevelick und synen erven, alsulcken stuck landtz van vyer hollantsche morgen landtz gelegen in dem kierspell van Bymmen, mitten eynen endt, neigst erff Henrich vanden Hoevelick, mitten anderen endt up die gemeyne strait, mith eyner siden neigst erff Lysken Otthen, und up der pastorie lant thot Bymmen mitter ander siden neigst erff dess heren thot Anholt, mit allen segelen und brieven und mit allen rechten, die up dat vurss stuck landtz sprecken [muegen], nyth dair van uitgescheiden und Bernt Heynck vurss, hefft dair nae voir sich und synen erven, up dat vurss stuck landtz, mit hant halm und Mundt vertegen, soe dat vonderniss der schepen wysden voir recht, dat Bernt Heynck und syn erven geyn recht meher an dat vorss stuck landtz en behielt, dair enthiendens soe gaff die Richter als hie van rechts wegen schuldich was tdoin, Wilhelm vanden Hoevelick vurss ind synen erven, dit vurss stuck landtz van nu vort meer tho heben tbesitten, tgebruicken, und tho behalden, beheltlicken dem heren van dem lande, sins guden rechten, vort soe hefft Bernt Heynck, voir sich und synen erven Wilhelm vanden Hoevelick und synen erven gelaefft dat vurss stuck landtz tho vryen und tho weren, jair und dach, tegens alle die ghene die dess then rechten staen und koemen willen, und allen k[om]mer aff tdoin, alss erfkoep eisschet und recht iss, vort meer, soe hefft Bernt Heynck vurss voir sich und synen erven tot meherer seckerheit aller puncten vurss Wilhelm vanden Hoevelick und synen erven thot eyner rechter waren, und wairschap gesath alsodanige erff und guet, als der gemelter Bernt, in dem gerichte Bymmen liggen hefft, und vor alle andere syn erff und gudere, die Bernt vurss in der Graiffschap vanden Berghe liggen hefft, gelyck ind in aller mathen, off hie  sulx aldair ther plaitzen dair die inder gelegen synt, gerichtlick bekant und angegeven hedt, sonder argelist, in urkundt der wairheit soe heb ick Richter vurss mynen segel, und wij schepen vurss, unssen gemeynen schepen segell tsamen an desen brieff gehangen. Gegeven in den jair unssers here duysent viffhondert twehe undtsestich up den negenden dach der Mainth aprill. Het Gelders Archief, Archief huis Aerdt en de familie van Hugenpoth tot Aerdt, inventarisnr. 566, regestnr. 35, met het geschonden zegel van de richter en het geschonden schepenzegel. Achterzijde: “Erffkoep brieff …. Vier morgen landt in den kirspel van Bymmen 1562”. Transcriptie: G.F.H.H. van Benthem.

772. 1563 Januar 7,

Dietrich v. Bronckhorst u. Batenburg, Herr zu Anholt, Bannerherr zu Baer und Lathum, verkauft Bruno v. Hoen, Richter zu Kalkar, und dessen Geschwistern, Heinrich, Cunera und Johanna ein Stück Land gen. die Haugemeindt zu 4½ holländischen Morgen, das sie vorher für 6 Goldgulden in Erbpacht hatten und  mit ihrem Hof Bistervelde gebrauchen. Siegelankündigung des Ausstellers u. Unterschriftsankündigung. Ausf.=Pgt., Unterschrift, anhängendes Siegel ab. M. Sagebiel, Das Hausarchiv der Fürsten zur Lippe “Biesterfelder Archiv” (INA 10), Urk. Nr. 15.

773. 1563 Januari 24,

Die Eheleute Gerriet Scheders und Derksken van den Berg stiften eine wöchentliche Messe und eine weitere Messe an allen vier Quatembersonntagen durch Schenkung ihres Drieschs, genannt der Hoefslag, und ihre Landes gt. Waersdonk an den Pastor zu Zyfflich (Zeffelich). Gegeben: dusendt viif hondert drii en sestig op paes avond. Ausf.: (dt.) StA. Düss. 1 Sg. abgefallen, das andere schwer beschädigt. Slg. Spaen N. 2716. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, inventaris, regestnr. 54.

774. 1563 maart 1.

Johan Brynck, verwaarder van het richterambt in der Duffel, Johan Wemmers en Arndt die Wale, schepenen in de gerichtsbank Dufflnwerdt, Keken en Bymmen, oorkonden, dat Henrick Rypelbant en zij vrouw Wybberick Steck overgedragen hebben aan Wilhelm van der Hoevelick en zijn vrouw Agnes van Mekeren de Heymmenge, gelegen in het kerspel Keken, indertijd door Henrick van der Hoevelick en zijn vrouw Wybberick vnd. gekocht van Johan van der Hoevelick en na het overlijden van Henrick van der Hoevelick aan zijn weduwe toegedeeld.

Transcriptie:

Ick Johan Brynck, verwerer dess Richter amptzs in der Duffel, und wij Johan Wemmers und Arndt die Wale, schepen der gerichtzs bancken Dufflnwerdt, Keken und Bymmen, dhoen kundt tugen und bekennen, apenbaer mit desen apenen brieff, dat voir unss in eigner personen sint koemen, die ersame Henrick Rypelbant, und durchsame Wybberinck Steck syn huijsfrauwe und heben alsoe, voir oen, und oeren erven, mi toeren bryen willen in eynnen vasten steden, und unwidderroplicken, erffkoep, verkofft und an handen, dess verwerers vurss, gerichtlicken upgedragen, thot ewigen, und erfflicken behuiff dess erenvesten, und vroemen, Wilhelm van der Hoevelick, und Joncffer Agnes van Mekeren, syner huisfrauwen, und der beider erven die heymmenge, mith allen getymmer dairup staende, mith allen synen synen, in und tho behoerende, gerechticherden, als die heymmenge hude dato in hoegen und behegen in diepen und droegen, an baulande, und  weijlande, mit graven und vysscheryen, gelegen is, in der duffell in dem kierspell van Keken, mit eynner syden, mit dem halven graven an Tyntz guet wylner Vincentius Vaeck erffgenamen, und an haeler weyde an den dyck, mit den helen graven, mith der ander syden an die kleyne heymmenge, die in Lysken Otthen mith oeren kynderen, in oeren gebruick heben, mit eynen end an der gemeyn straet, und mit dem anderen endt, an den Smacht kamp, und vort alle dat ghoene, van Lande und kempen, als dat van den vurss eheluden, Henrick Rypelbant und Wybberinck Stecken, vurss van stucken und percelen, thot der heymmenge, gebruickt und beseten heben, und oer Wybberinck Stecken, nae affsterven oers voer mans, wylner Henrick van der Hoevelick in fruntlicher scheidonghe und deilongen, thoe bescheidegt und gefallen iss, alss dat tsamen, in der duffelt in dem furstendom Cleve, in den kierspelen Dufflnwerdt, Keken und Bymmen, gelegen syn, und naemen heben muegen nyet dair van uthgescheiden, mith allen Siegelen, und brieven, die up de heymmenge mith allen dem tho behoerigen lande, nu off nae maels, sprecken muegen voer en vrye erff und guet, daer nyet meer, uthgaen sal, dan an Johan Henrix jarelix vyffthienden halven golde gulden, die an hofftsommen thoe loessen staen mith drie hondert golde gulden, myn thien der selvige gulden, vermuge der loess brieff. Und dan noch an thoe zwaelen, die jaerrenthe van eyn hondert und viffundtwintich g gulden, hofft sommen allet luidt und inhalt der loesbrieven dair van wesende, und anders nyeth, mith averleveronghe aller siegelen und brieven, und insonderheit den brieff, dair mith wylner Henrick van der Hoevelick und Wybberick Steck beide in staender ehe, die heymmenge vurss mit allen thobehoerigen erfftaele, und lande, van wylner Johan vander Hoevelick an sich gekofft heben, unnd die vurghe ehelude, Henrick Rijpelbant, und Wybberick Steck, mith dem selvigen oeren momber heben alsoe tsamen, und ein ider besonders voir sick, und synen erven up die vurss heymmenge mit allen dem tho gehoerighen lande und erfftaell, in maten wie vurss, mith hant halm und gichtigen munde vertegen, soe dat voindenisse der schepen, wysden voir recht, dat die vurss ehelude Henrick Rypelbant, und Wybberick Steck, noch der beider erven, dair aen ghein recht, noch tho spraecke meer en behielden dair enthiendens soe gaff die verwerer vurss als hie dan rechts wegen schuldich was [toene] Wilhelm van der Hoevelick und Junffer Agnes van Mekeren eheluden und beider erven, die vurghe heymenge, mit allen dem tho gehoerende lande, und gerechticheiden van nu vortaen erfflick tho heben, tho besitten tho gebruicken und thobehalden beheltlicken dem heren van dem lande, und eynem ijderen sins guden rechten, vort soe heben obgnante ehelude, Henrick Rypelbant und Wylberich Steck voir oen und ein ider voir sick besonders, voir syne erven, Wilhelm vander Hoevelick und Agnes van Mekeren eheluden, und der beider erven gelaefft, und sick verspraecken, dat vurss verkoffte guet tho vryen und tho weren jaer und dagh tegens alle die ghoene die dess then rechten staen und khoemen willen, und allen voirkommer, aff tdoins, alss erffkoep eysschet und recht iss, sonder argelist, in urkundt der waerheit, soe heb ick Johan Brynck verwerer vurss mynen segel voir, und wy schepen vurss onssen gemeynen Schependomb segel, nae tsamen an desen brieff gehangen, Gegeven in dem jaer unssers heren duisent viffhondert drye und tsestich up den irsten dagh Mert. Het Gelders Archief, Archief huis Aerdt en de familie van Hugenpoth tot Aerdt, inventarisnr. 567, regestnr. 36, met fragmenten van het zegel van de richter en van het schepenzegel. Achterzijde: “updracht brieff von die henghmengh ao 1563 den ersten martij”. Transcriptie: G.F.H.H. van Benthem.

775. 1563 Mei 24 (op den vyer und twintigsten dagh Mey),

Johan Brynck, Verwahrer des Richteramts in der Duiffel, Johan Kylwolt und Thyes Bertkens, Schöffen der Gerichtsbank Meer und Nyll (Mehr und Niel, Kr. Cleve), bekunden, das Goessen van Mentz und seine Frau Webken den edlen Dederich von Bronckhorst und Batenburg, Herrn zu Anholt, Bannerherrn zu Bah und Lathum, ermächtigt haben, eine Rente von 78 silbernen Talern einnzulösen, welche er ihnen aus einem Gut verkauft hat. Richter u. Schöffen siegeln.-Gegeven …..1563 up den vyer und twintigsten dagh Mey.- Orig. (deutsch) Perg. 2 Siegel. 173/44. Salm-Salmsches Archives in Anholt, Bestandes Seeland, Inventaris Dr. Zelzner, regest nr. 484 (Orginal Urkunde nr. 122), aus Bestand Urk. Anholt nr. 1103.

776. 1563 August 10,

Vor Peter Coninck, Schultheiss (scholtz), sowie vor Peter Thüis, Peter Velthm[ann] und den übrigen Schöffen zu Walbeck verkaufen Bertram von Bylandt (vanden Bylant) und seine Frau Sophie von Haus (vandem Huys), Herr und Frau zu Walbeck, an Johann von Wittenhorst und seine Frau Jodoca (Judoce) von Wees (Weze), Herrn und Frau zu (tho der) Horst, für quittierte 1200 Brabanter fl. Kraft Erbkauf, wobei den Käufern oder dem jeweils Überlebenden von ihnen beiden freies Verfügungsrecht vorbehalten bleibt, eine jeweils am Tage von St. Laurentiustag (August 9) oder innerhalb von 14 Tagen danach auf dem Haus zu Horst im Land Kessel oder, je nach Wahl der Käufer, in der Stadt Gennep unbelastet und uneingeschränkt fällige Rente von 73 Brabanter fl. zu je 24 Brabanter Stübern, wie sie bei Fälligkeit jeweils in Brabanter W. gültig sind. Zur Sicherheit setzen die Verkäufer ihren sog. Kirchenhof (kercken hoff) zu Niel (Niell), der freies Schöffengut ist, zu Unterpfand, sodass die Käufer bei Rentensäumnis den Hof einschliesslich Zubehör durch den jeweiligen Gerichtsboten zu Walbeck pfänden lassen können. Die Verkäufer sagen für den Bedarfsfall auf Antrag zusätzliche Sicherungen auf eigene Kosten zu. Beiden Seiten bleibt Einlösungs- bzw. Kündigungsrecht der Rente mit der Verkaufsumme in Gold oder Silber zuzüglich etwaigen Rüchständen am Fälligkeitsort der Rente nach Ablauf halbjähriger und schriftlich oder mündlich eingereichter Kündigungsfrist vorbehalten Schultheiss und Schöffen zu Walbeck bestätigen den Empfang der Gerichtsgebühr. – Unterschrift der Sophie von Haus. – Siegler: Peter Coninck, Schultheiss zu Walbeck; Peter Thuis, Peter Veldtmann und die übrigen Schöffen zu Walbeck (Schöffenamtssiegel); Bertram von Bylandt, Herr zu Walbeck. – Up s. Laurentz dach des hl. Mertelers. Ausf., Perg. (durch Mäusefrass leicht besch.), Sg. 1 stark besch., 2 besch., 3 erh. – Nr. 1359. Inventar des Urkundenarchivs der Fürsten von Hatzfeldt-Wildenburg zu Schönstein/Sieg, Band 3, Regesten Nr. 1051 bis 1650, 1536-1574, nr. 1431, Jost Kloft.

777. 1564,

Concept van een accort tusschen ’t Capitul ende de nabuijren van Loeth, waerbij ’t Capitul belaeft jarelicks te sullen  gheven 6 goltgl. voor de thiend-maeltijt, ende de nabuijren belaven daermede ten eeuwighe daghen sullen bevredight ende voldaen sijn; act. 1564, die Sti. Bartholomaei. Thiendt maeltijt, KK nr. XV.1. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

778. 1565,

Akte van overdracht door Johan van Ringenberg, burgemeester van Arnhem, van een halve hofstede, genaamd Krinckenhof, in Niel aan Arnout van Wachtendonk, drost van Kranenburg.

Transcriptie:

Op dato onderschreven hefft der Ersamer und fromer Johan van Ringelbergh, Burgermeister tot Arnhem vur sich und sijne erven in einen vasten, steden erffkoip verkofft, dem Edlen und Erenbesten Arndt van Wachtendunck Marschallick und Drost tot Crannenborch und Duijffell, und sijnen Erven, sijn helfft vanden alingen ungedeelten hoff gnant Kruicken höff, dairaf die ander helfft der Marschalcks vader zeliger van Sweder van Ringelbergh an sich gekofft hefft, mit huijs und alle getijmmer dairup staende und vort mit allen sijnen in und toebehör, nit dairvan uitgescheiden, gelick sullicker halver hoff, Johannen van Ringelbergh van sijnen vader und moder angeerfft, und vermogh eins Maggescheidts dairvan wesende togedeilt is, und wie Jacob Daems dieselvige helffte van gemelten Ringelbergh an pachtungh hefft, und in sijnen för und palungen in der Duijffell. In dem kerspell und Gericht Nijell, gelegen vur ein frij eigen erff und guet, mit Dicken, Weterungen, mit recht dairto behörende, und die Trendt van alderss dairuitgaende, inssgelicken gewonlicke wegen und driffen aver dem Landt, dennen togestäden, die dess berechtigt sijn, und die twee kappuijn so der huijssman uit dem hoff jairlix betalt hefft, und doch neffen anderen tween kappuijnen uitden hoghen kempen gaen sullen hinforder in kracht disses koips döeth gededingt, und die hoghe kempen, van den tween kappuijnen gefrijet wesen, vur welcke helfte des haefs mit sijnen tobehorungen und upliggenden beschwernissen vurgeruirt der Marschallick gebreck sijnre, sijne erven gedachten Ringelbergh und sijnen erven, verrichten und geven sall, verthiren hondert guede dallers, offte twe undfieftich lopende ralbus, vur jederen daller, an anderen gueden golden, (ordir) sijlveren paijmen dairvur gelicke guet wesende ofte seess golden (adir) sijlveren philips daller vur seven dallers to leggen und tobetalen, Thodem noch vierunddartich dallerss vu rein vertherungh gemeltes Ringelbergs huijssfrouwe, die welcke vieffundartich daller, um an stundt gereedt, met gegeven sijn, und up negskommende nij jär, seestich sess, sall der Marschallick adir sijn L. Erven sevenhondert der vurschrevener dallers, verrichten und Cathedram Petri sevenundseestich die leste sevenhoindert dallers allet verthein dagh vur off nha unbefangen gemelten Ringelbergh gewisslick, avertellen und leveren. Wijderss is befurwardt dat gnanter Ringelbergh gebreck sijnre, sijne Erven, so baldt (ahr) die erste sevenhondert dallers heft ontfangen, gemelten Marschallick gerichtlicke geloësten doin sall, Sijner L. nha volkommener betallungh der lester seven hondert dallers, die up Petri ad Cathedram anno sevenundseestich, geloeffelick geschijen sall, gerichtlicke updracht der helfften des vurss haefs doin sall und will, und wiewaill uit desen vurss halven hoff, mit dem lande darin gehörende vur v(..u.er)denckligen und preseribierten jären, nijhe einnich Trenss, adir erffjar Renthe, gegeven adir gemaent, dan alle tit, vur frij eigen erff, gebruijckt worden, und dairumb nit nodich, warschap tostellen, So will dannoch Ringelbergh vurg im falle dem Marschallick einnigh drollh van der helffte des vursse haëfs, mit recht afgaenn wurde, adir dat einnich Trenss adir Erfjar Renthe off andere Renthe dair uit gaende befunden wurde, dair vur to warschap stellen sijn halff deell des Tiggelkamps vur Crannenborch gelegen, wesende Erffpacht van mijnen gnedigen lieven hern Herzougen van Cleve, und dairbeneven gelaven vur sich und sijnen Erven gemeltenn Marschallick und sijnen Erven, dese koips, ein rechte wahere to wesen und sich dess schädens van dem aff adir uitgancks vurss sovethalen mogen, und sall Ringelbergh den Pacht, nestkunfftigh Martini, adir nijgstfolgende Petri ad Cathedram van sijn helfte desses haëfs verschijnende, mit die achterstendige Pachten, van den huijssman boëren, Ock is verdragen dat der Marschallick gebreck sijnre, sijne L. Erven negstkunfftigh Cathedra Petri saess und saestich nha betallunge der irster sovenhondert dallers, desen vurss gekofften halven hoff. In macht deses koips an sall mogen fangen, tot sijnen meesten mit und oërber togebruicken, Thodem is verdragen dat gemelter Johan van Ringelbergh an st(u)ndt bij der updracht, gnanten Marschallick adir sijne L. Erven, alle nije und alde segell und brieven, die hie van desenn hoff hefft averleveren sall und will het sijn Erffkoips Brieve, verwijns brijve, off wie sij sin nhamen hebben mögten, und ock ein Vidimus, uit dem Maggescheidt, darin gnanten Ringelbergh in oërer afdeillunge den halven hoff togedeilt is, Wo dan ock beide obgenante parthien, die ene, den anderen, deses koips und verdrags sedelen, uprechtigh genoigh doin, und sestelick voltrecken sullen, In orkunde der wairheit hefft gedachter Marschallick und ock Ringelbergh dese sedell, mit eigenen handen underschreven, und tot mehrer seckerheit hebben die underhendler van wegen dess Marschallicks Wilhem vander Horst, Burgermeister tot Crannenborch und Johan Brinck Schluitter tot Udem, und Winandus Frederix, dese koepsedell oick underschreven. Alsus gehandelt und verdrägen up dagh Bartholomei anno dusent viefhondert und vief und seestich. Deer sedulen sindt twee glick ludende, uit den anderen geschreven, der ieder parthie ein behailden hefft.  De hoge raad van Adel; J.C. Kort, Het archief van de familie Van Matenesse en van de heerlijkheid Matenesse 1251-1917, inventarisnr. 1012, 1 stuk. Transcriptie: G.F.H.H. van Benthem, orgineel stuk op papier, met de handtekeningen van: A v: Wachtendonck, Wilhelm van der Horst, Johan Brijnck, Wijnandus Frederich, Matthiess vanden Egher en Johan van Rijngenberch: bekoemt hijr op ontfanghen te hebben vijff ende dartich gude daellers. Achterzijde: Koopcedul van de helfft van eene hof met huizing en toebehooren gelegen in den Duffel onder Nijel door Johan van Ringelberg, Burgemeester der stad Arnhem ten behoeve van Aarnt van Wachtendonck, N. 22 1565.

779. 1565 Januari 28,

Wylhelm, graaf zu dem Bergh etc., verkoopt aan Gerit van Utwiick, burgemeester van Cranenburgh, een rente van 72 guldens brabants ‘s jaars, uit een bouwhof land gend. Pollshoff en een weide gend. Ossenkamp in het kerspel Millingen, heerlijkheid Bylandt. Gegeven im jhar duysent funfhundert funf und sesstzich den acht und twentigsten des monatz Januarii. A. Minuut (Inv. no. 1340). B. Oorspr. (Inv. no. 5732), met de handteekening van den oorkonder; zijn zegel is verloren. N.B. Door dezen is gestoken de brief van 1612 December 23. C. Afschrift in Inv. no. 1337, in fine. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3020.

780. 1565 Juli 12,

Copie van een coop-cedel waer in Deken en Capittel aen den Maerschalck van Wachtendonck verscheide hoffsteden in Zeefflick dewelcke aen den coster aldaer thiende gaven vrie maeckt, als oock eenighe uijtgangbde der Capittel toe standich uijt verscheide stuck landts. Voor een summe geltst ingelost. Actum den 12. julij Ao 1565. Stift Kranenburg-Zyfflich, Akten nr. 11, folio 8 en 9 (oude nr. EE XIX).

781. 1565 November 12,

Wilhelm, hertog van Cleve etc., belooft Wilhelm, graaf tho dem Bergh etc., de beide jaarrenten uit den tol te Lobith, gevestigd in 1444 en 1482, voortaan geregeld te zullen uitbetalen, het dezen verpande kerspel Beeck met hooge en lage heerlijkheid etc. binnen 30 jaar niet te zullen lossen, de heerlijkheid en het gericht Bylandt met de eventueel weer aan te spoelen Averlacker waard te blijven beschouwen als Cleeffsche manleenen en de heerlijkheid Millingen in Duyffel, het goed then Poll en het goed to Loell te maken tot Zutphensche leenen, terwijl het verdrag tusschen partijen en de stad Embrick van kracht zal blijven. Gegevens tho Cleve up Manendach nae Martini den twelfften des maentz Novembris im jair unsers Heren duysent viiffhondert viiff und sestich. A. Oorspr. (Inv. no. 5468), met zegels van beide partijen en van de scheidslieden Herman, graaf van Neuwenar en Moerss, heer van Bedbur etc., en dr. Henrich Barss geheeten Olislegers, kanselier van den hertog, alle, behalve het laatste, in roode was, benevens hun handteekeningen. B. Afschrift (Inv. no. 5468). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3048.

782. 1565 November 28,

Vor Bartholdt von Lobith und Peter Helmich, Schöffen zu Keekerdom und Loeth, bekundet Herm. Sonnendach, dem Werner von Palland, Herrn zu Selhem, eine Rente von 3 Maltern Gerste aus Haus und Hofstatt im Kirchspiel Keekerdom, angrenzend an Derick van Underen, Joh. Schele, die Strasse und den Marschall Arndt von Wachtendonck, Drost zu Kranenburg und in der Düffel, verschrieben zu haben. Siegler: das Schöffenamt. Kopiar II 294*. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 981, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

783. 1565 December 10,

Wilhelm, graaf tho dem Berg etc., verpandt aan Joest Spaen een goed en bouwing te Millingen, dat aan Goessen van Ulfft verpacht is, losbaar met 646 daalders. Im jaer dusent viiffhundert viiff und sechstich den thienden Decembris. A. Afschrift (Inv. no. 1397). B. Afschrift (Inv. no. 5389). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3052.

784. 1565 December 31,

Wilhelm, hertog van Cleve etc., beleent Wilhelm, graaf tho dem Bergh etc., met het huis en de heerlijkheid den Bylandt, met het gericht in het kerspel Millingen, met de heerlijkheid Millingen in Duyffle, met het land de Poll, met het huis te Loell in het kerspel Didam en zoo mogelijk met de Aulackerwaard, voor zoover niet weggeslagen. Der gegeven iss tho Moerss den lesten dach des maintz Decembris in dem jar unsers Heren duysent viiffhundert sestich sess a Nativitate. A. Oorspr. (Inv. no. 5365), met het zegel van den oorkonder, in roode was. B. Opgenomen in Fransche vertaling in den brief van 1612 November 8 in Inv. no. 5369. C. Afschrift (Inv. no. 756, Bijlage A). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3054.

785. 1566 Januar 16,

Vor Bartholdt von Lobith und Peter Helmich, Schöffen zu Keekerdom und Loeth, verschreibt Herm. Sonnendach dem Werner von Pallandt zu Selhem eine Rente von 1 Malter Gerste aus seinem in Urkunde vom 28. November 1565 beschriebenen Hause. Siegler: das Schöffenamt. Kopiar II 294*. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 983, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

786. 1566 Augustus 27,

Voor Gerit van Raij en Henrick Lueb, schepenen van de gerichtsbank van den Duijffel, Keckerdumb en Lhoet, verkoopt Wilhem Fredericks Rulef’sz zijn 1/3 van een rente van 100 dalers, die hem van zijn broeder Johan Fredericks zijn opgekomen bij testament, uit een hof in den Duyffel, “die Ruden” (met borgstelling door Allert van Eijl met al zijn goed in Cleve) aan Derrick vann Underen. Gegeven in dem jar unss Heren dusent vieffhondertt sestich seess den seven und twintigsten Augusti. Inventaris van het oud-Archief der Nijmeegsche Broederschappen, regestnr. 1055,  door Mr. J.G.Ch. Joosting (1891).

787. 1566 Dezember 19,

Vor Heinr. Lueb und Peter Helmich, Schöffen in der Düffel, zu Kekerdum und Loeth, verschreibt Herm. Sonnendach dem Werner von Palland zu Selhem eine Rente von 1 Taler aus seinem in Urkunde vom 28. Nov. 1565 beschriebenen Hause. Siegler: das Schöffenamt. Kopiar II 295. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 985, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

788. 1567 Januari 4,

Wij Johan Brinck, richter tot Keickerdom und Loith und nog Henrick Luib und Gerrit van Ray schepen in den vorg kerspelen, doin kundt, thuegen und bekennen apenbar, avermidtz desen thegenwoordigen apenen placait, dat wij umb unse gerechticheiden van dem erbaren, und fromen Berten van Lobeth in namen und van wegen des ehrwerdigen weltlichen frien stijftz Bedbur aver die Waill gefaren und uns up der ehrwerdigen Capitels vorg althuusige lant, und angewesen szandt und up ein geslagen ruij (of: raij), soe hierbevoren tusschen dem gemelten Capittel und dem heren van Genth geslagen war, anbracht und hebben gesihen einen nijen thuin, und etliche willige prellingen in die ruy, soe den obgenanten her van Genth selfft heft setten laten gesat und gepaett, wilche gemalte prellingen thoen deill glicks den thuin in biwesen richter und schepen van Genth afgehouwen waren, und der vorg thuin, oder ruy (of” Ray) wass thoen deill up den gruut afgehouwen, hebben oick mede gesehen und befunden dat die alde ruy paill tusschen des Erfhofmeisters und des Capitels vorg sandt, ehertitz gesat, noch int ruy gestain hebben und Bertolt vorg heft, dar van gestat, und van wegen des ehrwerdigen Capitels vorg vor mij richter vorg, und uns schepen apertlich protestiert und sich betuicht, dat dat gemelte Capittell vor dem hern van Genth mit dese daith verkart were, begeren die van ein gerichtlich schin des tho verkundt der warheit, heb ick Johan Brinck richter vorg min segel voir und wij schepen nae unsen gemeinen schependombssegell under up spatium deses placaitz gedenke. Gegeven in dem jar unsers hern duesent vifhundert sevenundsestich den vierden dag januarij. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Kleve-Mark Aktennr. 1583, Stift Bedbur, Einkünfte, Besitzungen und Schulden, pag. 142. N.B. deze akte is in het archief van de hoge raad van de adel terechtgekomen en van hieruit weer naar Düsseldorf.

789. 1567 April 12,

Wij Henrick Lueb und Peter Helmichs, schepen der gerichtsbanken in der Duiffell Keickerdum und Loith doen kundt, und bekennen apentlich, avermidtz desen apenen placaits, dat wij umb unse gerechtigheiden an den ehrenhaften und fromen Wilhelm Stienkamp als volmechtig der ehrenwerdigen weltlichsfreien stijftz Bebur, aver die Waill gefaren, und vur up des ehrwerdigen Capitels vorg althuusge landt, und sandt, und up ein ray, der hirbeneven etliche gaten ingebraicken waren, ombracht, und hebben gesihen dat obgemelter Wilhem Stienkamp als volmechtiger des Capittels vurg, die vurg gebraicken gaten, soe van dem heren van Genth oder durch sin L bevelh in den obengetugenen alder rayen gebraicken waren wederumb heft to maicken laten, so feren, und soe wijeth alss men watern halven die selvige heft bekoimen kunnen. In orkundt der warheit hebben wij schepen vurge unsen gemeinen schependonks segel under up spatium dieses placaitz gedruckt. Gegeven in dem jar unsers heren duesent vifhundert, sevenundsestich, den twelfden dag aprilis. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Kleve-Mark Aktennr. 1583, Stift Bedbur, Einkünfte, Besitzungen und Schulden, pag. 143. N.B. deze akte is in het archief van de hoge raad van de adel terechtgekomen en van hieruit weer naar Düsseldorf.

790. 1567 April 19,

Wij Henrick Lueb und Peter Helmichs schepen der gerichtzbanck in der Duiffell Keickerdum und Loith doin kundt thuegen und bekennen apenbar avermitz desen apenen placaitz, dat wij umb unserer gerechtigheiden von dem ehenhaften und fromen Wilhelm Stienkamp als volmechtig des ehrwerdigen weltlich frien stijftz Bedbur erfurdert und aver die Waill gefaren und vur up des ehrenwerdigen Capitels vurg althuevige lanth und angeresen szandt, und up eijn ray, die thoussen etliche gaten ingehouwen waren, dewil the der volmechtiger vorg den twelfrendag aprilis, luith einer certifimtion van ons schepen vorg gegeven, heft tomaicken laten (anbercht) und hebben gesehen und befunden dat die ruy dar in der volmechtiger vurg die gaten wie bavengemelt tomaicken laten, wederumb upgehouwen waren, und des hern van Genth arbeiders als nemptlich Derick van Duinen, Ott van Wely, Peter Vaeck, Jan Lambertz und Derick van den Walh, hebben die gemelte ruy, wie se apentlich bekant, durch bevelh des obernanten heren van Genth, upgehouwen, und sin holt durch die angetugen upgehouwen gaten up des Capitels weg althuvige landt, und angeresen szandt, gediengen, gesat und gestuickt sunder vorweten und bevelh des ehrenwerdigen Capitels oder desselvigen volmechtigen, heft derwegen der volmechtiger vorg die obgemelte arbeiders, und gestruickte holt, mit recht besat und noch in sinen besaith verhaeren, sunder argelist. In oirckunt der warheit, hebben weij schepen vorg, unsen gemeinen schependombs segell under up spatium deses placaitz gedruckt. In dem jar unsers heren duesent vifhundert seven undt sestich, den negenthienden dag aprilis. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Kleve-Mark Aktennr. 1583, Stift Bedbur, Einkünfte, Besitzungen und Schulden, pag. 144. N.B. deze akte is in het archief van de hoge raad van de adel terechtgekomen en van hieruit weer naar Düsseldorf.

791. 1567 Juni 6 (zu Kalckar),

Dietherich von Eyll Wollthers zoon beleent Henrich von der Hovelich Johanns zoon met 6 morgen land in Bimmense weide en met 8 morgen, geheeten Scherpengeer en de Schurrude, gedeeltelijk gelegen in het gericht van Millingen. Afschrift (Inv. No. 1492) ongedateerd (17de eeuw). Rijksarchief Zwolle, Het archief van het kasteel Rechteren (inventaris 224.1), regestnr. 610, door Jhr. D.P.M. Graswinckel en Mr. H. Hardenberg.

792. 1567 Juni 6 (zu Kalcker),

Henrick von der Hövelich Johanns zoon erkent in leen te hebben ontvangen van Dietherich von Eyll Woltters zoon 14 morgen land, waarvan 6 morgen gelegen zijn in Bymmener Raide en de andere 8 morgen, genaamd Scherpengeer en die Schurrude, in het gericht van Millingen. Oorspr. (Inv. No. 1492) met het zegel van den oorkonder. Rijksarchief Zwolle, Het archief van het kasteel Rechteren (inventaris 224.1), regestnr. 611, door Jhr. D.P.M. Graswinckel en Mr. H. Hardenberg.

793. 1567 Juli 12,

Jacob van Wachtendunck, Richter zu Zyfflich (Seffelick) und die Zyfflicher Schöffen Herman Claiss und Jacob Wersch bekunden, dass vor ihnen  der Dekan Johan Diemer von Kranenburg sowie die Kanoniker Johan Pyes und Meister Henrick Buys samt ihrem Anwalt (momber) Jacob Peyck erschienen sind und mit Zustimmung des Zyfflicher Küsters Ambrosius Peyck dem Marschall und Drost zu Kranenburg (Crannenborch) und in der Düffel (Duyffell), Arndt van Wachtendunck (Wachtendonk), den Zehnten von einigen der Küsterei von Zyfflich zehntpflichtigen Ländereien zu Germenseel (Germeseell) verkauft haben. Zehntprlichtig waren: Vom Heghe Hof 4½ Morgen, wovon freilich 1 Morgen seit alters als zehntfrei galt; Vom Korte Hof 10 Hont; Vom Kerstgens Kempgen 5 Hont; Von Jan Reintgens Feld, neben dem Hof des Kapitels, ca. ½ Morgen; Vom Hof des † Aelbert Decker 6 Hont. Der Erlös soll in Form von Jahresrenten der Küsterei von Zyfflich wieder zugute kommen. Ferner verkaufen Dekan und Kapitel dem genannten Marschall diejenigen Einkünfte, die ihnen als Kollatoren des Pfarrers von Zyfflich zustehen, aber nur schwer zu bekommen sind; das sind: Von einem Hof in Germenseel 8 Schillinge jährlich; Vom Hof des † Peter van Dach in Zyfflich 23½ Schilling; Von etlichem Land, das dem † Johan van Pleess gehörte und bei einem Hof des erwähnten Marschalls liegt, der z.Zt. von Gerit Rulefs bewohnt wird, 5 Schillinge; Von einem Stück desselben † Johan Pleess auf der Geyst, die Pemmeler Hegge genannt, ein Scheffel Gerste. Gegeven in dem jair unseres heren dusent vieffhondert soevenundsestich, den twellefften dach Julii. Cr., D. Sgg. der Schöffen  von Zyfflich  (Ewald III 86,3) und des Jacob van Wachtendonk (Ø 3 cm: im Sgf. Wappen: Lilie mit schrägem Bastardstreifen: Legende: S’ Jacop van Wachtendonck). E 28 (n. EE XIX 1 eine Abschrift und EE XIX 2 ein Konzept) (Caps. A No. 39). Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, inventaris, regestnr. 55.

794. 1567 Juli 19,

Een vrindelick verdrach  tusschen Dec. en Cap. ende den Marschalck Wachtendonck, waerbij desen vergunt is, dat 8 schill. uuijt sijnen hoff tot Germezeel van Wilhelm Braem aenghekocht, item uuijt de hoffstat van Peter van Dael aenghekocht, 22½ schill. item uuijt de hoffstat van Johan Plees 5 schill. item uuijt pemelregge jaerlickx een schepel gersten, alles gehoirende tot de Pastorie in Zeeflick sal moghen uuijtlossen, met 40 daler, die ’t Capitul tot behoeff der selvighe pastorie in een anderen gront sal leggen; act. 1567, den 19 Julij. Pastor in Zeeflick, EE nr. X. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

795. 1567 Oktober 16,

Vor Joh. Henricks und Derick Braem, Schöffen in der Düffel, zu Keken und Bimmen, verschreibt Rick die Waill dem Meuss Huissmann eine Rente von 6 rhein. Goldgulden (zu je 28 brabant. Stübern) aus dem Dingdung’schen Kamp zu Keeken, der angrenzt an Land des Pastors von Keeken, die Frieste (?) Wetering und die Strasse. Siegler: das Schöffenamt. Kopiar II 295; vgl. Nr. 1006. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 986, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

796. 1568 Februari 12,

Die Schöffen zu Kranenburg (Cranenborch) Derrick Jacobs und Gerit van Uithwick bezeugen, dass Henrick van Barll dem Kapitel von Kranenburg zum Behuf der Pfarrei zu (Seffelick) Zyfflich für eine bereits gezahlte Summe Geldes eine jährliche Erbrente von 3½ guten silbernen Reichstalern auf Petri ad cathedram bezahlt, und zwar aus 4 Morgen in der langen Hufe (Anlieger: Nonnenkloster in Bebbur – Bedburg -; die Bruicksche Strasse; Johan van Herckelum; die grosse Wässerung), aus 4 Morgen in der kuzen Hufe (Anlieger: Jedtgen Koppers, die Wwe. Theuss van Woesick; das Hagland, des Kapitels Kranenburgs; Henrick van der Hoevelick und die “waltweteringhen”, und aus 2 Morgen, genannt der Berckenkamp, in dem Nyenhoff gelegenen (Anlieger: der Fusspfad nach der Strasse, Johan Brincks, die Gallichstege oder gemeine straithen, und im Norden Land des Kapitels). Gegeben: dusent vieffhondertt acht und sestich den twellefften dach Februarii. Ausf.: (dt.) StA. Düsseldorf. Sg.: Schöffensiegel von Kranenburg, Vgl. Ewald III 75,7 E4 (Caps. A No. 40). Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, inventaris, regestnr. 56.

797. (15)68 Juni 22,

Wilhelm (graaf van den Bergh), verpandt aan Johan van Retroidt, drost te Lobit, c.s. de Middelwert te Millingen in de heerlijkheid Bilandt en de Langewert aan de Wal. Actum am 22sten Junii anno 68. Minuut (Inv. no. 404). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3112.

798. (15)69 October 18,

Joest Spaen, pastoor te Millingen, belooft namens zijn broeder Gerrit Spaen aan Wylhelm, graaf tho dem Bergh, wegens een erfwissel 50 daalders te zullen betalen. Geschiet den 18 Octobris anno etc. sestich neegen. Oorspr. op papier (Inv. no. 5784), onderteekend door den oorkonder. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3129.

799. 1570 Februari 22,

Voor de schepen van Düffelward, Keeken en Bimmen: Derk Braem en Arnd de Waal, bekent Cornelis van Pannerden, rentmeester van Halt, namens juffer Christina van Wachtendonk, weduwe Van Bylandt een jaarlijkse rente schuldig te zijn aan Derk van den Stein, pastoor, en de kerkmeesters van Donsbrüggen Johan Hellings en Conrad Braem. De rente wordt betaald uit een stuk land te Keeken, genaamd de Dingdonckse kamp, met de ene zijde gelegen het erf van wijlen erfhofmeester Van Wijlich en juffer Christina van Wachtendonk voornoemd en met de andere zijde de gemeente straat en het Kosterije land van Keeken.

Transcriptie:

Wij Derrick Braem und Arndt die Wahl scepen in der Duiffelt der gerichts bancken Duiffelwerth, Kijcken, Bimmen, doen kundt undt tuigen openbar met disen apenen briefe dat fur uns kommen undt erschienen ist, Cornelius van Pannerden, rentmeister to Halt, alss volmächtiger der edler und erentugendtreichs junffor Christina van Wachtendonck weduwe von Bilandt, und hefft in krafft sijnne volmachten fur ihre edelliephden und ..en er kon schuldig tewesen bekandt Derricken von den Stein tiedtlichen pastor, Johan Hellings und Conrad Braem alss kerckmeisters der kerspell kercken tho Donssbrüggen alss thofangers und  dat in und tot behauffder pastorien tho Donssbrüggen vorss, und orer naekomelingen viffend twintig enckele bescheidene goltgulden off die werde darfur nemblich ideren goltgulden und drij undt vifftig albus budreger halve tho betaelen erflicke jahrrenthe, dar von deerste jahr rente loesching soll auf Sent Peters dag ad Cathedram, alss men schrieven wardt ein end soventig, und dan so vorthan jarlix und alle jahr up den vurss dag bij peenne der pendung dess richters ten tijden in Duffelt tho betaelen uitter ein stuck landts gelegen in dem vurss kierspel von Keken, geheiten den dingdunckschen kamp mit der eener sijden dat erffhoffmeisters Wijlicks zelig erben und junffer Christinen von Wachtendunck vurss, mitt die ander sijden die gemeine stratt, mitt den einen ende der custerien landt von Keken, mitt den anderen eindt [Kuijster] gemeindt und vorth uitther alle …… edelliefhd guederen, die sie in dem vurss kirspell von Keken liggende hefft und Cornelis vurss erboudt von wegen seiner pericipalinen furgemuent undt orer edellieffd erben gein raiht nach Thoffe[raene] mehr an die vieff und twintig goltgulden vurss erflicker jahrrenthe behalden tho hebben dan tot erfflichen behueff des tagen pastors thg  Donsbruggen und sine naekomlingen da er mitt beeknt und junffer Christinen vurss und aen edehlieffd erfen daeken unterfft to wesen sonder argelist, in oirkundt der wahrheitt haben wij schepen vorss unsen gemeinen scheppenbancks segel an disen brieff gehangen gegeben in den jahren unsers heren dusent viffhundert soventig up sunt peters dag cathedram. Het Drents Archief, Het familiearchief De Milly van Heiden Reinestein, inv. nr. 1400: Onderhandse acte van het ius conferendi van de vicarie van St. Catharina te Keeken, 1659; met retroacta 1473, 1477, 1550 en 1570, afschriften, 1660 en (ca. 1660?). Transcriptie en regest: G.F.H.H. van Benthem.

8001. 1570 Juli 12,

Concept van een erffwisselinghe waerin Dec. en Cap. aen den Marschalck Arndt van Wachtendonck erffelijck overgeven eenen Camp Landts, den Velick genaemt, ongever 4 mergen groot, gelegen over die Wetering bij sijn Ed.landt, genoemt den Acker; Item eenen camp landts, genoemt Capituls Geer, omtrent 5½ mergen groot, met een eindt op de voorgl. Weteringhe, ende achter schietende hier tegens gheeft den Marschalck aen ’t Capitul over die weinighe ontrent drij mergen groot nevens Capituls Weninghe gelegen; Item ontrent drijmergen, genoemt die Hooghe Harlaick, wat nu noch aen mergentael mangelt, sal van sijn Ed. Hege-acker ende Reijne mergen nevens voorseijde haerlaick gelegen, afgemeten worden, ende deweil dit slechter landt is, sal hondt tegen vijf hondt van ’t Capituls landt gerekent worden; pa. Act. 1570. den 12 Julij. Decimae in Loeth KK nr. XI. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

801. 1570 Augustus 30,

Gerichtelicke kontschap, dat de Erffgenamen van Met van Bercheren jaerlicks een goltgulden hebben uijt te keeren tot behoeff van pastoir, vicarius, ende Custor tot Zeeflick, uijt haer Caetstede; dat. Anno 1570, 30 Augusti. EE, pastor in Zeeflick, VII.1. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

802. 1571 Mai 31,

Vor Wilhem van Essen und Evert ingen Vogelsanck, Lehnmannen des Herzogs von Kleve, sowie ferner von Henrich van Pleeβ und Johan Roghman, Schöffen zu Kervenheim (Carvenhem), wie auch Bartholomeus van Everdyck, Richter ebendort, verkauft Lic. Christopher van Wylick als Bevollmächtiger von Warnher van Pallant, Heer zu Selm (Zelhem), dem Vormund der Kinder van Wylick zur Rosau (tho der Roiβouwe), nämlich Gertruidt und Anthonia van Wylick – Vollmacht (Procuratorium) ausgestellt 1571 Febr. 7 von Thieβ Bertgens und Henrich Koppertz, Schöffen in der Düffel (Duyffell) zu Mehr und Niel (Mher und Nyell), – gegen eine Summe Geld, die zur Ablöse der 1000 Tlr. bei Johann van Gestelen verwandt worden ist, an Johann van Altena eine jährlich auf St. Martinstag [11. Nov.] in Kleve fällige Rente, und zwar von 6 Tlr. gegen 100 Tlr., die bestimmt ist für die Kinder des † Raib Tyngnagell und die zu beziehen ist aus dem Hof der Kinder van Wylick, der ingen Slubbeck heiβt und mit allem Zubehör im Gericht Kervenheim liegt. Ablöse mit 100 Tlr, ist vereinbart. Siegler: Warnher van Pallant, Wylhem van Essen und Bartholomeus van Everdyck. Henricus Ben, Secretarius und Schreiber zu Kervenheim. Ausf., Perg., mit 3 Sgg. (unten abgeschnitten). Rvv.: …Wilhem van Ulfft und seine Frau Anna Tinnagels. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band IV: 1542-1609, nr. 3296.

803 1571 Juni 30,

Jost Spaen verklaart, dat Wilhelm, graaf toe den Berghe, een aan hem verpand huis te Millingen met 64 daalders dan lossen. Gegeven im jair unsers Hern dusent viffhondert seventich ein den lesten Junii. Afschrift (Inv. no. 1397). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3146.

804. 1571 December 11,

Wylhelm, graaf zu dem Bergh etc., verkoopt aan Christina van Wachtendunck, weduwe Van Bylant, vrouwe van Halt, een rente van 36 daalders ‘s jaars, gaande uit de Gentsche waard. Datum Colln den elfften dagh Decambris viffteinhondert tseventich eyn. A. Oorspr. (Inv. no. 1401), met de handteekening van den oorkonder; zijn zegel is verloren. Met transfixen van 1577 December 17 (reg. no. 3434), 1585 Januari 20 (reg. no. 4033), 1587 Juli 14 en 1597 November 2. N.B. Zwaar beschadigd. B. Afschrift (Inv. no. 5389). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3152.

805. 1573 mei 7.

Absolon Ovelacker, richter van de stad Cleve van wege Wilhem, hertog van Cleve, beleent namens Dederick van Eykell Dederick van der Hovelick Willemszoon als leenvolger van zijn vader Wilhem van der Hoevelick met 4 morgen land, gelegen te Bimmen in de Duffelt, leenroerig aan het huis Opgen Ham. RA Arnhem, Archief huis Aerdt en de familie van Hugenpoth tot Aerdt, regestnr. 41.

806. 1573 december 15,

Transportbrief waarbij Johan Krechting zijn aandeel aan een stuk land, genaamd de Geer in het kerspel van Keeken opdraagt aan Ott van Wachtendonck en zijn vrouw Margaretha van Merode, 1573. 1 charter. Gelders Archief, Toegang 0685, inv. nr. 235; Het archief van het Rijksarchief, stukken betreffende de archivalia, die berust hebben in het seminarie te Apeldoorn (“collectie Hofman”) en overgedragen aan rijks- en gemeentearchieven 1954-1955. Het stuk is opgesteld: Arnhem oktober 1955; dit stuk is overgedragen aan het Hauptstaatsarchiv te Düsseldorf, waar het te vinden is onder het bestand: Orte, Keeken, nr. 4:

Johan Brinck, richter in de Duffel, en schepenen van der drie bancken Duffelward, Keeken en Bymmen, Derrick Braem en Johan Snell?, doen kondt dat Johan Krechting verkocht heeft en opgedragen aan Otto van Wachtendonck en Dr. Margriete van Meroden, heer en vrouwe van Flistein en drost des lands van Ravenstein zijn aandeel aan een stuk land genaamd “de Geer”, gelegen in het kerspel van Keeken, verkrijgende daerop, onder belofte van waerschap. Doorheen gesterkt door de zegels van den richter en van de schepenen, die thans geheel zijn afgevallen (Oorspronkelijk perkament).

807. 1574 Januari 10,

Wilhelm, graaf zum Bergh etc., geeft commissie aan Steven van Barll om bij de pachters te Bylant, Pannerden en Millingen geldsommen te innen. Geben am 10 Januarii anno 1574. Minuut (Inv. no. 404). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3188.

808. 1574 Mai 15 (Kleve),

Erlass Herzog Wilhelms von Kleve an den Amtmann von Kranenburg, wegen Vereinigung des Gerichts von Wyler mit dem in Zyfflich und des von Frasselt mit dem in Nütterden.

Wilhelm etc. Liever rait und getruwer! Uns langt gloflich an, wae in unsern ambt uwes befelhs vorscheiden gerichtzbencke gehalden, nemblich to Zefflich ein, die ander to Wylre, die derde to Nutterden, die vierde in der Vraisselt, behalven die andere, wilchs dan nit allein den gemeinen underdanen to vilfeldiger unleigden, sunder ock den partien (so dat recht notwendig sucken moten) to sweerlichen unkosten duit reyken. Demselvigen nu den unseren to gude furtokommen, ist unser gnedigs gesinnen und meinung, dat ghij van gedachten vier bencken twee gemeine gerichtszbencke van unser und ambtswegen verordnen. To weten, dat nu fortan Zefflich und Wylre ein gerichtzbanck und Nutterden und Vraisselt ock ein andere gerichtzbanck sy, und to yderer gerichtzbanck van den erbarsten verstendigsten und hafseligsten ingeseten seven schepen uitgelesen, erwehlt und darto gewöhnlicher wiess van u beeidet, ock up dat beweglichst vermaint werden einen iederen, woe sich geburt und van alders herkommen, wat recht, gedyen und wederfaren to laten. Versehen wij uns also gentzlich. Geg. to Cleve d.w.o. An den marschalck Wachtendunck, amptman to Cranenburg. Kleve-Mark, Akten: Innere Landesverwaltung Nr. 58 vol. I 15 S. 34. Abschrift aus dem Ende des 16 Jhs. Am Rande vermerkt: Dat nit mehr dan twe gerichtzbencke im ampt Cranenborch syn sollen. Theodor Ilgen, Quellen zur inneren Geschichte der rheinischen Territorien Herzogtum Kleve, I. Ämter und Gerichte, zweiter Band, Quellen Zweiter Teil, nr. 176 (1925).

809. 1574 Juni 26,

Johan van denn Boetzeler ther Moelenn, Christoffel vann Wylich, heer tot Grunstein, Gribbenfoirst en Lottumb, drost in de Hetter, Adolff vann Wylich, heer tot Diersfoirtt erfhofmeester, drost te Bisselich, Haffenn en Mehr, Arndt vann Wachtendonck, maarschalk te Cranenborch en drost in de Duyffel brengen een magescheid tot stand tusschen Diederich, Schweder, Elizabetth, Gertruidt, Alvert en Hadewich vann dem Boetzeler, kinderen van wijlen Diederich vann dem Boetzeler, erfschenker en landdrost van Cleve, en diens vrouw juffer Ermgardt vann Wylich. Afschrift (Inv. No. 496) (laatst 16de eeuw). Rijksarchief Zwolle, Het archief van het kasteel Rechteren (inventaris 224.1), regestnr. 648, door Jhr. D.P.M. Graswinckel en Mr. H. Hardenberg.

810. 1574 september 9,

Akte van overdracht door de erfgenamen van Matthijs van den Egher, rentmeester te Udem, van een vierde van een hofstede in Niel aan Johan van Ringenberg.

Transcriptie:

Ahn den samentlichen erffgenhamen H Mattheiss vanden Egher in sijnem leven sluiter tho Udem und .. Registratoren, vermoge einde erffmagescheitz tuischen iman und den erffg, z Segewith van Ringenberg und Johan Grimolt Clevisch Secretarien als ihrer segdeist ersten eheman den xxxte januarij lestleden upgericht, under anderen ein vierdendeill vanden hoff tho Niell den Gaerdt Brands nhu in bouwing heft, daraff Johan van Ringenberg Derichshon die eine helffte allein und Grimolt vursche der ander vierdendeel nu tho stendig thogedeilt, Demnach iss up heden dato undergeschreven Derich Niclass vanden Egher Lenhart Winter mit Annen van den Egher sijner echtehuisfrouw Johannen Torck mit Margriet vanden Egeher sijner huisfrouw als son und dochter z Conratz vanden Egher tho den Dunh heren Niclassen vanden Egher Canonichen tho Ress vur sich selffst und mit van wegen sijner moder Delian van Groen genant Koep und sunst sijner susteren van Johan vanden Egher und Delian vursche eheluiden gebaren als erffgenamen Mattheiss vanden Eger wie vurssche obgedachten Johann van Ringenberg Derichszson vurge rechter vierdendeil der hoeffs tho Niell den Gaerdt Brantz wie vursche in bouwinge hefft woe derselviger aelinger hoeff in sijn voer und palingen gelegen, sampt den vierdendeel dess huises spicken Bongart nit darvan uitgescheiden erfflich verkofft und avergelaten wie sij sulchs oick verkopen und averlaten in krafft dij (pos vur) die summe van negen hundert viertich daler, deren daler tho twe und vijfftig loept und alb gerekent, und soll gedachter Ringenberg so dannig fierden deill dhes hoffes vursche stracks anfangen und tho sijnen schonsten verpachten und erfflich gebrucken mogen wie dan oich gerichthe erffgenamen ihme Ringenberg vur den gericht tho Niell daer in die Lenderie gelegen geburliche updracht und verthierung doen sollen und wollen als daer selffs gebrucklich und sinst erffkoeps recht is, und hat gedachter Ringenberg hiergegen ingewilligt sijne helffte der sess morgen Landz in Cranenburger broch gelegen glich mit den vurg erffgenhamen denen die andere helffte darvan tho stendig tho verkopen willen, und dat hij die penninge vur sijn helffte darvan khommende in affslach vurg koepschillingen dese hoefs vurg obgemelte erffgenhamen stracks folgen laten woll Und darneven ingerumpt die oeverige restant des hoeffs schillingen vursch in t ween terniewen ampt den hinderstandt obgemelt erffgenhamen vers lesten verwinss sijner angekochter behuissing tho guder rechnongh nach gut kommenden in tween termin nemplich up aenstaen kerssmisse die eine helffte und up folgende paischen des neigst kommende Lxxv jaerss gewisslich und ohn langh vertoich tho erleggen, sunder argelist In urkundt und faster stedigheitt sijn hiervan twee cedulen upgericht danoch ABCD tijtten anderen ges(riehn) und van allen parthien underteickent worden den ix september anno MC Lxxiiij. Johan van Rijngenberch, Ich Johan Grimmolt heb dit vurss up begeren beider vurg parthien underschreven, und bekommen in mijner gegenwurdigheit alstns affgehendler tho sijn wie vurgemelt und ich Wernerus Barnthusse, Nicol: ab Egher, Niclas vanden Egher Canonich tho Reess, Lenardt Winter, Johan Torck. De hoge raad van Adel; J.C. Kort, Het archief van de familie Van Matenesse en van de heerlijkheid Matenesse 1251-1917, inventarisnr. 1013, 2 stukken. Transcriptie: G.F.H.H. van Benthem, orgineel op papier, achterzijde: N. 19, Dit vierdendhell iss van Mathiessen vanden Egheren erven memen Maeijen Segewitz van Rijngenberchs gewessener irster eheman angekofft. Een bijlage met de afrekening is toegevoegd.

811. 1574 Oktober 27,

Extractum authentisatum ex antiqua annotations de Decimis in Wijlre, waerin Dec. en Capit. aen Jacob van Wachtendonck Anno 1574 den 27 Octobris vergunnen, dat hij 6 jaren lanck thiendvrie saude hebben soodanigh landt, als hij op sijnen hof in Wijlre voorhadde uuijt te roeijen ende tot saelandt te maken. Decimae in Wijlre, nr. I.4. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

812. 1575,

Ducissae Burgundicae voorschriebens aen ‘t Cap. pro manutenentia Joannis Reiners van ’t Capitul op haere recommandatia angestelde pastoir to Loeth, tegens Joannem Boetzelaer, die van den Praest tot de selvighe pastorat genoemt wass, dat sie desen van sijn actie die hie daerover bij den officiael van Ceulen ingestelt hadde dekortiren, beijde partijen eenen dagh stellen, om voor ’t Capitul haer recht te brenghen, ende soo ’t konde geschieden vrindelijck te vergelijcken; andersints, dat men haere doorl. Daervan tijdelick verwittighe, om dan anders daerin te doen; dat. Cleve, maendagh na de Octave v. Paesschen, Ao. 1575. Rector Cappellae in Loeth, EE nr. XXIX.3. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

813. 1575,

Verscheide klachten Joannis Reiners pastoris in Loeth, over de gemeinte, dat voor ’t H. Sacrament geen licht en brandt, alsmede verscheijde insolentien in de kerck bedreven, waerbij een korte rekeninghe der kerckmeisters aldaer van den jaere ’76. Rector Cappellae in Loeth, EE nr. XXIX.4. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

814. 1576 mei 22.

Johan Brinck, richter in der Duiffel, en Johan Spronck en Henrick Brandts, schepenen der gerichtsbanken Duyffelwerdt, Keeken en Bymmen, oorkonden, dat Johan van Loe en Cornelis Hagedorn voor zichzelf en als mombers van de kinderen van wijlen Claes van Loe, met name Geesken en Grietgen, overgedragen hebben aan Berndt die Waell 4 hont land, gelegen in Keekender Wey.

Transcriptie:

Ick Johan Brinck richter in der Duiffelt, und wij Johan Spronck und Henrick Brandts schepen der Gerichtsbancken Duyffelwerdt, Keeken und Bymmen, doen kundt und tuigen apenbair avermitz diesen apenen brieve, dat fur unss komen und erschienen sindt Johan van Loe, unnd Cornelis Hagedorn fur sich selbst und mit alsn rechte, unnd naturliche vormunders der unmundiger nagelaten Kindere zelig Claiss van Loe, Geessken unnd Grietgen gnant, und hebben uith dringender nott, dar[uir]de dieselvige kindere tho underhalden in einen vasten, steden erfkoep verkofft unnd an handen des Richters vurss gerichtlichen upgedragen tho erflicken, unnd ewigen behueff Berndt die Waell und sinen erven Eijn stuck landtz in Keekender Weijj gelegen an maten umbtrint vier hont mit der einer siden Ott van Wachtendonck Landtrost, mit der ander siden Johan Reintgens, mit den einen Ende Millinger Huve unnd mit de anderen Ende Berndt die Waell, mit allen brief und siegell soe daran spreckende soe, unnd vurgenante Johan, und Cornelis hebben darna fur oren selfst unnd mit van wegen oer plegkinderen vurss und orer erven bij dat vurss erf und gudt mit hant halm und monde vertegen, alsoe dat dat vondenings der schepen vurss wiesden fur recht, dat vurgnante personen noch oeren erven, und die plegkinder vurss und oere erven geen recht noch thospracke mehr ahn dat vurss erf enbehielen, darenthundens soe gaff der Richter vurss alss hie van rechts wegen schuldig wass tho doen Berndt die Waell und sine erven, dat vurss erf unnd gudt van nhu vorttan erflick und ewiglich tho hebben, tho behalden, tho besitten und tho gebrucken, beheltlicken dem hern van den lande, und einen ideren seins guden overechten, vortt soe hebben obbernte personen fur oen, oeren erven und mit van wege oeren plegkinder vurss und oere gelaifft, dat vurss erf jar und dag tho frien, unnd tho weren tegen allen den genen die des ten rechten stain of komen willen und allen vorkommer afftodoein, alss erfkoep eischet, unnd recht ist, sonder argelist, in oirkondt der warheit, soe heb ick Richter vurss minen siegell fur, unnd wij Schepen vurss hebben unse gemeinen schependombs siegell ahn und an diesen brief gehangen, gegeven in dem jaer unsers heren dusent vieffhondert sess und soeventig, den twe und twintigsten dach des monat Maij. Het Gelders Archief, Archief huis Aerdt en de familie van Hugenpoth tot Aerdt, inventarisnr. 568, regestnr. 42, het zegel van de richter en het schepenzegel zijn verloren. Achterzijde: “up dracht van vier hondt landtz in Kekener weyde ahn Baerdt de Wael. Transcriptie: G.F.H.H. van Benthem.

815. 1576 Juli 1,

Vor Hermann Dinssinck und Peter, dem Wirt, Schöffen zu Kaarst (Karss), erklärt Johanna von Neuhof gen. Ley (Newenhofe gen. Ley), Frau des Heinrich von (vander) Hövelich, sie beide beabsichtigen, um insbesondere das von ihnen gekaufte Haus Alt-Laufenburg (Altten Lowenburgh) mit den zugehörigen Gütern bezahlen zu können, Folgendes erblich zu verkaufen: ein Haus (behausung) innerhalb von Emmerich (Embrich); drei Hütten (katsteden) im Kirchspiel Bimmen; einen Hof im Kirchspiel Niel halb, der mit beiden Teilen in der Düffel (Duiffell) gelegen ist. Da sie ihren Gemahl hierbei aus persönlichen  und anderen Gründen nicht jederzeit begleiten (hinab ziehen) kann, bevollmächtigt sie ihn förmlich, die Erbschaft und Güter erblich zu verkaufen, vor Gericht aufzutragen, hierauf wie in dem jeweiligen Gericht üblich zu verzichten oder auch dies zu versetzen. – Die Schöffen bestätigen den Empfang der Gerichtsgebühr. – Siegler: die Aussteller (Schöffensiegel der Schöffen zu Kaarst). Ausf., Perg., Sg. erh. – Nr. 1644. Inventar des Urkundenarchivs der Fürsten von Hatzfeldt-Wildenburg zu Schönstein/Sieg, Band 4, Regesten Nr. 1651 bis 2250, 1574-1607, nr. 1736, Jost Kloft.

816. 1577 Mei 3,

Wilhelm, graaf zum Berg etc., vergunt aan Johann Sunens, waardgraaf te Millingen, een onbegroeid stuk grond aldaar tot weiland te maken. Geben in unser statt Berch am drittenn Maii anno eintausent vunffhundert siebentzich siebenn. Afschrift in Inv. no. 1312, fol. 21. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3373.

817. 1577 August 9,

Vor Berndt die Waill und Jan Seell, Schöffen in der Düffel, zu Keken und Bimmen, verkauft Heinr. Otten an Werner von Palland zu Selhem (durch diese transfigierte Urkunde) einen Rentbrief über 6 rhein Goldgulden gemäss Urkunde vom 16. Oktober 1567. Meuss Huissman gelobt für Heinrichs Bruder Wärschaft wegen etwaiger Ansprüche. Siegler: das Schöffenamt. Kopiar II 296; Vgl. Nr. 986. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 1006, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

818. 1577 oktober 11,

Akte van overdracht door Johan Grimmolt van een vierde van een hofstede in Niel, afkomstig van Segewith van Ringenberg, zijn vrouw, aan Johan van Ringenberg.

Transcriptie:

Tho weeten als Johannen Grimmolt F. Clevischen Secretarien in dem erfmagescheidt, tusschen den Erfgenhamen Segewith van Ringenbergh sijner huijssfrouwen z, und ihme Grimmolt hierbeneven opgericht, under anderen ein vierdendeill van dem hoff tho Niell, den Gaerdt Brantz nu neven anderen in pachtongh hefft, darvan Johannen van Ringenbergh die drie deell thostendigh, thogedeilt. Dat denar gedachter Grimmolt huidt dato undergschreven durch under handlongh noch benanter verwanten und frunden, gedachten Ringenbergh und sijnen erven den rechten ihme thostendigen vierdendeill vurehg haves tho Niell mit sijnen thobehoir woe derselviger in voer und paelongh gelegen, mit dem vierdendeill des huises, spicer nichtz darvan uitgescheiden erfflich verkocht und oevergelaten vur die somme van achthondert und tnegentich inckele sijlveren philips dalr in specie ader sovoelh inckele bescheiden churfurster und andere vulwichtige goltgulden darvoir und ander ghein gelt greisslich tho erleggen. Und is veraffscheidt, dat gedachter Ringenbergh van sulcher bemelter sommen vur kunfftigen kerstmis seesshondert derselven philips dal rund die oeverige tweehondert negentich philips dalr up Petri ad Cathedram dieses anstormenden achtundsoeventigsten jaeres oder then langsten vur paeschen dairnegst an gmelten Grimmolt oder sijnen erven als vurkoeperen betalen soll und woll, Des soll gedachtem verkoeper frijstaen der selven philips dalr driehondert gegen Martini tho fordern die ihme up gesijnnen in affslach gefolgt werden sullen, und wannher alles vurg maten volntagen und darvan gloefwerdige quietan vurbracht alstdan soll gemelter Ringenbergh und sijne erven tho wircklichen gebruick gemeltz haves kommen, und gedachtem Grimmolt und sijnen erven upliggen vur dem Gericht daeronder gerurte Lenderie gelegen geburliche updracht und vertiechniss tho dhoen, als dairselffs gebruicklich, uns sunst erfkoeps recht is und sall nae kunfftig Martini gheine pacht van wegen des jaers, so dem angeaen soll, gedachten Grimmolt ferner verpacht werden, sonder den koeperen verblijven. Und infals gerurte termine van betalongh ein oder beide burg maten van gemelten koper nit gehalden, noch voltagen rurden Soll dese koepere vurs die peen dese vursprochener und nit gehaldener termine van betalongh hier up einhondert goltgul gesacht vurg verkoepere then halven, und den armen anderdeils, neven den gelafften vurbenanten unbetalden koepschillinck tho verrichten hiermit verplicht und verbonden sijn. In urkhundt und vaster stedighiet sijn hiervan twee sedulen opgericht, ider parthie ein thogestalt und foneell van den principalen als underhendlers underteicken. Den elfften Octobris anno soevenundsoeventich. Johan Grimmolt, J Potgieter, Johan van Rijngenberch, Thomas Tybiss. De hoge raad van Adel; J.C. Kort, Het archief van de familie Van Matenesse en van de heerlijkheid Matenesse 1251-1917, inventarisnr. 1014, 1 charter. Transcriptie: G.F.H.H. van Benthem, orgineel op papier. Achterzijde: Erken ich Grimmolt dat mijn swager Johan van Ringenbergh up diese vurg koepschillinck den thienden decembris anno soevenundsoeventich an mijnen Grimmolis handen geleivert driehondert bescheiden goltgl. Noch den xxix decembris anno Lxxvij gemelten mijnen swager Ringenbergh ontfangen an goltgl und philips dalr tho tween verscheiden tijden tsamen driehondert stuck, Noch den xj aprilis anno Lxxviij ontfangen an goltgl und philips dalr tsamen einhondert acht und negentich stuck. Noch den xj junij anno Lxxviij ontfangen twee und negentich phls dalr. Beken alsoe vurg p…ln dieses koeps ontfang tho hebn durch Grimmolt. Achterzijde: Coepp cedell dess vierdendheels vanden Hoff tho Niell inder Duiffelt soe ick van Johannen Grijmmolt meines maeien Segewidtz van Ryngenberchs irster gewessene Eheman angekofft Ao 1577 11 octob.

819. 1577 December 17,

Johan Brinck, richter in de Duiffell, en Johan Spronck en Derrick Braem, schepenen van de gerichtsbanck Duiffelwerdt, Keeken en Bymmen, oorkonden, dat Christina van Wachtendonck, vrouwe van Spaldorp, weduwe van Johan van den Bylandt, drost te Genp, verkoopt aan Liisbeth, weduwe van Derrick van den Wyell, den rentebrief van 1571 December 11 (reg. no. 3152), waardoor deze is gestoken. Gegeven in den jare unsers Hern dusent viefhondert soven und soeventig den soeventhienden dag Decembris. A. Oorspr. (Inv. no. 1401), met het geschonden zegel van den richter; het schependomszegel is verloren. N.B. Het charter is gecancelleerd. Door dezen brief en door dien van 1571 December 11 (reg. no. 3152) zijn gestoken die van 1585 Januari 20 (reg. no. 4033), 1587 Juli 14 en 1597 November 2. B. Afschrift (Inv. no. 5389). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3434.

820. (15)78 November 3,

Wilhelm, graaf zum Bergh etc., verpacht aan Johan van den Paverdt Jordensz. de helft van een weide te Millingen, geheeten de Langeweide. Gegeben zu Millingen im jair siebentzich acht dem dritten dach des monats Novembris. Twee afschriften (Inv. no. 5789). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3501.

821. (15)79 Mei 29,

Johan, graaf tho Nassaw etc., stadhouder, beveelt aan Gedion van Bamberch, ridder, zich met zijn troepen in den Duffell bij Nymegen te legeren. Signatum den 29 Maii 79. Afschrift (Inv. no. 370). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3557.

822. 1579 Juni 15,

Im jahr thausent vunff hundert neun und siebentzig ahn vunfzehendten des gemelten monatts junij hat Dietherich Piess, Richter in der Duiffell mit uns Bartholdt von Lobitt, Henrich Luib, Wessel von Hassumb, Wilhelm Dass, Peter Helmichs, Johann Evertz und Arnoltten Benthum, schepen des gericht zu Loeth und das gericht von wegen etc. alda vor gespannener Banck erschienen obgemelter Wilhelm von der Horst, volmechtiger Lutzenradt, dieser sach principall etc. Hauptstaatarchiv Düsseldorf, Reichskammergericht, signatur 3548 – AA002, akten L 953/3278, betreft obligatie op goederen in Kekerdom en Leuth 1461-1607, pag. 53.

823. 1579 juli 2,

Akte van overdracht door Johan Grimmolt en de erfgenamen van Matthijs van den Eger van de helft van een hofstede in Niel aan Johan van Ringenberg.

Transcriptie:

Ick Derrick Pijss Richter in der Duiffell, unnd wij Derrick van Bercheren und Gortt Verwaijen, schepenen der gerichtsbancken Mehr und Nijell, doen kundt unnd tugen apenbar avermits desen apenen brieve dat fur unss kommen und erschienen sindt die Ernhaffr und achtbarn Johan Grijmholt furstlicher Clevischer secreraij, Niclaess van der Egher Richter tho Emmerich, Leenhart Winter alss man und momber Anna sijner huissfrauwe, Johan Turck furstlicher Clevischer Waltschriver, alss mahn und momber Margaret van der Egher sin huisfrauw, alle drie rechte und echte kinder … van Conradts van der Egher und Johan Turck vurss alss volmechtiger Dyllians van Broen gnant Koep nagelaten weduwe …man Johans van der Egher und oer kinderen, alss nemlich herr Niclaess van der Egher Canonich tho Reess, Bertrudt, Alitgen, Hillicken und Anna sine susteren welcker volmacht in dato dusent vieffhondert sess und soeventich, den darden decembris, mit oer stadt siegell tho Sonssbeck besegelt, wij Richter und schepen vurss gesiehen, und gehort hebben, und hebben alsoe (rund) rechtlichen in eine vasten und (….ddermuglichen) erfkoeps verkofft, und an handen dess Richters gerichtlichen upgedragen tho erflicken behuif, dess (evel)seiten, und frouwen Johan van Rijngelbergh (oeren) frundtlichen lieven neven und schwager, und seinen erven Johan Grijmholt vurg vur recht vierdendeell und anderer vurgnante erfgenhamen och vur recht vierdendeell darvan Gerriten Ringelbergh die ander rechte helffte thogehorigh und (herhrueren) … van Derricken van ……… Ringelborgh bruder und suster vermogh …..der wegen upgemelten machge….. thogedeilt … ahn vur alingen bauwhof, glich und in aller maten alss der selviger hoff in hogen, legen, diepen und (drogen) sampt allen sine thobehoir in den vurss kirspell van Nijell gelegen, nichts darvan uithgescheiden, met allen brief und siegelen soe danig ……….., und gedachter Johan Grimholt, Nijclaess van der Egher, Leenhart Winter, Johan Turck fur sich selgst und mit van wegen seiner principalen vurss und over erven, hebben darnha fur mij, und oren erven op den vurg bauhof mit hant, halm und monde vertegen, alsoe dat dat vonderniss d schepen vurss wijsden fur recht, dat vurgenante (personen) noch vur ore erven gein recht mehr an den vurg bauwhof enbe(heben). Derwegen soe gaf ick richter vurss Johan van Ringenberg und seine erven, den vurss bauwhof van nhu vorttan erflick und al(mig) tho hebben, tho behalden, tho besetten und tho gebruicken, Beheltlicken dern hern van de lande, und vur iderens …. huden vur rechten. Oock soe hebn ……………fur oren, und oren erven, Johan van Ringelberg und sine erven gelaifft, den vurg alingen bauhof … und …. Thofuiren, und ….. ingen allen den geenen die dess ten rechten stain of konnen willen, und allen vurkommer afftodoin alss erfkoep eischt und recht ist, sonder argelist. In orkundt der warheit soe heb ick Richter vurg mijnen siegell fur und wij schepen vurss hebben unsen gemeinen schependombs siegell nha an diesen brief gehangen, Gegeven in dem jaer unsers hern dusent vunffhondert, negen und soeventich, den tweden dagh des monats Julij. De hoge raad van Adel; J.C. Kort, Het archief van de familie Van Matenesse en van de heerlijkheid Matenesse 1251-1917, inventarisnr. 1015, 1 charter. Transcriptie: G.F.H.H. van Benthem, orgineel met 2 zegel, waarvan 1 losliggend en zwaarbeschadigd van het andere zegel zijn alleen fragmenten bewaard. Achterzijde: …woll die Erffgenhaemen zl Matthiesenss vanden Egher allet irsf mijch in dissem uff…. Verzegniss des vierundheilss des haeffs zu Niel gethaen, so hab ick….. inden jaer soeven gehoriger gedan …vier undheill van jaeren gekofft und betalt; 1579; Opdracht des helfften haeffs tho Niell N. 21.

824. 1579 Juli 26,

Wilhelm, graaf zum Berge, ontslaat, op verzoek van Henrick Vaeck, diverse landerijen, gelegen in den Duffel in de kerspelen Keecken en Meher, van den leenplicht, waartegenover deze in leen opdraagt zijn huis en hof het Vryelantt in het kerspel Keecken in den Duffel. Geben auff unseren grefflichen hauss Ulfftt den sess und zwinzigsten dach Julii anno 1579. Afschrift in Inv. no. 3164, fol. 92. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3565.

825. 1579 Juli 27,

Im vorgenandten neun und seventzig jaer, ahm seven und zwantzigstenn des gemelten monatss julij, ist durch gemelten Richter in der Duffel Dieterich Piess, von wegen als boven gemelt die Gerichtsbanck gespannen, und dass gericht mit uns Bartholt von Lobith, Henrich Lueb, Wessel von Hassumb und Peter Helmichs schepen besatten, und ist alda vor gespannen banck, dair whij tho recht gestain, in eigener persoin kommen und erschienen Wilhelm von der Horst, schluiter tho Cranenburg anwaldt Johanns von Lutzenraidt, dieser sachen principail etc. Hauptstaatarchiv Düsseldorf, Reichskammergericht, signatur 3548 – AA002, akten L 953/3278, betreft obligatie op goederen in Kekerdom en Leuth 1461-1607, pag. 80 voorzijde.

826. 1579 Augustus 26,

Voor Diederick Wis (moet zijn: Piess), richter in den Dueffell; Bartholt van Lobith en Henrick Lueb, schepenen van de gerichtsbank Keckerdumb en Loeth, verkoopt Johan van Schauwenborgh voor zich en Belie van Underen, zijn vrouw, het versterf hun opgekomen door doode van Derrick en Anna van Underen, behoudens verkregen rechten van derden, aan Derrick van Underen. Gegeven in dem jare unsers Hernn dusent viefhondert negen und soeventich den sess und twintichsten dach des monats Augusti. Inventaris van het oud-Archief der Nijmeegsche Broederschappen, regestnr. 1121,  door Mr. J.G.Ch. Joosting (1891).

827. 1579 Augustus 26,

Im jahr thausent vunfhundert neuen und siebentzigh jare am sechs und zwantzigsten tage des vorschreven monats augusti, ist durch Dieterich Piess Richter zu Duffell, in namen hochgedagtes unsers gnedigen fuersten und hern, die gerichtsbanck zu Loetth gespannen und daselbst ist vor uns, da weij Bertholt von Lobith, Henrich Lueb, Wessel vonn Hassumb, Peter Helmichs, Johan Evertz, Wilhelm Das und Arnoldt von Benthem schepen zu Gerichtt gesessen, ist kommen und erschienen vurgemelter Wilhelm von der Horst  schluiter, unnd Anwaldt Johann von Lutzenraitz amptmans zu Wiedeck und hefft durch Mr Hilgermann Bröell mundtlich furgetragenen nachdem ahm …gehaltenen gerichtztage, durch ein ersam gericht verabscheidt das wolgedachte etc. Hauptstaatarchiv Düsseldorf, Reichskammergericht, signatur 3548 – AA002, akten L 953/3278, betreft obligatie op goederen in Kekerdom en Leuth 1461-1607, pag. 94 achterzijde.

828. (15)80 Augustus 11,

De secretaris De(derik) Pavordt erkent ontvangen te hebben van Herman Gorisz. te Millingen een zijde spek voor de keuken van den Graaf. Datum Millingen am 11 Augusti 80. Oorspr. op papier (Inv. no. 5061), onderteekend door den oorkonder. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3624.

829. 1580 November 14,

Wilhelm, graaf zum Berg etc., verpandt aan Johan van Padefordt en diens vrouw Aelheidt de helft van de Langeweide in het kerspel Millingen. Gegeben Bergh im jar dusent viffhondert unnd achtzigh an den vierenzehenten tagh des monats Novembris. Oorspr. (Inv. no. 5091), met de handteekening en het geschonden zegel van den oorkonder, in roode was. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3641.

830. c. 1580,

(Willem, graaf van den Bergh), begiftigt zijn secretaris Derick vann (den Pavordt) met de pastorie van Millingen. Minuut (Inv. no. 404). N.B. Beschadigd. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3649.

831. 1581 September 14,

Wilhelm, graaf zum Bergh etc., verpandt aan Johan van den Pavordtt Joerdensz. en diens vrouw Alheidtt de helft van de Langeweyde te Millingen. Gebenn Bergh im jhaer duesent viifhondert eyn und tachtentich den 14den dagh des maents Septembris. Afschrift (Inv. no. 5389. N.B. Met een bijbehoorend stuk van 1582 Juni 11 (reg. no. 3758). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3687.

832. 1581 November 2,

Wilhelm, graaf zum Bergh etc., verpandt aan Johan van den Pavordt ¼ deel van de Langeweyde te Millingen. Datum Bergh ahm 2en November anno 1581. Afschrift van een vidimus van 1643 in Inv. no. 756, bijlage H. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3700.

833. 1582 maart 12,

Akte van verpanding door Johan van Ringenberg en Johanna Tybisz, zijn vrouw, van hun hofstede in Niel aan Anna Wijer, weduwe van Merchgem, voor haar lening van 300 daalders.

Transcriptie:

Dhoen kundt und bekennen wij Johan van Rijngenberch und Johanna Tijbiss eheluidt, dat huid dato onderschreven was die eher undergestrickt Juffrau Anna Wijer weduwe van Merchgem up unsen freundtlick gesijnnen, thot ankoepingh unser ofhen guetlick vurgestreckt und aevergesteldt hat die hoefftsumma van driehondert daller ihn gueden harden golden und sijlveren munten, den daller ad tweundvijfftich alb, und den alb thot twelff heller gereckent; Hier up oeck wij gemelte eheluidt gelaefft und versprocken hebben, gelaeven und verspracken, bie unssen waeren geloeven, trowen und echeren fristtentlick um uns unsse erven und nhakomelingh, mit dijser unser handtschrifften der umgedachter Anna Wijerss, iren erven oder der person, so diss unsser handtschrifft mit kundttieken weten ihnhat neghstkomendt Sondach reminiscere ihr dem vasten nemlich ihm jaere mijn daegetall drie und tachtentich an pension upleggen und betallen sullen Eijnundttwintich daller alss vurg an gueden paijments, ihn tijdt der betallingh gherngh und gheven, vessandt, und so jemandt die alinge hoefftsumma vurg wol geloest hebben, offte affloessen, iss unaffgescheit dat alssdan ein den anderen die loesse ein halff jaer bevoeren verkuendigen sall, welcker loessen vurg als dan mit driehondert daller ihn werden und gestaldt alss boevergemelt ihn einer onverdheilter sumen mit sampt der verschenener pension geschien sall; dammit oeck uitgedachter Anna Wijerss und ire erven, sulcker summa, desto soeken sein, hebben wij Johan und Johanna Eheluidt vurss, ir Juffer Anna und iren erven, alle vursse pharendt und liggende gueder nichts uihtgesundert, und waer die oeck gelegen, thot eine gewissen und seekeren onderphandt gesadstz, dheren oeck hiermit der betallungh gegensamlick daer an thoerhaelen. So oeck juffrow Anna vurss nicht volkolick genugh mit disser unssen daickgemelten eheluiden handtschrifften verwaert thosein vermits, sullen wij eheluidt alle tijdt up gesijmen irer ind iren erven hier jheden gerichts (ten) uihter unser lenderijen daerunder gelegen geboeilicke (pschriongh) dhuen, und sess daller van dat hundert. Sunder alle geschaer und argelist; Ihn orkundt der waerheit, hebben wij uitgemelter eheluudt diese handtschrifft mit dorp und thutthaemen geschreven und underschreven, und thot mherer sekerheit heb ick Johan van Rijngenberch van unsen beider wegen, meine angestoerven segell vanden up spacien gedruckt. Actum Cleve up sondach Kermijescere ..lick den 12 martij Ao mijn dergetall tweentachtentich. Johan van Rijngenberch, Johanna Tijbijss genandt van Rijngenberch. De hoge raad van Adel; J.C. Kort, Het archief van de familie Van Matenesse en van de heerlijkheid Matenesse 1251-1917, inventarisnr. 1016, 1 stuk, gecancelleerd. Transcriptie: G.F.H.H. van Benthem, orgineel op papier. Op de achterzijde diverse aantekeningen: N. 18, deesse obligation ist abgelosset…..

834. (15)83 Januari 31,

Wilhelm, graaf zum Bergh etc., erkent, dat Harman Gorisz., pachter te Millingen, wegens verkoop van een hengst voor den wagen van den Graaf en voor het leggen van een sluis te Millingen, 96 daalders van zijn pacht mag korten. Datum Arnhem am 31 Januarii anno etc. 83. Oorspr. op papier (Inv. no. 5061), onderteekend door den oorkonder. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3815.

835. 1583 April 18,

Wilhelm, graaf zum Berg etc., verpandt aan Elssken Hornincks, weduwe van Johan Spaen, den Blaerkamp te Millingen. Gegeben Arnehm im jartausent viiffhondert drey und achtzig den achtzehent Aprilis. Oorspr. (Inv. no. 5119), onderteekend door den oorkonder; zijn zegel is verloren. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3851.

836. 1583 Mei 13,

Vor dem Notar Johan van Hommersum, Pastor zu Niel (Nyell), und nachbenannten Zeugen macht Johan van Eyll sein Testament. Den Armen zu Niel vermacht er eine Rente von zwei Goldgulden, die vor Zeiten von den Herren tho Aenholt gekauft wurde und aus der Leibzucht der Fye Smytz an der Kirche zu Niel zu zahlen ist. Weiter sollen den Armen vier Malter Weizen ausgeteilt werden. Der junge Hendrich Pyesz, syn funtpyll (Patenkind?), und dessen Schwester Trynneke sollen 400 Carolusgulden erhalten, die auf dem Hof int Hesseltgen beim Herrn von Geysteren angelegt sind. Der Pastor und der Küster zu Niel sollen jeder einen Goldgulden erhalten. Seiner Hausfrau Christina van den Vriethoff gibt Johan van Eyll seine Hälfte des Geldes, das sich in einem Lederbeutel befindet. Es handelt sic hum etwa 200 Taler, die sie ganz für sich und ihre Erben behalten soll, ohne sie mit seinen Erben Gerhart van Eyll und Elizabeth van Eyll teilen zu müssen. Zeugen: Claes van Ardt, Küster zu Niel, Schwester Geesken Kails und Ayltgen Tacken. Archiv Hinnenburg, Rheinische Güter, Urkunden, Familie von Eyll zu Geysteren (1452-1665), E Urk. 193, Kopie, Papier, beglaubigt durch den Notar Johan Hommersum.

837. (15)84 Juni 30/Juli 10,

Wilhelm, (graaf van den Bergh) approbeert de collatie van de kosterij te Millingen op Adolph Pauli van Gelder. Datum Embrich am 10ten Julii 84 stylo novo. Afschrift in Inv. no. 1158, fol. 8 verso. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 3994.

838. (15)84 November 17/27,

Wilhelm, graaf zum Bergh etc., benoemt Gerhart Schaep tot ambtman, richter en rentmeester in de heerlijkheid Beilandt, Millingen en Pannerden. Geschehen uff unserem sloss Ulfft am 27te Novembris anno etc. 84 stylo novo. Afschrift in Inv. no. 1158, fol. 5 verso. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 4012.

839. (15)86 Februari 13/23,

Wilhelm, graaf zum Bergh etc., verkoopt aan Gerhartt von Utwijck een rente, groot 108 daalders ‘s jaars, uit zijn goederen in de heerlijkheden Millingen en Pannerden en in Herwenn. Geben auff unserem sloss Ulfft am dry und zwantzichsten dach des monatz Februarii anno achtzigh und sess. Oorspr. (Inv. no. 5725), met de handteekening en het zegel van den oorkonder, in roode was. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 4087.

840. 1586 Februari 13/23,

Wilhelm, graaf zum Bergh etc., verkoopt boven de verpanding van het benedenste deel der waard te Uchtenn ter meerdere zekerheid van zijn schuld aan Gerhart van Uthwick, burgemeester van Cranenborgh, een rente, groot 90 daalders ‘s jaars, uit zijn goederen in de heerlijkheden Millingen, Pannerden en te Herwen. Gebenn uff unser sloss Ulfft ahm drei und zwantzigstenn des monetz Februarii anno ein dausent funffhundert unnd achtzigh sechs. Oorspr. (Inv. no. 5732), met de handteekening van den oorkonder; zijn zegel is verloren. N.B. Door dezen is gestoken een brief van 1612 December 23. Beide zijn gecancelleerd. Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 4088.

841. 1586 Februari 13/23,

Wilhelm, graaf zum Bergh etc., verkoopt ter vervanging van de verpanding van den Erenkamp en den Pellenkamp te Loet in den Duffel in 1584, een rente, groot 24 daalders ‘s jaars uit zijn goederen te Millingen, Pannerden en Herwen, aan Gerhart van Uthwick, burgemeester van Cranenborgh. Geben zu Ulfft am drei und zwentzigsten Februarii anno etc. dausent funffhondertt achtzigh sechs. A. Oorspr. (Inv. no. 5725), met de handteekening en het zegel van den oorkonder, in roode was. B. Oorspr. (Inv.  no. 5725), niet bezegeld, en beschadigd. C. Afschrift (Inv. no. 1340). Mr. A.P. van Schilfgaarde, Het archief van het huis Bergh, regestenlijst van oorkonden, derde stuk (1552-1586), nr. 4089.

842. 1586 Maart 28,

Dederich Pyes richter en Jacop van Eyck en Euertt Gerritz schepenen in de Dyffell oorkonden, dat Wernher van Pallandt heer van Selhem, voor de door hem van Henrich von Eluerick richter in der Hetter opgenomen 600 daalder, aangewend als randtzoen ter bevrijding van Frederich van Pallandt heer te Keppel uit diens gevangenschap, voor Henrich von Eluerick en Henrica Bruyns e.l. vestigde eene rente groot 36 daalders en daarvoor bepaaldelijk verbond zijn bouwhoeve den Graeffacker en zijn overige goederen in het kerspel Nyell, onder uitsluiting van alle excepties. Het Drents Archief, Toegang 0617: Huisarchief Batinge te Dwingelo, regestnr. 81 (inv. nr. 249). Met min of meer geschonden zegels van W.v.P., den richter en de schepenbank in bruine was en onderteekening door W.v.P.

843. 1587 Maart 27,

Derick Piess, richter in den Duiffelt. Inventaris van het oud-Archief der Nijmeegsche Broederschappen, regestnr. 1142,  door Mr. J.G.Ch. Joosting (1891).

844. (15)88 februari 29/maart 9 (Emmeryck up Wonsdagh op 9ten Martiny).

Dederich von der Hoevelick tho Bymmen en Margriet von Rhuwennordt gaan huwelijksvoorwaarden aan. RA Arnhem, Archief huis Aerdt en de familie van Hugenpoth tot Aerdt, regestnr. 42, het zegel van de richter en het schepenzegel zijn verloren.

845. 1588 (vor) März 4,

Gort Verwayen, Pächter des Stifts Xanten, an das Stiftskapitel: Bittet um Erlaβ der Pacht für seinen Stiftshof in der Düffel wegen der durch die Kriegsvölker zugefügten Schadens (wie ich van wegen mynes onwederbrenglichen verderfflichen schadens, soe my vanden jare (15)85 biβ anher erbermlicher wyse zugefuygt, dieselve nytt heb kunnen oder durffen begruitten, dan so wy arme bedruffte undersaten deβ Ampts Duiffell in den affgelopenen jare (15)86 up Martini dag inden winther van den Connighlighen Hispanigschen kriegβfolck, 8 Cornetten Ruytter und tweduisent man tho voet sterck synde, ubereylet unde sich by unβ und unsern benachtpaurten dorperen seven gantzer woechen ingelegert, van welchen ich den tyt durch uth gedurende heb onderhalden moeten vyff menneren und vyff perden, dese hebben my, alβ ich iren unerhoerten, unchristlichen, unbillichen moitwillen unde gewalt, so sy mich anlagten, met nachsetzen woll oder kundte myn korn, so ich dat jair gebouwet, zusamen affgedorsschen. Deβ folgenden jairs (15)86 by wehrender belegerongh der Stadt vanden Graiffe hefft dat Conniglighe kriegβfolck eynen fyantlichen infall in gemelter Ampt Duiffell in Aprili wederom gedain und doemals my genommen 4 moeder perden und eynen henghst, dairtho 10 koyen und 4 wynther runder und nochmals dair nha genommen 9 schoenner fercken, dartho alle gereet, soe ich in den huise gehadt, wie ich dan woll middell eydtz tho beduyren my erbieden doe, unde van alle myne levendige have nyt meer alβ een mager kalff behalden. Deser schade mit bestendiger wairheit tho taxiren ist aver die achthondert daler groot gewesen. Nu heb ich inden jaire (15)86 avermidtz mir myne perden, wie baven verhaelt, genommen waren, und ich deβ vermogens nyt en waβ, anderen wederom tho vergelden, nyt plogh aender erden brengen kunnen, also eyneβ Ehrw(erdigen) Capittels hoff domalβ ledigh gestanden und ich darom nichts maicken kunnen. In desen vergangenen jaire (15)87 syn wy wederomb vanden kriegβfolck in der Schantzen up deβ Gravenwerth liggendt so fyantlich avertrolt unde angegriffen worden, dat wy allezusamen in den benachtpuerten steden und fasten huiseren hebben moeten wycken, und hefft geiner levendigher mensche uterhalff den Ehedelluiden, so festen huisern ingehadt, bliven kunnen, unsere beesten syn unβ van innen genommen worden, unβ hebben si erbermlicherwyse gefencklich hingesleifft unde tot eynen hogen rantzoen durch unlyddeliche pyne genoittiget, also dat wy oick domals unseren acker nyt hebben kunnen oder durffen bouwen. Diewyll Ehrwerd(ige) gebiedende Herren deser myner schade allen mynen nabuyren mehr alβ kundig ist und durg berovungh myner beesten unde andern [….] dat ich heb styll sitten unde desen rasenden kriegβwesen thosien moeten, und angesichts seiner onvermogentheit bitter er um Erlaβ der Pacht). Ausf., Pap. Vermerk: Das Bittschreiben ist 1588 März 4 im Kapitel verlesen worden. Dieter Kastner, Die Urkunden des Stiftsarchivs Xanten, Band IV: 1542-1609, nr. 3443.

846. 1589 Oktober 26,

Erbteilung zwischen Gerardt van Eyll und Eyngelbert Drost als Erben des † Johan van Eyll.

Gerardt van Eyll erhält die Kottstätte zu Niel (Nyell) genannt Mante Kottstätte, die ungefähr zwei Morgen gross ist, mit einer jährlichen Rente von zwei Goldgulden aus Ulandt Brantz Hof zu Niel. Hingegen soll Junker Drost nach dem Tod von Johan van Eylls Witwe erhalten zwei Häuser mit einer neuen Scheune, die zwischen Frederick Kymp und Gossewyn van den Berch liegen. Da die Häuser mehr wert sind als die an Gerardt van Eyll gefallenen Güter und Junker Drost von seinem Schwager Eyll 25 Taler zugekommen sind, soll Drost dem Gerardt van Eyll zum Ausgleich 235 ½ Taler geben, den Taler zu 30 Stüber, den Stüber zu 21 Heller. Wegen der Güter jenseits der Maas und zu Well sind zwei Teile gebildet worden. Junker Eyll erhält das Haus zu Geysteren, die pesz in die Spurckt, das Land zu Oostrum, die Erbpächte zu Wanssum, ein Stück Land genannt die Heuff, sechs Malter Roggen jährlich zu Lottum, Henrick Heynen Hof und Maeszen Hof mit einer Kottstätte, die früher Pauls Kinder hatten, alles zu Geysteren. Junker Engelbert Droste erhält einen Bauhof in der Herrlichkeit Well genannt die Holl, die Roggenpacht zu Horst mit dem dritten Teil des Bauhofs genannt Hylbeney, den achten Teil vom Hof up gen Stockt. Von den Schulden, die die Brüder Johan und Alardt van Eyll gemacht haben, sollen Junker Eyll ein Teil und Junker Engelbert Drost drei Teile übernehmen, da aufgrund der Erbteilung Junker Engelbert drei Teile der Güter erhalten hat. Wegen der 500 Taler, die an Jeronimus toe Veynloe zu bezahlen sind und auf Jungfer Agnes van Eylls nachgelassene Güter stehen, sind beide Seiten zur Zahlung einer Hälfte verpflichtet. Ungeschieden sind jetzt nur noch diejenigen Erbgüter des Johan van Eyll, die seine Witwe auf Lebenszeit als Leibzucht besitzt. Geryt van Eyll, Engelbert Drost und seine Frau Elysabeth van Eyl unterschreiben. Zeugen: Wylhelm van den Horst, Schlüter, und Louff Henricxz. Archiv Hinnenburg, Rheinische Güter, Urkunden, Familie von Eyll zu Geysteren (1452-1665), E Urk. 197, Dabei: Vermerk zum 12. November 1596, dass vor dem Gericht zu Geysteren Engelbert Droste zu Beck und seine Frau Elysabet van Eyl dem Gerardt van Eyl die ihnen zugefallenen Güter übertragen haben, 2 Abschriften, Papier.

847. 1590 oktober 23.

Gerhartt Otthen, richter in der Duyffell, Frerich Spiett en Johan van Oey, schepenen in Duiffell der gerichtsbanken Duyffellwart, Keken en Bymmen, oorkonden, dat Margriett van Rhuwenoertt, weduwe van Derick van der Hoevelick, overgedragen heeft aan Rutger Moeryss. een boomgaard en een stuk land, Sandtz hoffstatt genaamd, gelegen in het kerspel Bymmen.

Transcriptie:

Ick Gerhartt Otthen Richter inder Duijffell und wij Frerich Spiett und Johan van Oey Schepen in Duiffell voerss der Gerichtsbanck Duiffelwartt, Keken und Bymmen dhoen khundt und tuigen aepenbaren avermitz desen apenen brieff, dat voer unss khomen und erschenen ist Juffer Margarett van Rhuwenoertt nagelatene weduwe Derichs vander Hoevelick negst oeren gekaren und toegelatenen momber und hefft in bijwesen Johanss van Mammerden, in dessen uithdrucklich verwilligende, und up alsoliche gerechtigheit als hij tott dessen nabeschreven guett, krafft derwegen upgemachten brieff und segell hebben [muchttr] uithdrucklich [venunhuerende], in eigenen steden vasten erffkoep verkocht und aen handen dess Richters vorsch gerichtlich upgedragen tott erfflich und ewegen behoeff Rutger Moerss und sijnen erven eijnen Bongartt achter der kerck tho Bymmen gelegen Oistwartt die erc vorsch Westwartt und Suijdtwartt die gemeijne straett Nordtwartt der kercken guett soe Jetgen Wemmersch erven nhu tertijtt in gebruck hebben Item noch eijn stuck land geheitten Sandtz hoffstatt wer daeselvige van aldtz in sijnen foer und palongh im kerspell Bymmen voersch gelegen Oistwartt, Suijdtwartt und Noirdtwartt der gemeijne straett, Westwartt der Pastorije tho Bymmen beide voer vrij eigen erff daer gantz nijtt uithgahn sall und dijckfrij und halff theindtfrij mijst allen brieff und segell soe daerup sprechende sijn, und hefft vortt mijtt handt, halm und [jechtegen] mede daerup vertegen alsoe den datt vondenisse der schepen voerss voer recht wijsden datt sij noch oerer erven gheijn rechtt meher daeraen behielden daerintegendenss soe gaff der richtter voerss, alss hij van rechtswegen schuldigh wass tho dhoen Rhutger Moerss voerss und sijnen erven die beide vorgs stucken landts nhu vortaen erfflich und ertraglich tho hebben tho besetten und thoe gebruijcken beheltlich dem herr vanden lande und eijnen jederen sijness goeden vorrechtten, vortt soe hefft verkopersche voer oen und oeren erven gelaifft die voirgess stucken landtz jaer und dacht ho vrijen und tho wehren tegen allen den ghoenen, die dess then recht stahen off khomen wollen und allen voerkhommer affto dhoen gelick alss erffkoep ensthett und recht iss, und voert dem koeper voerss alloer erff und guett soes ij van der diesser gerichtzbancken liggende hefft vor eijn rechtte warborge gesatt umb in fall der der noett sich daeraen tho sullen moegen verhalen sonder argelist in oerkhundt der waerheitt heb Ick Richter voerss mijnen segell voer und wij schepen voerss unsen gemeijnen schependombss segell nhae thosamen aen desen brieff gehangen Gegeven inden jaren unseres hern duijsentt viffhondertt und tnegenttich den drije und twijnttigsten dach Octobris.  Het Gelders Archief, Archief huis Aerdt en de familie van Hugenpoth tot Aerdt, inventarisnr. 569, regestnr. 47, met een fragment van het zegel van de richter (in 2010 niet meer aanwezig) en het geschonden schepenzegel.

848. 1591 maart 15,

Ick Gerhart Otto Richter in der Duiffell und wij Johan van Undern, und Derick van Lobith schepen in de Duiffell vursch: der Gerichtsbanck Kekerdum und Leuth doen kundt und thuigen openbair overmits desen apenen brieff datt vuir uns in eigener persohnen kommen und erschenen sein der Edler und Erenvester Rolman von dem Bijlandt her zu Spaldorff und frau Johanna von Weilich sijn Edeliche eheliche haussfrauw und hebben voir oer und oerer L. erven in einen steden faste erffkop verkocht und an handen des richters vurg gerichtlich opgedrag, tott erfflich und eigen behoiff des ehrenhafft Cornelis van Oeij und Bartruid von Gronen seiner ehelicher haussfrauwen und oerer beider erven ein stuck landts haldende an maten vieffmergen genant datt vregrass in kerspell Kekerdum gelegen mitter einer seiden der smachtkamp etc. Gegeven in den jairen unsers heren Duisendt vieffhundert ein und negentig vifftienden tagh Martij. Hauptstaatarchiv Düsseldorf, Reichskammergericht, signatur 4267 – AA002, akten O 308/1625, betreft proces Van Oy versus Van Bylandt 1591-1656, pag. 62-64: In maart 1591 had Cornelius van Oye met zijn vrouw Gertrud von Gronen 21½ morgen land in Kekerdom van Roeleman van Bylandt, heer van Halt en  Spaldorp, gekocht. Echter de erfgenamen van Roeleman vonden dat zij het recht van terugkoop hadden. In 1610/1611 hadden de Van Bylandts kennelijk gelijk gekregen voor het gerecht van Kekerdom en Kleve, maar in 1658 verwierp het Reichskammergericht alsnog de uitspraak van Kekerdom en Kleve en mochten de nakomelingen van Cornelius van Oye het land behouden.

849. 1592 oktober 1.

Gerhardt Otten, richter in der Duyffel, Frederich Spiett en Rutger Moerss., schepenen in Duyffel der gerichtsbanken Duyffellwartt, Keken en Bymmen, oorkonden, dat Giess Zerriss overgedragen heeft aan Johan van Oey en zijn vrouw Jaexken Fullingh zijn recht aan een “kaetstatt”, eigendom van de kerk te Bymmen, 1½ morgen halfland in Bymmener gemeyndt en 2 hont land in Millinger Hueff gelegen. RA Arnhem, Archief huis Aerdt en de familie van Hugenpoth tot Aerdt, inventarisnr. 576, regestnr. 51, met het zwaar geschonden zegel van de richter en het zwaar geschonden schepenzegel .

850. 1592 oktober 1.

Frederich Spiett en Johan van Oey, schepenen in der Duyffel der gerichtsbanken Duyffelwartt, Keken en Bymmen, oorkonden, dat Johan van Oey en zijn vrouw Jaexken Fullings elkander lijftochten in de goederen, door hen verworven bij akte d.d. 1592 oktober 1, waardoor deze akte is getransfigeerd. RA Arnhem, Archief huis Aerdt en de familie van Hugenpoth tot Aerdt, regestnr. 52, met het schepenzegel.

851. 1594 Dezember 5,

Heiratsvertrag zwischen Johann Wilhem von Wachtendonk, dem Sohne des † klevischen Marschalls sowie Herrn zu Hulhausen und Amtmanns zu Kranenburg Arndt von Wachtendonk und dessen Frau Elisabeth von Loe, und der Raba von Pallandt, der Tochter Werners von Pallant zu Sehlem und der Raba von Wylich. Zeugen und Unterzeichner: Elisabeth geb. von Loe, Arndt von Wachtendonk, Propst zu Xanten und Domherr zu Lüttich, Elbert von Pallant zu Sehlem sowie weitere Mitglieder der Familien Loe, Bylant, Gent, Boetzeler, Raesfeldt und Wylich. Or. Pap. mit Unterschriften. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 1026, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

852. 1595 December 15,

Folgt inhalt des übergebenen loessbrieffes: Wij Derick van Lobith und Claess Wessels schepen in der Duijffell der gerichtes bancken Kekerdumb und Loeth doen kundt und thugen apenbair avermits diesen openen brieff dat voer uns ein eigener persoin kommen und erschienen ist Cornelis van Oij rentmeister tho Haelt und hat voer sich und seine erven bekondt dat hij dem Woleln Roelman van de Beilandt hern zu Spaldorff und seijn ..erven und nakomelinge volkomme macht gegeven hefft und gifft ock hiermitt und in kraft dieses brieffs wederumb ahn sich tho sullen mogen koepen ein stuck landts haldende ahn mathen vieff mergen gnant dat vregrasche in kerspell Kekerdumb gelegen mitter einer sijden de smacht kamp mit der anderer sijden die weteringe mit dem einem ende Beilandts vregrasch mit dem ander einde Roisskamp. Item noch ein stuck landts genant Alixfelt mit dat Schmalkempge gleichfals in kerspell Kekerdumb gelegen mit der einer sijden Beilandts vregrasch undt der anderen sijden Nilen Hanssen mit dem eine endt schmachtkamp mit de anderen eindt, dat Capittel van Cleve so die Sonnendagschen in oer gebruck gehabt mit dem halve graeff und scheiden fohr up und under. Item noch ein stuck landts genant den Schmachtkampe mit der einder seiden beneffens die lange kamp mit der ander sijden dat vregrasch mitten den eine eindt dem Butsche werdt kamp mit de anderen eindt Alixfelt. Item noch ein stuck Landt genant den Lange Kamp mit der einer seiden Beilandts Landt mit der ander seiden dem Schmacht kamp und Niele Honssen, mit de eine eindt den Budtsche weykamp mit den anderen einde die gemeinten, alle die vurgem stucken landts haldende thosamen in ohre foere und palinge an maeten twee und twintigsten halve morgen landts welcke lohn alle tijdt ingehen soll und mge up ale sinte martinus dage: in den winter vierthien dage voer oder nae etc……tot behoeff seiner naekinder so hier mit Bartgen von Gronen…..sonder argelist in urkundt der Warheit hebbe wij Schepen vorg: unsern gemeine schependumbs siegell ahn diesen apenen brieff gehangen. Gegeven inden jahren unsers heren duisent viffhundert viffund negentich den vifftiehnden dag decemb. Hauptstaatarchiv Düsseldorf, Reichskammergericht, signatur 4267 – AA002, akten O 308/1625, betreft proces Van Oy versus Van Bylandt 1591-1656, pag. 40-42 en 66-68.

853. 1595 december 15,

Op heden den xv december ao 95 bin ich Petrus Buth als ein unschuldiger pastor und diener Godtlichs wordt zu Kekerdumb gefurdert op den huise Spaldorp bij die Ehrnhafften und frouwen Cornelis van Oij Rentmeister zu Halt und Spaldorp zu kommen kranck und seines (hofams unpesselick) seinde jedoch bei gueder ver..tt und verstand tumb de obglt rentmeister mit godes wordt zu trosten und in de wahren geloven zu Godt a…stigh zu starken und umb sich zu erneung inwendig mit seine heren und gott vuir erst und dairvan utwendig mit seine naste wie dan sulcks geschiet und hatt alda betracht unser etc. Hauptstaatarchiv Düsseldorf, Reichskammergericht, signatur 4267 – AA002, akten O 308/1625, betreft proces Van Oy versus Van Bylandt 1591-1656, pag. 68.

854. 1595 December 19,

Condschappen  voor het gericht van Zeeflick, waerin op ’t versoeck van ’t Capitul van Cranenburg verscheide getuijghen uuijt draghen, dat ten tijde van den Marschal Arnold van Wachtendonck, wanneer eenighe Capituls pachters versuijment sijn geweest in het brandthout uuijt te varen, volghende jaers sulcks voldaen hebben sonder eenighe geltbreuken daervan te geven; act. Zeeflick, 1595, 19 Decemb. HH nr. XLI.1. Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Kranenburg-Zyfflich, Repertorien und Handschriften, Getypte versie in de Bibliotheek van het Gelders archief.

855. 1596 August 14,

Herzog Wilhelm von Kleve belehnt nach dem Tode des Werner von Pallant dessen Sohn Elbert von Pallant mit dem Gute zu Zelhem in der Düffel und Gütern in den Kirchspielen Mehr und Niel samt der Burg Zelheme und dem Zelhemer Mehr mit Zubehör. Zeugen: Dietrich van Eickell, Waldgraf zu Nergena, und Joh. Grimmolt, Sekretär. Or. Perg. mit Siegel. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 1028, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.

856. 1598 Dezember 4 (Selhem),

Rolmann von dem Bylant zu Halt, Herr zu Spaltorff, Joh. Christoffel von Wylich zu Groenstein und Lottum, klevische Lehnsmannen, Gerhard Otto, Richter in der Düffel, sowie die dortigen Schöffen bekunden, dass Johanna von Pallant gemäss ihrem Heiratsvertrag vom 3. Dezember 1598 auf ihre elterliche Verlassenschaft zu Gunsten ihres Bruders Elbert von Pallant verzichtet habe. Unterschrieben und besiegelt von dem Brautpaar sowie den Ausstellern dieser Urkunde, auch dem Schöffenamt in der Düffel. Or. Perg. mit Siegeln. Nr. 1 ab. Urkunden des Archivs von Schloss Diersfordt bei Wesel 1272-1599 (INA 5), nr. 1032, Carl Wilkes und Rudolf Brandts.